Was die sich in ihrem jungen Leben versauen Wie wollen die denn ne Schulausbildung oder später nen Job finden? Ich verstehs nicht, erst denken dann handeln. Da sieht man mal wie unvernünftig manche in dem Alter sind. Man könnte ja auch sagen es war Gruppenzwang, aber trotzdem ist sowas einfach nur dämlich
Durchgeknallter Schwangerschaftspakt
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Naja, ich glaub nicht, dass sowas unbedingt am Alter liegt. Wie verzweifelt muss man denn sein, um solche Gedanken überhaupt zu bekommen und diese auch noch als logisch anzuerkennen? Da ist im Umfeld wohl einiges sehr schief gelaufen.
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Original von LilStar
Naja, ich glaub nicht, dass sowas unbedingt am Alter liegt. Wie verzweifelt muss man denn sein, um solche Gedanken überhaupt zu bekommen und diese auch noch als logisch anzuerkennen? Da ist im Umfeld wohl einiges sehr schief gelaufen.Das denke ich auch. Und wahrscheinlich haben sie aus dieser Verzweiflung heraus überhaupt nicht über die Konsequenzen nachgedacht.
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Original von LilStar
Naja, ich glaub nicht, dass sowas unbedingt am Alter liegt. Wie verzweifelt muss man denn sein, um solche Gedanken überhaupt zu bekommen und diese auch noch als logisch anzuerkennen? Da ist im Umfeld wohl einiges sehr schief gelaufen.Ihr interpretiert viel zu viel da rein
Das sind ein paar bekloppte Weiber in Massenhysterie, mehr nicht
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Original von Eddie Poe
Die müssen sich echt wahllos durch die Gegend gev***** haben; ...http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,560866,00.html
http://www.welt.de/vermischtes…Schwangerschaftspakt.htmlNun ja. Wenn man ein bisschen rechnen und zählen kann, ist das sicher kein Problem. Es gibt nur 3 mögliche Empfängnistage. Und ich bin mir sicher, dass die Mädels sich da vorher schlau gemacht haben. Schließlich gibt es auch diese Ovulationsteststreifen.
http://www.clearblue-digitaler…aler-ovulations-test.html
Heutzutage gibt es andere Wege und Mittel als noch vor 500 Jahren.
Allerdings finde ich so eine Idee auch recht merkwürdig. Sowas macht man doch sicher nicht, weil einem langweilig ist... versteh ich nicht. -
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Original von Seestern
Abgesehen von diesem speziellen Fall zeugen die meisten Teenieschwangerschaften für mich von Dummheit und die Kinder, die daraus entstehen, tun mir leid.Für die USA kommt da noch etwas anderes hinzu:
dort herrscht heute noch in vielen Landstrichen die prüde Doppelmoral, die es bei uns in den 50gern gab.
Über Sex wird nicht gesprochen - schon gar nicht mit Kindern.
Aufgeklärt wird im Elternhaus nicht. Reden über Sex verdirbt die Moral.
Und aufklären über Verhütung erst recht. Weil man dazu die Jugendlichen regelrecht dazu auffordert unkeusch zu leben.
Nur leider funktioniert Schweigen nicht - und Nichtwissen führt nicht dazu, daß sie es nicht tun - sondern, daß sie es unwissend tun.Sollte eine Lehrkraft es in diesen Regionen mal wagen, Verhütung auf den Lehrplan zu setzen, hat sie die Elternschar und Klagen am Hals.
Was will man dagegen ausrichten?
Schon allein vor diesem Hintergrund Zweifel ich den Bericht in Teilen ein wenig an, halte es für eine Boulevard-Pressen-Übertreibung.
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Wobei der Bericht den Hinweis auf den von dir beschriebenen Ärger wegen der Empfängnisverhütung enthält..
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Ich widerspreche auch nicht der Tatsache, daß es viele Teenie-Schwangerschaften in gewissen Gegenden der USA gibt.
Das ist ein unbestrittener Fakt.Es mag auch durchaus sein, daß es in dem Ort an dieser Schule eine Häufung gibt. Nur glaube ich nicht so ganz an dieses Pakt-Gerede....
Und wie focus.de heute meldete, die Bürgermeisterin der Stadt glaubt da auch nicht dran.
Absichtlich schwanger zu werden, bedeutet ja, sich mit dem Thema intensivst auseinander zu setzen, zu planen - und ganz ehrlich: das halte ich eben wegen der genannten Umstände für ziemlich weit hergeholt
Vielleicht gibt es an der Schule einen ausgeprägten Gruppendruck Sex haben zu müssen, um akzeptiert zu sein - oder etwas dergleichen.
Das da aber Schwangerschaften geplant werden sollen, halte ich für eine sehr seltsame Vorstellung von Eltern, die nicht glauben wollen, daß ihre Kinder Sex einfach nur so aus Spaß für sich entdeckt haben.
Da muß was böses hinterstecken, ein Pakt, mit dem ihre armen unschuldigen Kinder verführt wurden. So klingt das für mich....
Und die Medien in den USA springen dankbar auf eine solche Verschwörungstheorie an, die aus Teenagern unschuldige Opfer machen.
Und peinlich für die europäischen Medien unreflektiert den Quatsch abzuschreiben... -
Ich fand diesen Artikel in der Zeit ganz interessant.
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Danke für den Link.
Das relativiert die ganze Sache ein wenig ... -
vl. wollen sie ja auch nur eine Fussballmannschaft gründen??
Trotzdem die Sache finde ich etwas :pille! Die armen kinder...
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Verstehe die ganze Aufregung nicht. Ja, mein Gott, da hatten ne Handvoll (okay 2 Hände voll) Mädels ne etwas eigenartige Idee. Die waren sich wahrscheinlich gar nicht der Verantwortung bewusst, die sie damit eingingen. Sie sind ja noch sehr jung. Aber, wieso muss man denn da jetzt so ein Drama draus machen, gibt es sonst keine Probleme auf der Welt?
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Die Kinder müssten inzwischen doch auf der Welt sein :gruebel. Ich wette, die meisten von diesen Mädchen könnten sich dafür jetzt selbst in den Hintern treten :chen.
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Haben die nichts anderes zu tun Ist mir etwas unverständlich das Ganze
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Also ich bin sprachlos. Mit 16/ 17 ein Kind haben zu wollen.... Ich hab irgendwie so das Gefühl, das die gar nicht wissen,w as Mutter zu sein bedeutet.
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Ah... die meisten der frauen, von denen ich abstamme waren mit 17 längst verheiratet, mit 18 mutter und mit 35 großmütter...
was soll das theater darum?
mit 16 ist man alt genug, um zu arbeiten, um steuern zu zahlen, deshalb auch um zu wählen, also sollte man es auch für eine familiengründung sein - vor allem bei den frühreifen kindern heute
und die klugheit und weisheit... tja, die weisheit bleibt bei den meissten menschen bis zu ihrem tod aus
es ist nicht so, dass blödheit immer automatisch blödheit zeugt, die wahrscheinlichkeit ist zwar hoch, aber manchmal kommt sogar ein gewisses mass an gscheitheit heraus... vor allem bei verzogenen wunschkindern...*MagMa, ihres Zeichens verzogenes Wunschkind*
- und im übrigen urenkelin einer frau, die mit 16 den 39jährigen vater ihres kindes geheiratet hat - weil sie hoffnugslos in ihn verknallt war
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Zitat
Original von MagnaMater
Ah... die meisten der frauen, von denen ich abstamme waren mit 17 längst verheiratet, mit 18 mutter und mit 35 großmütter...was soll das theater darum?
mit 16 ist man alt genug, um zu arbeiten, um steuern zu zahlen, deshalb auch um zu wählen, also sollte man es auch für eine familiengründung sein - vor allem bei den frühreifen kindern heute
- und im übrigen urenkelin einer frau, die mit 16 den 39jährigen vater ihres kindes geheiratet hat - weil sie hoffnugslos in ihn verknallt war
Also ich finde, dass man das nicht vergleichen kann. Vor hundert Jahren war es vermutlich normal, mit 16 zu heiraten und Kinder zu bekommen, aber da gab es erstens die Pille noch nicht und zweitens war die Wirtschaftslage auch eine andere (wenn auch nicht unbedingt besser). Wenn man als Frau nicht arbeiten muss und durch eine Ehe ausgesorgt hat, kann man ja ruhig mit 16 ein Kind kriegen, wenn man unbedingt eins haben muss. Aber so ist es nun einmal nicht: Ein Einkommen reicht oft nicht zum Leben, Ehen werden geschieden, Kinderbetreuung kostet größtenteils Geld, die Großeltern wohnen oft weit weg und müssen zudem noch arbeiten u.s.w. - kurz gesagt die ganze Familienstruktur hat sich verändert. Weisheit ist ja schön und gut, aber die meisten Arbeitgeber wollen das schwarz auf weiß und heute ohne irgendeinen Abschluss Kinder in die Welt zu setzten ist beruflicher Selbstmord, den die Kinder ja auch mit ausbaden müssen.
Ich kenne persönlich niemanden, der mit 16 schon (in einem richtigen, erlernten Beruf) arbeiten geht. Wenn man beruflich abgesichert ist, ist ja auch nicht dagegen zu sagen, so früh Kinder zu bekommen. Nur die meisten stehen mit 16 noch nicht fest im Berufsleben. Kinder sind heute weitesgehend planbar, also warum sollte man diese Planbarkeit nicht nutzen? Schulabschluss und Ausbildung fallen in den meisten Fällen zwischen das 16. und das 21. Lebensjahr. Wozu machen diese Mädchen es sich schwerer, als es sein muss? Mit 20 ist man nach heutigen Maßstäben auch noch eine sehr junge Mutter. Mit 15 /16 absichtlich ein Kind bekommen klingt für mich nach einer ahnungslosen und verzogenen Göre, die jetzt und sofort ein Kind haben will *mitdemFußaufstampf* und nicht weiter drüber nachdenkt.
Gut, man kann sagen, dass es DEN richtigen Zeitpunkt für ein Kind sowieso nicht gibt, aber bei einer über zwanzigjährigen Verantwortung, die man auch finanzieren muss, finde ich etwas Planung schon mehr als angebracht.
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Es stimmt: meine beiden armen urgroßmütter waren wirklich elendigst - die die mit 15 geheiratet hat (einen mann der gleich darauf arbeitslos wurde) hatte mit 22 fünf kinder, die andere urgroßmutter, eine bauernmagd, hatte mit 23 bereits sechs ledige kinder - beide haben sich in notzeiten durch tagelöhner-dienste und betteln bei reicheren leuten durchgebracht - und welch überraschung: alle ihre kinder sind in ihren späteren berufen durchaus erfolgreich geworden, denn die anfängliche armut war die beste schule.
Zur heutigen Zeit... - Richtiger erlernter beruf? Gibt es noch leute, die in sowas arbeiten? - Also ich kenn niemanden. Oder ist es vielmehr so, dass man ständig umschulungen und andere kurse belegen muss, weil wissen, das man mühsam in einer schule angeeignet hat in ein, zwei jahren mit jedem neuen computerprogramm, jeder neuen maschine völlig veraltet ist? Meine matura ist jämmerlich überholt, sogar mein Studium hat sich mit den neuen forschungsergebnissen und forschungsmethoden ziemlich umgekrempelt, man kann nur versuchen, irgendwie am laufenden zu bleiben, aber meisst hinkt man hinter neuigkeiten hinterher.
Und weil die leute auch mit 20, 25, 30, 35, 40 täglich jederzeit kündigbar sind, also keinerlei absicherung haben, ist das ja dann hierzuland auch die begründung, warum die bevölkerung so extrem schwindet, und durch zuwanderer gedeckt werden muss, die wiedrum keiner mag...
'Fehler' wie kinder macht man nun einmal nur, wenn man jung und dumm ist, und so naiv ist, zu glauben, eine ehe wäre etwas, das automatisch länger als drei jahre hält; je älter und klüger man ist, umso mehr denkt man nach, ob man sich das überhaupt zumuten will.
Auch rein biologisch sind jüngere Mütter gesünder, und die wahrscheinlichkeit, dass ein kind eine fatale mutation oder eine ausgewachsene erbkrankheit hat, ist mit 17 geringer als mit 37.
Stimmt schon: hier ist unsere politik etwas lahm und einfallslos: jemand sollte sich dafür entscheiden können, hauptberuflich mutter zu sein, gewissermassen ab drei kindern als staatsbeamtin, inclusive krankenversicherung und pensionsanspruch... sie produziert ja die nächste generation staatsbürger, und mit drei kindern hat sie um ein kind mehr getan, als zum erhalt der lokalen bürgerschaft nötig ist...
Man kann ja kinder, die einen überfordern immer noch in pflege geben: die wartezeiten für adoptionen und pflegekinder sind ja ellends lang
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Ich weiß jetzt leider nicht, ob du das ernst meinst oder nicht, aber so abwegig ist der Gedanke ja nicht. Ich meine, dass man sich mit zunehmendem Alter stärker überlegt, ob man sich Kinder wirklich zumuten kann und will oder ob man es doch lieber bleiben lässt. Ich kann nur sagen, dass ich an dieses Thema nicht so herangehen würde: Wenn man Kinder bekommt, weil man es nicht besser weiß, wird es einem irgendwann Leid tun. Wofür soll man überhaupt Kinder bekommen, wenn man nach ein paar Jahren eh keine Freude mehr daran hat, weil man nur mit Mühe und Not seinen Lebensunterhalt bestreiten kann? Der Demographische Wandel hat längst begonnen. Ich wäre eher dafür, das System grundlegend zu ändern, als Leute, die eigentlich gar keine Kinder möchten, dazu überreden zu wollen.
Armut ist etwas, was ich sowohl mir als auch meinen Kindern, wenn ich denn welche wollte, lieber ersparen würde. Fürs Leben lernen kann man auch, wenn man nicht am Existenzminimum lebt. Außerdem geht es nicht nur um das Kind. Die Mutter will sich bestimmt nicht die ganze Zeit sorgen müssen, wie sie die Miete bezahlen soll, egal ob das Kind da was draus lernen kann oder nicht. Man kann sicher in eine solche Situation geraten, aber wenn ich schon drinstecke, würde ich das mit dem Kind bleiben lassen. Das beziehe ich aber nur auf mich selbst.
Was die heutige Arbeitswelt angeht, gebe ich dir bis zu einem gewissen Grad Recht. Eine Berufsausbildung scheint also wirklich kein Grund zu sein, erst einmal mit Kindern zu warten. Aber andererseits hast du dann etwas, worauf du aufbauen kannst. Selbst wenn du nach der Elternzeit nicht mehr ganz up-to-date bist, du fängst nicht wieder bei Null an. Und ansonsten hat man immer ein berufliches Risiko, ob mit oder ohne Kinder, aber man kann selber beeinflussen, wie groß es ist.
Was das Risiko einer späten Schwangerschaft angeht, würde ich mir lieber die realen Zahlen anschauen. Es kann ja sein, dass sich das Risiko einer bestimmten Erkrankung beim Kind mit zunehmendem Alter der Mutter verdreifacht, aber wenn man sich die tatsächlichen Zahlen anschaut, ist die Anzahl der betroffenen Kinder trotzdem verschwindend gering. Das wäre für mich persönlich kein Grund, mit 18 schon ein Kind zu kriegen.
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ich bin durchgehend sarkastisch, und den sarkasmus betreibe ich mit ernst; das heisst, ich überlass es dem intellekt des lesers, wie er mit meinen postings umgeht...
Die freude vergeht einem aber auch manchmal an geplanten und wunschkindern - und dass man sich dann zum enterbungsgrund 'grober undank' (zb Geburtstag vergessen) durchringt, kommt dann doch eher selten vor...
Und was diese 'kinder' betrifft: die WOLLTEN kinder - verhüten ist in der gegend von der leitkultur her unbeliebt, und abtreiben wahrscheinlich erst recht... und wenn die mädchen wirklich so dick und toll befreundet sind, dürfte auch das aufstellen eines Baby-sitter-dienstes untereinander kein problem sein...