'Irrsinn' - Seiten 313 - Ende

  • Jetzt weiss ichs mit den 14 Jahren Unschuld.
    Der Hauptverdächtige, den ich baer vermutet habe, war eigentlich der Sheriff selbst, der Billy mit seinen 14 so richtig unter Druck gesetzt hat.
    Das Steve doch noch so hinterhältig war.... das hätte ich nicht erwartet.
    Echt derb fand ich, wie Billy die zwei so einfach umbringen konnte, und auch so cool die ganzen Leichen verschwinden lässt.


    Doch super fand ich den Schluß mit Barbara, wie er sich so um sie kümmert. Und die Reaktionen von ihr, naja, vieleicht wacht sie auch mal wieder auf! :knuddel1


    Alles in allem ein echter Koontz, der von Anfang bis Ende volle Spannung verspricht. Ich war begeistert. 10 Punkte!!!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Das Ende war echt der Kracher, hat sich alles aufgeklärt.


    Von der ersten bis zur letzten Seite absolut spannend und der Schluß überzeugend.


    Dieser phsychopatische Killer hat es wirklich in sich und dass er Billy den Hinweis auf Charles Dickens gibt und er damit weiss, dass es Barbara in ihrer Welt nicht unbedingt schlecht geht, war einfach genial.


    Was uns als Krimi/Thriller-Leser zu denken geben sollte. Was ist wenn wir ins Koma fallen, müssen wir dann alle Bücher, die wir gelesen haben, nachträumen??? :gruebel


    Auf jeden Fall war das Buch sehr lesenswert und ich werde mir weitere Koontzbücher anlachen :grin

    Who is Keyser Soze?


    (\__/)
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    (>_<) <- This is Bunny.


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  • Ich fand es wirklich spannend bis zum Schluss. Ich dachte auch eine zeit lang, es wäre Sheriff Palmer.


    Und erstaunt bin ich immer noch, wie Billy da so handelt. Erst wird er so unverhofft in so einen Albtraum gezogen, aber er selbst scheint nicht zimperlich mit Toten und sogar selbst mit dem Töten zu sein.


    @ sollhaben: vielleicht sollte man dann vorsichtshalber, wenn man alles nachträumen muss, keine blutrünstigen Thriller mehr lesen :lache.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Zitat

    Original von Sigrid2110
    Ich fand es wirklich spannend bis zum Schluss. Ich dachte auch eine zeit lang, es wäre Sheriff Palmer.


    Diese Vermutung hatte ich ja auch!


    Zitat


    Und erstaunt bin ich immer noch, wie Billy da so handelt. Erst wird er so unverhofft in so einen Albtraum gezogen, aber er selbst scheint nicht zimperlich mit Toten und sogar selbst mit dem Töten zu sein.


    Seine Sorge um Barbara hat ihn wohl alle Skrupel vergessen lassen.
    Der Stationsarzt hat ja die Abschaltung der Geräte ja mehrfach in Erwägung gestellt.


    Zitat


    @ sollhaben: vielleicht sollte man dann vorsichtshalber, wenn man alles nachträumen muss, keine blutrünstigen Thriller mehr lesen :lache.


    Ohje, der eine kann nich mehr schlafen, und der andere nicht mehr sterben? :yikes


    :grin :grin :grin

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Zum Ende hin konnte ich das Buch fast gar nicht aus der Hand legen. So gefällt mir das *g*


    Mit meiner Vermutung lag ich natürlich total falsch. :rolleyes
    Den Künstler hatte ich gar nicht auf der Rechnung, aber er spielte ja auch im Roman keine große Rolle vorher. Tja und Zillie das kam mir zu offentsichtlich vor.


    Jetzt habe ich meine Frage im Rezi-Thread gestellt. Eigentlich blöd, hätte ich hier machen sollen. Naja egal, stelle ich sie doppelt :lache


    Warum wurde gerade Billy ausgewählt? Wegen der Sache mit seinen Eltern? Wegen seiner Schreiberei oder aber ein zufällig?


    Ich glaube ich habe was wichtiges überlesen. So im Eifer. :rolleyes

  • Zitat

    Original von Sigrid2110


    @ sollhaben: vielleicht sollte man dann vorsichtshalber, wenn man alles nachträumen muss, keine blutrünstigen Thriller mehr lesen :lache.


    Ich glaube die Warnung kommt zu spät. Bei den vielen Thrillern die ich schon gelesen habe, werde ich wohl laaaaaaaaaaaaange blutrünstige Träume haben. :grin

  • @ hestia: das befürchte ich auch :lache.


    Im Übrigen glaube ich, der Künstler wurde über das Buch, das Billy geschrieben hatte, auf ihn aufmerksam. Oder :gruebel?

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

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    Dass Zeit sich lohnt

  • Zitat

    Original von Sigrid2110
    @ hestia: das befürchte ich auch :lache.


    Im Übrigen glaube ich, der Künstler wurde über das Buch, das Billy geschrieben hatte, auf ihn aufmerksam. Oder :gruebel?


    Genau das hab ich ja wohl irgendwie nicht mitbekommen oder schlicht überlesen. Leider war mir das nach dem Lesen noch ein wenig unklar. Aber vielleicht ist es auch von Koontz auch so gewollt, dass es unklar bleibt? :gruebel

  • Zitat

    Original von hestia2312
    Genau das hab ich ja wohl irgendwie nicht mitbekommen oder schlicht überlesen. Leider war mir das nach dem Lesen noch ein wenig unklar. Aber vielleicht ist es auch von Koontz auch so gewollt, dass es unklar bleibt? :gruebel


    Ja, Koontz lässt oft viel Freiräume für so eigene Gedanken. Deshalb lieb ich ihn auch so! :grin
    Das macht den Thriller erst so richtig interessant.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Im letzten Abschnitt lässt es Koontz aber noch einmal richtig krachen.


    Man erfährt alles über Billy's Vergangenheit und es geht weiter mit diesen zwei Personen Gesprächen.
    Erst mit Zillis und dann mit dem Künster. Genial!


    Das mit Barbara am Ende ist auch prima.


    Das beste ist, das dies ein neuer Roman von Koontz ist. Er schafft es nach so langer Zeit immer noch absolute Top Bücher zu schreiben.


    Für mich ist es eines der Top 10 Bücher von Koontz.



    10 Punkte!

    Ich lese gerade: :lesend
    Viele spannende Bücher


    Liebe Grüße an alle Büchereulen :wave

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Quickmix ()

  • Zitat

    Original von Hoffis


    Ja, Koontz lässt oft viel Freiräume für so eigene Gedanken. Deshalb lieb ich ihn auch so! :grin
    Das macht den Thriller erst so richtig interessant.


    Na dann habe ich ja wirklich nichts überlesen, sondern war schon auf der richtigen Spur. Dann bin ich ja beruhigt. Danke Hoffis :kiss

  • Zitat

    Original von Quickmix
    Man erfährt alles über Billy's Vergangenheit und es geht weiter mit diesen zwei Personen Gesprächen.
    Erst mit Zillis und dann mit dem Künster. Genial!


    Stimmt, der Dialog war erste Sahne!!! Der hat mir auch sehr gut gefallen!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Ich bin mittlerweile auch durch mit dem Buch und vom Ende total begeistert. Was mich fasziniert, ist dieser ständige Wechsel von gut zu böse. So z.B. als Billy Zillie bedroht. Da war ich von Zillies Unschuld wirklich überzeugt. Irgendwie hat Koontz da die richtigen Worte getroffen.
    Und später, als Billy die beiden umbringt und die Leichen wieder skrupellos entsorgt, war er mir wieder total fremd.
    Am Schluss jedoch, als er sich liebevoll um seine Frau kümmert, scheint er ein Mensch zu sein, dem man all diese Taten nicht zutraut.


    Alles in allem ein gutes Buch, das mich dazu angeregt hat, wieder mehr von Koontz zu lesen. Bei der nächsten Leserunde bin ich definitiv dabei ;-)

  • Ich kann dir Stimmen der Angst und Bote der Nacht empfehlen. Ich fand die beiden noch gruseliger als Irrsinn. Das kann aber auch daran liegen, dass ich 6 Jahre jünger war, als ich die beiden Bücher gelesen hab ;-)

  • Ich bin nun auch endlich durch mit dem Buch und ich kann nur sagen, dass ich begeistert bin!!!
    So muss ein guter Thriller sein!


    Ich fand den Dialog zwischen dem Künstler und Billy auch sehr sehr gut... ich dachte kurzzeitig, dass Billy jetzt wirklich in die falsche Richtung fällt, aber dann hatte er ja zum Glück noch sein Tränengas!


    Ich war dann schon enttäuscht, dass das jetzt einfach so zu ende wäre, aber dann kam ja doch noch was und Zillis hing doch noch mit drin... hätte ich ja eiegntlich nicht mehr gedacht, aber so kann man sich irren!


    Billy ist auf jeden Fall ein faszinierender Charakter... aber ich denke, dass bei ihm auch der Selbsterhaltungstrieb eine große Rolle gespielt hat... denn wenn man ihn als Mörder ins Visier genommen hätte oder wenn er gestorben wäre, dann hätte er nicht mehr für Babara da sein können... und wenn Babara gestorben wäre, dann hätte er das wiederum nicht überlebt!


    Das Ende hat mir auch gut gefallen... schön, dass Billy endlich Freunde hat und er seine Babara bei sich hat...


    Am besten an dem Buch hat mir die Idee mit Babaras Träumen gefallen... aber wenn ich ständig meine Bücher im Traum leben würde... ohoh ich würde ständig schweißgebadet aufwachen :-)

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Zitat

    Original von sollhaben
    Was uns als Krimi/Thriller-Leser zu denken geben sollte. Was ist wenn wir ins Koma fallen, müssen wir dann alle Bücher, die wir gelesen haben, nachträumen??? :gruebel


    Krimi geht ja noch. An all die Sexszenen aus den Vampirromanen darf ich gar nicht denken :lache


    Ich bin jezt am Ende nicht wirklich begeistert von dem Buch. Mir fehlt das Motiv, warum Zillis und Valis sich ausgerechnet Billy ausgeguckt haben. Ihre Wege haben sich doch in der Vergangenheit nicht gekreuzt. Dass Billys Buch der Aufhänger gewesen sein soll, ist mir zu wenig.
    Zillis war eine Überraschung für mich. Den hatte ich eigentlich gleich zu Beginn von meiner Liste gestrichen. So kann man sich irren. Das Aufeinandertreffen von Valis und Billy ist spannend geschrieben.


    Mit welcher Leichtigkeit Billy die Leute umbringt und dann hinterher so sorgfältig und kaltblütig die Spuren beseitigt, um sich anschließend hingebungsvoll der Pflege seiner Barbara zu widmen. Das finde ich echt abartig. Gut, dass Barbara von all dem nichts mitkriegt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr dieser Billy gefallen würde.


    Spannend war das Buch, keine Frage. Das Ende hat mich nicht überzeugt. Nach diesem Buch werde ich wohl kein Koontz-Fan werden.

  • Ich bin jetzt auch durch. Wirklich begeistert bin ich nicht, Zillis hatte ich ja schon im Verdacht, auch wenn ich ihn zwischenzeitlich fast wieder gestrichen hätte. Am Ende wird er wie auch Valis von Billy umgebracht. Ziemlich kaltblütig, für mich jedoch glaubwürdig. Besonders da er seine Barbara zu sich holt und sie pflegt. Auch sind plötzlich wieder Freunde da und der kann wieder schreiben, als wäre er wie verwandelt. Wie schon geschrieben, für mich nicht glaubwürdig. Auch mir fehlt die Erklärung, warum gerade Billy ausgesucht worden war. Nur weil er mit 14 seine Eltern erschossen hat? Ich werde auch nicht zum Koontz-Leser, dafür haben die Bücher zu wenig an sich.