'Josephine und Napoleon' - Teil 2

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  • In diesem Teil kommt ein bisschen mehr Leben in die Geschichte. Josephine folgt Napoleon in den Krieg mit Österreich nach Italien, weil Napoleon nicht auf die ehelichen Freuden verzichten will.


    Ich frage mich, an welcher Krankheit Josephine leidet. Sowas wie eine Gebärmutterentzündung? Währe wohl auch der Grund für die Kinderlosigkeit der beiden. Windei als Bezeichnung für eine Fehlgeburt hat schon was Skurriles.


    Napoleon hat ja eine reizende Familie...
    Wer solche Verwandte hat, muss wirklich bestraft sein *g*

  • Das zweite Kapitel beginnt am 29.6.1796 – also heute vor 212 Jahren.


    Die Erwähnung Williams ließ mich kurz vermuten, dass der Jugendfreund doch irgendwann wieder eine Rolle in Josephines Leben spielt. Aber vielleicht ist es wirklich nur eine Erinnerung.


    Dieser Teil ist recht spannend mit der Reise nach Italien. Napoleon ist sehr fürsorglich und dann auch wieder sehr ungeduldig. Joséphine ist nach diesen Strapazen natürlich erschöpft. Das "Windei" ist wohl eine Umschreibung für Scheinschwangerschaft. Bei dem Stress ist das aber auch nicht verwunderlich.


    Auf Seite 116 wird das Messen der Uhrzeit erklärt. Es ist ja wirklich ein Wunder, dass überhaupt jemand pünktlich war. :grin


    Als Napoleons Schwester Pauline zu Besuch ist, bedauerte ich Joséphine auch. Obendrein folgt auch noch der Rest der Familie. Die Logik mit der Fehlgeburt ist köstlich.


    Bezeichnend für Napoléon ist wohl dieser Satz: „Krieg wird im Kopf entschieden.“ (Napoleon zu Eugene) Da spricht wieder ganz der Stratege.


    Der arme Hoche stirbt an einer Lungenentzündung. Oder war es Mord?


    Josephine hilft indirekt bei den Friedensverhandlungen mit, indem sie Napoleons Jähzorn zügelt.

  • Zitat

    Original von Büchersally
    Auf Seite 116 wird das Messen der Uhrzeit erklärt. Es ist ja wirklich ein Wunder, dass überhaupt jemand pünktlich war. :grin


    Auch die Woche mit 10 Tagen oder die Monate nach Anlass (Ernte-Monat, Frost-Monat) haben es sicher nicht einfach gemacht, sich im Kalender zurecht zu finden. Haben die demnach denn auch die Uhrzeiten verändert?
    Warum fing der Tag eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang an? :gruebel

  • Vielleicht brauchten sie die halbe Stunde, um aufzuwachen und die Uhr entsprechend zu stellen? :gruebel


    Sorry, da habe ich den Untergang zum Aufgang gemacht.


    Dann haben sie vielleicht die Dunkelheit zum Anlass genommen, den Tag abzuschließen.


    Dabei hatten die Römer zur Zeit Julius Caesars schon richtige Stundenangaben. Sie sollen richtige Wachen an Sanduhren gehabt haben.

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    Bingo 2017

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Büchersally ()

  • ich tu mich etwas schwer mit dem zweitem teil. die reise von josephin zu napoleon finde ich bisher langweilig. aber ich werde versuchen zügig zum ende des zweiten teiles zu kommen.

  • ich bin jetzt mit dem zweiten teil fertig. zum glück fand ich den rest dann doch noch ganz gut. ist euch eigentlich mal aufgefallen, das josephine nie napoleon mit vornamen anredet, sondern immer bonaparte sagt. warum, war das so üblich? werde mich dann mal an den dritten teil machen.
    :lesend