Eigene Kurzgeschichte

  • Ist das auch ok hier?


    Eine meiner Kurzgeschichten.
    Nicht besonders lang aber sie hatte noch keine schlechte kritik.
    falls ich mal kritik bekomm waren sie meist gut.


    das ist nicht die was veröffenltich wird.





    Der Gehängte



    Das Ende ist nah. Noch kurze zehn Minuten die mir meines Lebens bleiben. Zehn Minuten, nichts gegen die eigentliche Zeit meines, eh schon kurzen Lebens.
    Mit Fünfundzwanzig gehängt zu werden war nicht gerade mein Zukunftstraum. Erstrecht nicht für einen Mord denn ich gar nicht begannen hab.
    Der süßen Laura hätte ich doch nie ein leid angetan. Auch nicht nach dem sie sich mir verweigerte. Das nahm ich wie ein Mann hin. Aber da mich ihr Vater, gerade ihr Vater, mich zuletzt mit ihr gesehen hatte.
    Dies war also mein Todesurteil gewesen.
    Ich sitze auf meinem Bett in der kleinen Zelle in der ich auch schon die letzen Tage verbracht habe. Meine Hände zittern.
    Von außen wurde ein Schlüssel ins Schloss geschoben. Das ist nun das Ende. Schoss es mir finster durch den Kopf.
    Die Tür wird geöffnet. Frank, der mir mittlerweile gut bekannte Wächter, grinst mich freundlich, aber auch mitleidig, an. Ich versuchte ebenfalls zurück zu grinsen was aber eher wie eine Grimasse aussieht.
    Ich Atme noch einmal tief durch und strecke Frank die Hände entgegen. Ich wollte es hinter mich bringen. Die Ewige Warterei auf dem unausweichlichen Ende ist für mich unerträglich.
    Er legt mir die Handschellen an und führt mich, jetzt mit einer Ernsten Minne, zum Hänger.
    Mir wurde Übel.
    Lange hab ich über diesen Moment nachgedacht. Dieses Gefühl von Angst und ansteigender Panik hab ich nicht erwartet. Dennoch bleibe ich ruhig.
    Unendlich langsam führt mich Frank denn schmalen Gang zwischen denn Bänken entlang. Lauras Eltern sind unter denn wenigen Zuschauern. Ihr Vater funkelt mich böse an. „Mein Tod kommt ihm bestimmt gerade recht,“ dachte ich. „Alter Knacker..,“ ich unterbreche meine Gedanken. Woher kommen sie so plötzlich? Wegen der immer weiter ansteigender Todesangst?
    Wir sind am Podest angelangt. Meine Beine zittern.
    „Kopf hoch Junge,“ flüstert mir Frank zu, „es wird schnell und schmerzlos sein.“
    Ich nickte Märklos.
    Ich geh die wenigen Stufen der kleinen Holztreppe hinauf. Dort wartet schon der Hänger. Für einen Hänger wirkt er ziemlich klein. Frank überlässt mich dem Fremden und verlässt mit geschwinden Schritten das Potest.
    „Komisch“ dachte ich, „zuerst war ich der Panik nah und jetzt bin ich völlig ruhig.“
    Der Hänger legt mir die Schlinge um denn Hals. Ich versuchte den Klos in meinem Hals herunter zu schlugen. Das Ende ist nur nah.
    Mit nervösen Fingern zieht der Hänger am Hebel für die Klappe unter meinen Füßen. Mit einem heftigen Ruck wird mein Körper in die tiefe gezogen.
    Ich öffne die Augen und muss erschaudernd feststellen das ich noch Lebe. Der Strick um meinen Hals ist fest zugeschnürt und erwürgte mich anstatt mir das Genick zu brechen. Ich jappe nach Luft aber ich bekomme keine.
    Durch die Menge geht ein Muren und Raunen.
    „Was für ein Tod,“ dachte ich, „jämmerlich zu ersticken.“
    Der Hänger springt von seinem Platz aus auf mich zu und hängt sich an mich. Das Gewicht ist nun Schwer genug und Brach mir endlich das Genick, was Laut knackte.
    Lauras Vater klatschte.

  • Hallo Rattentod,


    ich habe mir deine Kurzgeschichte mal durchgelesen. Vorab interessiert es mich, wie du zum Schreiben gefunden hast. Was war deine Motivation damit anzufangen? In einem anderen Thread glaube ich gelesen zu haben, dass du bereits an einem Buch geschrieben hast und daraus schon mehrere eigene Kurzgeschichten entstanden sind, ist das richtig? Wo veröffentlichst du deine Kurzgeschichten, auf der eigenen hp oder/auch in einem Schreibforum im Netz?
    Ich finde es immer wieder spannend, Kurzgeschichten von angehenden (Hobby-)Schriftstellern zu lesen - und so ging es mir auch mit deiner Geschichte. Wann hast du sie geschrieben? Ist sie schon älter oder noch ganz "frisch"?
    Insgesamt hast du eine knappe und kurzweilige Geschichte geschrieben. Was ich nur schade fand, waren die vielen Tippfehler darin :(.


    Ich hab mich mal eingehender mit deinem Text befasst, anbei eine kurze Kritik von mir:


    Der Gehängte



    Das Ende ist nah. Noch kurze zehn Minuten die mir meines Lebens bleiben. Zehn Minuten, nichts gegen die eigentliche Zeit meines, eh schon kurzen Lebens.
    Mit Fünfundzwanzig gehängt zu werden war nicht gerade mein Zukunftstraum. Erstrecht nicht für einen Mord denn ich gar nicht begannen hab.
    Der süßen Laura hätte ich doch nie ein leid angetan. Auch nicht nach dem sie sich mir verweigerte. Das nahm ich wie ein Mann hin. Aber da mich ihr Vater, gerade ihr Vater, mich zuletzt mit ihr gesehen hatte.
    Dies war also mein Todesurteil gewesen.
    Ich sitze auf meinem Bett in der kleinen Zelle in der ich auch schon die letzen Tage verbracht habe. Meine Hände zittern.
    Von außen wurde ein Schlüssel ins Schloss geschoben. Das ist nun das Ende. Schoss es mir finster durch den Kopf.
    Die Tür wird geöffnet. Frank, der mir mittlerweile gut bekannte Wächter, grinst mich freundlich, aber auch mitleidig, an. Ich versuchte ebenfalls zurück zu grinsen was aber eher wie eine Grimasse aussieht.
    Ich Atme noch einmal tief durch und strecke Frank die Hände entgegen. Ich wollte es hinter mich bringen. Die Ewige Warterei auf dem unausweichlichen Ende ist für mich unerträglich.
    Er legt mir die Handschellen an und führt mich, jetzt mit einer Ernsten Minne, zum Hänger.
    Mir wurde Übel.
    Lange hab ich über diesen Moment nachgedacht. Dieses Gefühl von Angst und ansteigender Panik hab ich nicht erwartet. Dennoch bleibe ich ruhig.
    Unendlich langsam führt mich Frank denn schmalen Gang zwischen denn Bänken entlang. Lauras Eltern sind unter denn wenigen Zuschauern. Ihr Vater funkelt mich böse an. „Mein Tod kommt ihm bestimmt gerade recht,“ dachte ich. „Alter Knacker..,“ ich unterbreche meine Gedanken. Woher kommen sie so plötzlich? Wegen der immer weiter ansteigender Todesangst?
    Wir sind am Podest angelangt. Meine Beine zittern.
    „Kopf hoch Junge,“ flüstert mir Frank zu, „es wird schnell und schmerzlos sein.“
    Ich nickte Märklos.
    Ich geh die wenigen Stufen der kleinen Holztreppe hinauf. Dort wartet schon der Hänger. Für einen Hänger wirkt er ziemlich klein. Frank überlässt mich dem Fremden und verlässt mit geschwinden Schritten das Potest.
    „Komisch“ dachte ich, „zuerst war ich der Panik nah und jetzt bin ich völlig ruhig.“
    Der Hänger legt mir die Schlinge um denn Hals. Ich versuchte den Klos in meinem Hals herunter zu schlugen. Das Ende ist nur nah.
    Mit nervösen Fingern zieht der Hänger am Hebel für die Klappe unter meinen Füßen. Mit einem heftigen Ruck wird mein Körper in die tiefe gezogen.
    Ich öffne die Augen und muss erschaudernd feststellen das ich noch Lebe. Der Strick um meinen Hals ist fest zugeschnürt und erwürgte mich anstatt mir das Genick zu brechen. Ich jappe nach Luft aber ich bekomme keine.
    Durch die Menge geht ein Muren und Raunen.
    „Was für ein Tod,“ dachte ich, „jämmerlich zu ersticken.“
    Der Hänger springt von seinem Platz aus auf mich zu und hängt sich an mich. Das Gewicht ist nun Schwer genug und Brach mir endlich das Genick, was Laut knackte.
    Lauras Vater klatschte.



    [/QUOTE]


    Das Ende ist nah.
    Von außen wurde ein Schlüssel ins Schloss geschoben...


    Mit dem Satz "Das Ende ist nah" hast du dich doch eigentlich für das Präsens in deiner Kurzgeschichte entschieden. Aber immer wieder taucht auch die Vergangenheit als Zeitform in deinem Text auf. Du wechselst zwischen den Zeitformen, ich hab versucht, mich damit zu beschäftigen und deshalb ein paar mal in deinem Text unterstrichen. Aber das ganze geht so kreuz und quer und du legst dich nicht wirklich auf Präsens oder Präteritum fest, dass das ganze wirklich schwierig ist. Halte eine Zeitform der beiden ganz durch, meiner Meinung nach am besten das Präsens, weil es die Geschichte wirklich attraktiver macht, was jedoch nur mein Geschmack ist. Lese dir deinen Text am besten daraufhin nochmal durch und entscheide dann selbst.


    Und ansonsten sind da noch ein paar zuviele Tippfehler im Text, die das Lesevergnügen hemmen :(, darunter Flüchtigkeitsfehler in der Groß- und Kleinschreibung.


    Liebe Grüße
    Exzentriker

  • Hallo Rattentod,


    Also alles in allem fand ich deine geschichte sehr schön zu lesen.
    Die zeiten und die Rechtschreibfehler, die sind mir auch aufgefallen, das müsstest du noch verbessern.
    Aber es ist doch eine gelungene Kurzgeschichte.


    Wer sind denn deine Vorbilder was das schreiben betrifft ?

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • ah ihr seit lieb. endlich bekommt man mal richtige kritiken. nicht immer ein einfaches "gefällt mir." oder "ist gut." das hilft einen nicht weiter.
    aber ich weis das ich gern mal in der zeit herumspring. wurde mir schon mal gesagt. aber ich mache auch den fehler meine geschichten nicht genau durch zu lesen wenn sie fertig sind. wenn ich sie überhaupt noch einmal durch lese.
    aber ein bekannter wollt eigentlich auch lektor für mich spielen. doch hat er bis heute noch nicht zwei meiner kurzgeschichten lektoriert die ich eigenltich verschicken möchte. darauf kann ich aber lange warten.
    ich wollt mich schon mal an meine geschichten setzen und noch mal selbst kontrolieren aber irgenwie mach ich das nie. sollt ich vielleicht mal ausdrucken.



    also das datum auf der disc wäre der 25.4.03.
    so frisch ist sie nimmer. die letze was ich geschieben hab war eine FF das ich niemanden zeig. und davor cassandra was ein schuss in den offen war.
    ich veröffentlich meine geschichten auf alle fälle auf meiner site. auch in einem art bücherforum. in dem ein oder andern forum lungert auch schon mal eine von mir herum. und ja ich versuch ein buch zu schreiben. obwohl meine jetztige arbeit mehr daran besteht eine weiter kurzgeschichte zu schreiben und die mit etwas glück zu veröffenltichen. in einem buch.
    wegen der groß und kleinschreibung und einigen andren fehlern - ich bin legasteniker *G* eine ausrede die immer funzt und wahr ist.
    vorbilder? mmh.. so direkt niemand. ich hab wohl ziemlich viel hohlbeinbücher und les auch gern andere autoren wie king, gabaldon, lee etc. aber ich versuche auch niemanden nach zu armen. bekomm wohl vom ein oder anderen mal ne inspiraton aber das war es eigentlich auch schon. ...
    obwohl ich nur von king mal eine bekommen hatte. sonst von überall her.
    die für den gehängten stammt von einer wahrenbegebenheit. weis aber nimmer genau.


    hab ich jetzt alles?

  • Also ich habe die Geschichte gelesen und auch alle Meinungen dazu.


    Erst mal möchte ich dem Schreiber Applaus spenden für den Mut sich hier allen Forumsmitgliedern und Gästen zu stellen. Soweit ich weiß, ist dies die erste Kurzgeschichte am Bord.


    Zur Geschichte an sich ist schon alles gesagt worden. Besonders Exzentriker - der wohl Lektor ist oder gar Schriftsteller - hat genau herausgearbeitet woran es der Geschichte fehlt.


    Kurzgeschichten zu veröffentlichen ist genau so schwierig wie ein Buch. Auch hier suchen die Verlage ganz gezielt für Buchprojekte - am liebsten werden Geschichten genommen von Autoren, die bereits einen Namen haben.


    Rattentod lasse Dich nicht entmutigen und schreibe weiter. Ich wünsche Dir Glück, dass Du eines Tages etwas veröffentlichen kannst. Das ist für viele Menschen ein Traum.


    Liebe Grüße
    an Euch Alle
    Caren

  • Zitat

    Original von Caren


    Rattentod lasse Dich nicht entmutigen und schreibe weiter. Ich wünsche Dir Glück, dass Du eines Tages etwas veröffentlichen kannst. Das ist für viele Menschen ein Traum.



    danke, ich hatte bereist das glück meine erste kurzgeschichte in einem heft unterzubekommen. besser gesagt die sind auf mich zugekommen. jedoch gib es kein geld dafür. bekam nur zwei ausgaben des häftes. aber es ist für mich eher eine ehre das jemand meine geschichte veröffenltichen möchte.


    wenn ich mir so meine geschreibenes zeug so durch lese find ich selbst das etwas fehlt. ich weis nur nicht was. (da denk ich eher an das aktuelle projekt).