'Die einsamen Schrecken der Liebe' - Seiten 001 - 083

  • Na gut dann mache ich mal den Anfang :)


    Obwohl ich den Klappentext und nun auch die ersten Kapitel gelesen habe, weiß ich noch nicht genau was mich in diesem Buch erwartet. Aber ich bin mir sicher, dass es sehr Spannend wird!


    Obwohl viele Szenen noch unverstanden bleiben gelingt es Meek durch seine Sprache zu fesseln.


    Was bedeutet die Zug Szene mit dem Soldaten und den Pferden?
    Warum schneiden Samarin ihm die Hand ab? Was hat es wirklich mit dem Mohikaner auf sich?


    Ich hoffe auf all diese Fragen Antworten zu finden in den weiteren Kapiteln!


    Findet ihr Samarin auch so faszinierent ambivalent? Einerseits ein "Wilder", ein Überlebenskünstler, verwahrlost und verkommen. Dagegen führt er das Gespräch mit Mutz so durchdacht, dass man kaum glaubt, dass er solange ohne Menschen gelebt hat.


    Ich muss jetzt wieder in die Sonne und weiter lesen :)


    LG Dennis

  • Ich habe bis jetzt knapp die ersten sechzig Seiten gelesen und bis jetzt ist es doch etwas schwer für mich, in das Buch reinzukommen.


    Wie Dennis schreibt bleiben viele Szenen am Anfang unverstanden und auch wenn es spannend zu lesen ist, nervt es mich ein wenig, dass ich noch so wenig vom Zusammenhang verstehe.


    Die ganze Szene mit dem Zugunfall und den Pferden fand ich seltsam, genauso wie das Gelddrucken von Mutz, aber ich bin schon gespannt wie und wann sich diese ganzen Puzzelteilchen zusammenfügen werden.

  • Ich tu mich auch noch schwer mit dem Buch. So wirklich kann ich das Geschehen auch nicht einordnen. Und leider habe ich gleich eine spontane Antipathie gegen Samarin gefasst.
    Irgendwie schweifen meine Gedanken während des Lesens ab. Kein gutes Zeichen.

  • Auch mir fällt es schwer, bei den ersten Kapiteln einen direkten Zusammenhang zu erkennen. Allerdings vermute ich, dass die abgeschnittene Hand symbolisch für den ganzen Leichnam begraben wurde, weil er den ganzen Körper schlecht wegtragen konnte. Ich bin noch am überlegen, ob ich Samarin mag, bis jetzt bleibt er für mich noch recht undurchsichtig. Also werde ich mich mal an den zweiten Abschnitt heranwagen.

  • Ich bin noch nicht sehr weit, gerade mal das erste Kapitel. Es ist so ganz anders, als die zuletzt gelesenen Bücher, und hat damit möglicherweise eine Chance, daß ich durchhalte.


    Mehr, wenn ich weiter bin.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Das mit der Hand, hab ich zum einen so interpretiert wie Schnuckerle, zum anderen will er vielleicht auch seinem Verfolger zeigen, daß er da war?


    Wirklich verstanden hab ich die Szene mit den Pferden nicht, auch bei dem Gespräch zwischen dem "Barbier" und Samarin tun sich mir große Fragezeichen auf. Ich hoffe das wird noch geklärt....

  • Samarin finde ich interessant - er ist sehr fassettenreich und einbisschen unheimlich. :grin
    Den Szenenwechsel empfinde ich als recht verwirrend - erst die Vorrevolutionäre Gesellschaft, dann ein Zeitsprung. Und was an dem Münzen prägenden Mutz wichtig sein sollte, ist mir offensichtlich entgangen...
    Die Szene am Fluss fand ich absolut verwirrend.
    Was für ein Päckchen wirft er in den Fluss?
    Wieso sucht er es nach dem Absturz des Offiziers? :gruebel
    Und was der Barbier wirklich von Beruf will ich mir, glaube ich, gar nicht vorstellen...


    @Babyjane


    Aber wieso soll er seinem Verfolger zeigen wollen, dass er da war?


    Wenn er die Hand symbolisch für den ganzen Soldaten begräbt, hätte er da nicht zumindest ein Gebet sprechen sollen?

    "Das Schicksal macht Fehler. Eigentlich sogar ziemlich oft. Es kommt nur selten vor, dass jemand in der Lage ist, es auch zu bemerken."
    aus Eine Hexe mit Geschmack von A. Lee Martinez

  • Jaa das Päckchen war mir auch ein Rätsel, bin da auch bis jetzt noch zu keinem Schluß gekommen. Aber wenn er deas Paket wiedewr an sich genommen hat, müsste es doch bei den Dingen gewesen sein, die Mutz ihm abgenommen hat in der Zelle! War da etwas mögliches dabei?


    Mutz denke ich, wird später eine Rollespielen, wenn es eine Meuterei in Jasyk geben sollte. Zudem scheint er ja in Beziehung zu Anna Petrowa zu sehen, die sich ja laut Klappentext als Protagonistin rausstellen müsste.


    Ich glaube wir müssen einfach weiterlesen um ein bisschen mehr Einsicht in dieses Buch zu gelangen.


    LG Dennis

    LG Dennis


    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.


    :lesend Bruno, chef de police - Martin Walker

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  • Ich glaube, er findet das Päckchen nicht wieder.
    Er greift ja zwei mal nach einem weißen Stein und sagt dann: " Pech gehabt."
    Aber ich wüsste gerne, was das für ein Päckchen war, wieso er es weggeschmissen hat und wozu das ganze überhaupt erzählt wird...

    "Das Schicksal macht Fehler. Eigentlich sogar ziemlich oft. Es kommt nur selten vor, dass jemand in der Lage ist, es auch zu bemerken."
    aus Eine Hexe mit Geschmack von A. Lee Martinez

  • Er findet das Päckchen nicht wieder.


    Ich glaube, ihn verbindet irgendwas mit dem Mohikaner und er will gar nicht, daß dieser seine Spur verliert. Wie ich zu diesem Schluß komme kann ich nicht sagen.


    Den Schamanen fand ich auch seltsam, bin noch nicht so weit, aber denke daß Samarin ihm den Alkohol gegeben hat, den er zuvor dem Barbier abgenommen hat.
    Zusammen mit der Einführung, zeigt daß das Samarin einen bestimmten Plan verfolgt, er tut nichts ohne Grund, nur der Grund erschließt sich mir noch nicht....


    Ich glaube, der Barbier ist ein "Engelmacher", sprich er nimmt Abtreibungen vor.

  • Aber wenn ich das richtig verstanden habe finde im Haus des Babiers die Messe statt. Wenn er jedoch so christlich ist, würde er dann abtreibungen vornehmen?


    Mir scheint auch das Samarin auch sehr überlegt handelt. Er scheint ja den Unfall auf der Brücke bereits antizipiert zu haben. So kommt es mir jedenfalls vor.


    LG Dennis

  • @ Fexx
    Den Verdacht mit dem Pferdeunfall hatte ich auch, bin nicht sicher....


    Hm bis zu dieser Messe bin ich noch nicht, muß mal weiterlesen... :gruebel

  • Zitat

    Original von Fexx
    Aber wenn ich das richtig verstanden habe finde im Haus des Babiers die Messe statt. Wenn er jedoch so christlich ist, würde er dann abtreibungen vornehmen?


    Die Rolle des Barbiers ist mir bisher auch noch nicht ganz klar geworden. Aber diese Messe wirkte auf mich eher wie eine Veranstaltung einer bizarren Sekte, das waren für mich ganz seltsame Szenen.

  • Jaa den Anschein hatte ich auch erst, denn all zu christlich schien mir die szene auch nicht.


    Aufklärung über diese Szene gibt es aber Ende des 2. Abschitts, also einfach weiterlesen :)

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Ich glaube, der Barbier ist ein "Engelmacher", sprich er nimmt Abtreibungen vor.


    Aber es geht doch um einen Jungen?
    Und er meint, sie hätten den Tschechen gesagt, sie hätten die Kinder wegen den Unruhen weggeschickt - also gibt es keine Kinder? ?(

    "Das Schicksal macht Fehler. Eigentlich sogar ziemlich oft. Es kommt nur selten vor, dass jemand in der Lage ist, es auch zu bemerken."
    aus Eine Hexe mit Geschmack von A. Lee Martinez

  • @BJ


    Später im dritten Kap. wird es noch sehr ausführlich erklärt - das es solche Verrückten gegeben haben mag, kann ich mir gar nicht vorstellen.
    Hat so eine Sekte wirklich existiert?


    Bis jetzt wirkt auf mich das Ganze wie ein großes Irrenhaus...

    "Das Schicksal macht Fehler. Eigentlich sogar ziemlich oft. Es kommt nur selten vor, dass jemand in der Lage ist, es auch zu bemerken."
    aus Eine Hexe mit Geschmack von A. Lee Martinez