'Die Kapelle der Glasmaler' - Seiten 079 - 156

  • Nun entsteht "endlich" der Bezug zum Klappentext. Wobei das keinesfalls negativ klingen soll, im Gegenteil. Anfangs empfand ich es zwar ein wenig verwirrend, dass noch keine Personen aus dem Klappentext auftauchten, es machte den Einstieg nicht leicht, da ich hinter jeder neuen Person Bezug zum Klappentext suchte. Aber genau dieses Rätseln machte es letztendlich auch unheimlich spannend. Und nun haben wir also Clement samt Familie kennengelernt.


    Hinter dem Gesetzlosen vermutete ich kurz Ghishlain vermutet, und hoffte doch, dass er es nicht ist. Glücklicherweise erfüllte sich diese Hoffnung.


    Die Szene im Wald empfand ich als sehr intensiv, ebenso Clements Behandlung im Kloster, kaum auszumalen, was er für Schmerzen erlitten haben muss. Insbesondere die Darstellung der Schmerzen und der Nahtoderfahrung in Farben hat mich sehr fasziniert, da die Farben im Buch immer wieder thematisiert werden.


    Und nun muss ich dringend weiter lesen, ich bin schon ganz gespannt, wie es Clement und Familie und natürlich auch Ghishlain in Paris ergehen wird.

  • Ich fand das auch ganz toll, jedes Mal wieder, wie das Thema Glasmalerei in den Text scheint, die Farben, die Brechung - ohne dass es irgendwo krampfhaft und gewollt wirkt. Es passt immer!


    Alles Liebe von Charlie

  • Zitat

    Original von Bouquineur
    In Jehanne vermute ich auch die Frau, die in den Zwischenkapiteln an der Entstehung des Glasfensters arbeitet.


    Das glaube ich auch. Ich hoffe, dass diese Abschnitte bald länger werden, die gefallen mir nämlich sehr ,o)

  • Zitat

    Original von Bouquineur
    Ich bin ganz begeistert über die vielen kleinen Details in der Geschichte, z. B. wie der Wald beschrieben ist. Der Regen, die Gerüche, der Gesang der Vögel. Das ist so intensiv, als wäre man selbst mitten drin :-)

    Das geht mir auch so. Man kann den Wald förmlich riechen, das ist wirklich herrlich!