Kurzbeschreibung
Elfen und Feen gibt es überall, nicht nur in Irland oder Island, sondern z.B. auch in Deutschland. Man traf sie unter Weißdorn, Holunder oder Wacholder – bis der Klang der Kirchenglocken sie vertrieb. Die Spuren, denen dieses Buch folgt, führen bis ins tiefste Mittelalter. In unseren Tagen aber sind die Elfen wieder allgegenwärtig in der Literatur, am Computer, im Tourismus oder im eigenen Garten. Und Glockenläuten macht ihnen längst nichts mehr aus. Neben zahlreichen Infos und Geschichten zu Elfen und Feen gestern und heute findet sich noch zusätzliches Material über Musik, Romantik, eine kleine Kräuterlehre oder auch die Umgangsformen, die man bei einer Elfe an den Tag legen sollte. Stimmungsvolle Bilder runden das Ganze ab.
Klappentext
Elfen, Kobolde, Feen, Trolle, Zwerge - die Vielfalt der Wesen aus der Anderwelt ist unüberschaubar. Ihre Spuren lassen sich weit zurück verfolgen bis ins tiefste Mittelalter und finden sich in alten Legenden und Sagen überall auf der Welt. Man tut ihnen bitter Unrecht, wenn man sie nur in Irland oder Island ansiedelt. Auch die heimischen Gefilde wissen viel über sie zu berichten. Als sich aber das Christentum immer mehr durchsetzte, zogen alle fort auf der Flucht vor dem ihnen unerträglichen Klang der Kirchenglocken. Bis dahin traf man sie unter Weißdorn, Holunder oder Wacholder, in Höhlen und Wäldern, hoch in den Bergen oder tief unten in den Seen. Manche waren strahlende Schönheiten, andere erschienen als runzlige Männchen und so mancher spielte den Menschen gerne mal einen boshaften Streich. Aber abgrundtief böse Wesen waren die Ausnahme. Die Bewohner der Anderwelt vereinen Gut und Böse in sich. Der Umgang mit ihnen hatte immer etwas Zweischneidiges. Fast jeder Landstrich hatte seine eigene Art, sie zu behandeln. Es gab genaue Regeln, wie man ihnen zu begegnen hatte, damit sie einem nicht schadeten, sondern vielmehr zu Glück und Reichtum verhalfen. In unseren Tagen kann man ihnen jedoch wieder überall begegnen, ob in der Literatur, im Film, bei zahlreichen Spielen oder im eigenen Garten. Sie stehen für eine bessere Welt, für ein Leben in Harmonie mit der Natur. Sie bringen Mystik und Magie in unsere Welt, aber auch jede Menge Freude. Glockenläuten macht ihnen schon längst nichts mehr aus. Still und leise haben sie sich unsere Welt erneut erobert.
Über den Autor
Ruth Schuhmann lebt in München und war bisher eigentlich weniger bekannt für ihre schriftstellerischen Tätigkeiten, als vielmehr für ihre eigenwilligen Softskulpturen. Nixen, Feen, Trolle, Kobolde und Elfen bilden die Charaktere, die sie bevorzugt darstellt. Da sie sich dabei auf alte Quellen bezieht, konnte es nicht ausbleiben, dass sie eine Menge Material über die verschiedensten Wesen zusammentrug und im Laufe der Jahre zum Experten für die Anderwelt wurde, besonders für deren Bewohner im deutschsprachigen Raum. Außerdem ist sie die Leiterin des Freundeskreis Anderwelt, eines Zusammenschlusses von Menschen, die sich aus den verschiedensten Gründen für die Anderwelt interessieren. Sie schreibt regelmäßig für das dreimal im Jahr erscheinende Heft 'Neues aus Anderwelt'.
Eine Amazon-Rezension
Die wunderbare Welt der Elfen und Feen, 3. Februar 2004
Rezensentin/Rezensent: Rezensentin/Rezensent
Nachdem ich das Buch, das ich bei amazon bestellte, öffnete, legte ich es überhaupt nicht mehr aus der Hand.
Ich befand mich von der ersten bis zur letzten Seite in dieser Welt der Elfen und Feen und bemerkte nicht, wie die Zeit verging.Das Buch hat mich einfach verzaubert.
Meine eigene Meinung:
Ich brauche manchmal Bücher zum Staunen und Träumen. Solch ein Buch hat Ruth Schumann mit "Die wunderbare Welt der Elfen und Feen" geschaffen. Man holt es immer wieder mal hervor und genießt einfach.