Heidiland - Susanne Fengler

Erschienen: 02/2008
347 Seiten
ISBN-13: 978-3378006843

Kurzbeschreibung von amazon:

Als Ilka Fuchs eine Stelle als Ärztin in der Schweiz angeboten bekommt, ist die Begeisterung groß: Endlich ist auch sie Teil der mobilen globalen Elite. Doch die Schwierigkeiten häufen sich. Zu Hause hält man sie für eine erfolgreiche Jet-Setterin, in Zürich hingegen wohnt sie in einer Abbruchgegend und ist nur eine von immer mehr deutschen Gastarbeitern. Ilka beginnt, ihre Umgebung zu belügen - auch ihren Freund Stefan. Trickreich gaukelt sie eine perfekt integrierte, erfolgreiche Existenz in der Schweiz vor. Bald gerät ihre Fernbeziehung in Gefahr. Zu allem Überfluss mischt sich auch der Vater in ihr Leben ein. Und dann taucht noch Ludmilla auf, eine junge Moldawierin, die nicht nur ihrem Vater, sondern auch Stefan den Kopf verdreht.

Über den Autor

Susanne Fengler, geb. 1971 in Dortmund, ging zunächst an eine Schauspielschule in New York und studierte danach Kommunikationswissenschaften in Berlin. Nach ihrer Promotion arbeitete sie zwei Jahre für eine große Partei. Sie lehrt Kommunikationswissenschaften in Zürich.

Meine Meinung:

Ein Frauenroman? Humor? Weiß nicht - eigentlich gelesen, weil ich ja Betroffener bin- wenn die beste Ehefrau von allen auch in Wien und nicht in Zürich arbeitet und ein pendeln jede Woche bei einem Provinzflughafen wie LEJ eben nicht geht- so rein vom Klappentext scheint das ja interessant. Aber irgendwie bei mir funktioniert das Buch nicht. Ich weiß nicht welche Geschichte die Autorin wirklich erzählen will- da ist ein bischen Krimi drin, da ist ein bischen Humor, da ist etwas Zeitkritik, Globalisierung und Transparency international, aber irgenwie nichtmal halbes, mehr so Obstsalat von allem was übrig war. Kein roter Faden, keine Geschichte die da erzählt wird. Nicht empfehlenswert.

Ich habe ja geschrieben- es mag ein Buch sein, das bei Frauen funktioniert- bei mir hat es eben mehr Langeweile und Fragezeichen erzeugt, als dass sich Lesevergnügen einstellte.