'Das Ritual' - Seiten 555 - Ende

  • Donnerstag und Freitag


    Madame Pomerol hat endlich die Probleme, die Jack ihr gewünscht hat. :lache Ihre Karriere ist damit beendet dank Jacks Hilfe.


    Charlie ist alleine im Keller am graben als Tara erscheint. Plötzlich kann sie sprechen :gruebel merkwürdig, Wilson erklärt nicht näher warum sie es auf einmal kann.
    Sie verrät Charlie, welche Kinder noch im Keller und wo genau sie vergraben sind. SIe nennt ihm 8 Namen.


    Tara ruft Gia in ihren Träumen mit dem Ergebnis, dass Gia sich alleine zu dem Haus begibt. Dort trifft Gia abermals auf die Inderin, die auf Nachfrage behauptet GIas Mutter zu sein. Hmmm, sagte die Russin aus dem Vorgängerband nicht zu Jack, dass sie seine Mutter sei? Das ist doch garantiert die gleiche Person. Sollte mich wundern wenn nicht. Das wird hoffentlich dann noch irgendwnan in einem der Folgebände erklärt.


    Tara macht Ernst. Ganz so harmlos ist sie doch nicht. Sie will Gias Baby für sich. Gia und Charlie haben arge Probleme sich Taras Zugriff zu entziehen. Charlie rettet Gia und kommt selber dabei um. :cry


    Jack und Lyle besuchen derweil Eli und Minkin. Als Minkin Jack androht mit Vicky viel Spass haben zu wollen, dreht Jack durch und tötet Minkin. Eli schleppen sie zu Lyles Haus im Austausch gegen Gia und Charlie.


    Der Austausch gelingt, zumindest was Gia betrifft. Sie kommt frei und dem Baby geht es gut.


    Das Ende ist mir dann aber doch zu soft. Das Charlie jetzt im Haus 'herumgeistert' hätte nicht sein müssen. Und auch Elis Verbleib hätte ich mir genauer erklärt gewünscht. Ebenso die Motive von Tara und wer hinter ihrem Auftauchen steckt. Warum nur sie und nicht eines von den anderen Kindern. Und auch zum Zirkel wurde nicht viel bekannt.
    Das lässt mich vermuten, dass in einem der Folgebände die Erklärungen folgen.


    Alles in allem war der Vorgängerband wesentlich besser, obwohl dieser hier nicht wirklich schlecht war.

  • Ja, die Pomerols hat's voll erwischt. Ts, ts, mit Falschgeld zu bezahlen. Pech aber auch!


    Ich finde es unsinnig, daß Gia unbedingt in das Haus will, sogar trotz der eindringlichen Warnung der Frau in dem Sari. Jack kann doch sonst auch gut auf sich selbst aufpassen. Das wirkt irgendwie so konstruiert. Und nun sitzt sie zusammen mit Charlie fest. Keiner kann rein und keiner kann raus.
    Und die Kellerszene könnte aus einem klassischen Horrorstreifen stammen. Das war mir alles zuviel des Guten.


    Tara will das Baby. Ahnte ich doch, daß es etwas damit zu tun hat. Aber warum? War das aus eigenem Antrieb oder Steuerung durch die Andersheit?


    Lyle hält sich ganz gut im Haus von Eli. Und weil Jack ihn auch schon eingeweiht hat, was die Andersheit betrifft, könnte ich mir gut vorstellen, daß seine Figur in den nächsten Bänden wieder auftaucht.


    Zitat

    Original von Sabine_D
    Das Ende ist mir dann aber doch zu soft. Das Charlie jetzt im Haus 'herumgeistert' hätte nicht sein müssen. Und auch Elis Verbleib hätte ich mir genauer erklärt gewünscht. Ebenso die Motive von Tara und wer hinter ihrem Auftauchen steckt. Warum nur sie und nicht eines von den anderen Kindern. Und auch zum Zirkel wurde nicht viel bekannt.


    So geht es mir auch. Zum Ende hin schwächelt es ganz schön.


    Zitat

    Original von Sabine_D
    Das lässt mich vermuten, dass in einem der Folgebände die Erklärungen folgen.


    Ist inzwischen ganz schön viel, was noch in einem Folgeband geklärt werden muß.


    Das Ritual gehört für mich zu den schwächeren Handyman-Büchern. Kein Vergleich mit seinem Vorgänger.

  • Zitat

    Original von Sabine_D


    Das Ende ist mir dann aber doch zu soft. Das Charlie jetzt im Haus 'herumgeistert' hätte nicht sein müssen. Und auch Elis Verbleib hätte ich mir genauer erklärt gewünscht. Ebenso die Motive von Tara und wer hinter ihrem Auftauchen steckt. Warum nur sie und nicht eines von den anderen Kindern. Und auch zum Zirkel wurde nicht viel bekannt.
    Das lässt mich vermuten, dass in einem der Folgebände die Erklärungen folgen.


    Nun, der Rest von dem Zirkel werden von Jack an die Misulski-Brüder übergeben, die mit Pädophilen recht kurzen Prozess machen. Das Charlie nun nicht überlebt hat find ich schade, doch die Verbindung der zwei Brüder auch jetzt noch, kann Jack in den nächsten Abenteuern doch nur helfen. Vielleicht erfährt er nun doch a bisserl mehr von der Andersheit.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Auch ich fand das Ende etwas schwach. Warum gibt sich Tara mit dem Austausch zufrieden, wo sie doch vor kurzem noch unbedingt das Baby wollte? Kann mir nicht vorstellen, dass das Gefühl Rache größer ist als die Sehnsucht.


    Schade, dass Charlie sterben musste. Aber wenigstens haben die Brüder über seinen Tod hinaus noch Kontakt und haben sich vorgenommen, die Leute nicht mehr abzuzocken.


    Auch wenn ich nicht weiß wo Eli jetzt ist, weiß ich doch, dass es ihm nicht gut geht :grin Geschieht ihm recht.


    Ich fand auch den/die Vorgänger besser, aber trotzdem bekommt der Band von mir 8 Punkte, weil ich ihn trotzdem genossen habe.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Also ich kann es mir sehr gut vorstellen, das Rache einen alles vergessen macht, besonders wenns Rache am eigenen Mörder ist...


    Daß Charlie sterben musste fand ich auch schade, doch Wilson hat bestimmt noch was in seinen nächsten Bänden vor! :-]


    Aber mich stört es immer noch, daß die Frau mit dem Hund immer noch so geheimnisvoll ist.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Habe gerade das Buch zugeklappt... hmmm, irgendwie bin ich vom Ende auch enttäuscht.


    Natürlich hat mir die Strafe für Madame Pomerol gefallen, ihre Tricks wurden alle in der Zeitung veröffentlicht und sie und ihr Mann sitzen wegen Verbreitung von Falschgeld im Knast ... schööööön!


    Aber dann ging es doch etwas zu unkoordiniert zu, nicht alles war nachvollziehbar. Einiges habt ihr schon geschrieben, ich sehe das auch so wie ihr, und dass Charlie am Ende durchs Haus geistert war mir dann etwas zu sehr konstruiertes "Happy End", also ich hätte es schon akzeptiert, wenn er eben gestorben wäre. Ende.


    Wie Minkin sterben musste, mit der Gabel im Auge, puh, das war heftig. Die Vorstellung fand ich ganz schön schlimm.


    Trotzdem jammere ich hier auf hohem Niveau, mir hat auch dieser Band insgesamt sehr gut gefallen, schön spannend und mitreißend. Das Thema Wahrsagerei an sich fand ich gut beleuchtet.




    ...und jetzt werde ich Hoffis folgen zum Seelenbrecher :chen