'Todesfrequenz' - Seite 161 - 214

  • Donnerstag:
    Ich ahnte es ja, daß Sandy auf der Suche nach Jack irgendwann im Julio's landen würde. Ist doch ganz schön clever, der Bursche.
    Jack tischt ihm ja eine tolle Geschichte auf, mal sehen, ob das als Ablenkung langt. Ich fürchte nein.


    Komisch, diese Anfälle von Jeanette. Jetzt hat sie wieder einen, als Jack und Gia zu Besuch sind. Vielleicht kann man die Gedankenkontrolle ja noch rückgängig machen.

  • Jeanette wird Kate immer unheimlicher. Sie benimmt sich auch wirklich merkwürdig, wie fremdgesteuert.


    Sandy ist bei Julio und zeigt das Foto von Jack herum. Julio kassiert das Foto ein und 'gibt Sandy einen Tip' wo er Jack finden kann, in einer Grünanlage. Klar, dass er Jack auch dorthin schickt. Jack erzählt Sandy dann ein nettes Märchen zu seiner Person. Und Sandy schluckt alles brav.


    Jack und Gia besuchen Kate und Jeanette. Plötzlich bekommt Jeanette einen neuen Anfall.

  • Weil Jeanette sich während dieser Anfälle gegen irgendetwas zu wehren scheint. Ich habe es so interpretiert, daß ihr Geist kontrolliert wird (durch diese Personen in dem Haus?) und sie während dieser Anfälle einen klaren Moment hat und um Hilfe ruft.

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Weil Jeanette sich während dieser Anfälle gegen irgendetwas zu wehren scheint. Ich habe es so interpretiert, daß ihr Geist kontrolliert wird (durch diese Personen in dem Haus?) und sie während dieser Anfälle einen klaren Moment hat und um Hilfe ruft.


    :gruebel Hmm, etwas kontrolliert sie, oder auch steuert sie. Das vermute ich auch. Aber ob die Gedanken kontrolliert werden? Das denke ich nicht. Irgendetwas hält ihren Geist fest und manchmal läßt dieses etwas oder jemand in der Aufmerksamkeit nach und das 'wahre ich' wehrt sich.


    Aber was löst das Nachlassen aus? Das wäre interessant zu erfahren.

  • Ich hatte eigentlich auch die Idee einer Gedankenkontrolle, weil es sowas wie ein gemeinsames Bewusstsein der "Übernehmer" zu geben scheint. Der Mit-Patient hat es ja auch gespürt (als er im Bus saß), als die wahre Jeanette bei dem ersten "Anfall" durchgekommen ist. Das klang nicht nach krankhafter Veränderung durch ein dummes Virus, sondern durch ein intelligentes Bewusstsein, dass die Kontrolle über den Körper der Patienten übernimmt. Das war zumindest mein Eindruck.

  • Sandy taucht in Julios Kneine auf, das ist doch Jacks Stammkneipe. Jetzt wird es schon enger für ihn und er droht entlarvt zu werden. Ich war aber schon vorher überzeugt, dass Sandy ein guter Kerl ist. Das zeigt sich dann auch bei dem Treffen mit Jack. Sandy will die Chance seines Lebens nutzen, ist aber auch Jack dankbar und will nicht, dass er in Schwierigkeiten kommt. Sie einigen sich auf einen guten Kompromiss – offensichtlich gönnt auch Jack Sandy seinen Erfolg in gewisser Weise.


    Der nächste „Anfall“ Jeanettes passiert in Gegenwart von Jack und Gia. Es scheint, dass die wirkliche Jeanette mit letzter Kraft durch kommt und sich über den oder das hinweg sezten kann, was sie übernommen hat. Wie unheimlich ... Aber wie kann man ihr bloß helfen? Ich denke, da muss Dr. Fielding ran.

  • Nun, ich verstehe Jack nicht. Sein Verhalten mit Sandy. Er kann doch richtig frei über seine Jabs reden, und darüber, das weniger die Polizei als eher die halbe Unterwelt sich an seine Fersen setzt, wenn seine Indentität heraus kommen wird! Das mit der Gedankenkontrolle ist mir eine andere Idee gekommen. Die Viren setzen sich im Kopf fest und wirken als Empfänger irgend welcher Befehle. Hier würden die Microwellen stören.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Sehr merkwürdig :gruebel


    Dass Sandy Jack findet, war klar. Aber das es so schnell geht und dass er sich mit einem Märchen abfindet, hätte ich nicht erwartet.


    Ich kann mir Gedankenkontrolle auch nicht vorstellen. Ich denke eher, dass vielleicht alle Betroffenen die gleiche Art von Gedankengängen haben und dadurch spüren, dass ein Partner in Gefahr ist. Komisch ist nur, dass Jeanette nach einem Anfall nicht einsieht, dass sie Hilfe braucht.


    Mal sehen was noch kommt...

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich