'Tollwütig' - Seiten 001 - 150

Mittwoch
Das Buch beginnt recht mystisch. Nicht menschliche Wesen, Freaks wie sie hier genannt wurden, befinden sich im Käfig und auch davor. Hundeähnliche Wesen, die als Handlanger fungieren.
Ein Mann stirbt, von ebendiesen umgebracht.
Das Motiv ist noch nicht ganz eindeutig, das wird sicherlich später noch genauer erklärt.

Jack, Gia und Vicky sind auf Familienausflug im Museum.
Plötzlich stecken sie mitten in einer Massenschlägerei. Eine Abschlussklasse, wie wir später erfahren, feiert ihr 25 jähriges Jubiläum.
Ich stelle es mir erschreckend vor, wie diese Horde Männer in fast identischer Kleidung, lärmend, prügelnd und aufgeputscht durch die Straßen ziehen. Da hätte ich auch gemacht das ich wegkomme.

Leider gelingt den dreien die Flucht nicht rechtzeitig. Einer der Männer greift Vicky und auch Gia an. Und da rastet Jack aus und er schnappt sich den Typen.
Der Unbekannte steht doch bestimmt unter irgendwelchen Drogen.

Donnerstag

Jack lernt seine neue Auftraggeberin kennen. Nadia, eine Freundin von Alicia, bekannt aus dem Vorgängerbuch.
Jack soll ihren Boss schützen, der scheinbar erpresst wird. Der Boss ist Dr. Monnet, der glaubt, an den Ausschreitungen vom Vortag schuld zu sein.
Wie steht Monnet mit den Männern in Verbindung?

Und damit gibt es eine Verbindung zwischen den beiden Fällen; Dr. Monnet und die Männer.
Wie sieht diese Verbindung wohl aus? WUrden diese Männer zu Versuchskaninchen für eine neue Droge?

Dr. Monnet zapft der Kreatur im Käfig wiederholt Blut ab.
Irgendetwas macht er mit diesem Blut, aber was? Ist das Blut, oder was er daraus macht für das Verhalten dieser Männer verantwortlich?

Die Kreatur liegt allerdings im Sterben und kann somit zukünftig auch nicht mehr als Blutspender herhalten.
Das macht Monnet Angst und nicht nur ihm.

Am Anfang wird von der Kreatur im Kuriositätenkabinett berichtet. Also, wenn das mal kein Rakosh ist? Ich warte ja immer noch darauf, dass diese Viecher wieder auftauchen - ich denke, ich könnte in diesem Band Glück haben!
Die gefangene dahinsiechende Kreatur könnte einem aber auch schon fast wieder Leid tun. Ja, ich weiss, dass die durch und durch böse sind, aber so wie davon erzählt wird, gefangen, sterbend, und der Direktor des Gruselkabinetts sagt ja auch, dass sie um ihren Bruder trauern werden, ging mir sowas durch den Kopf.

Die durchdrehenden Männer vom Klassentreffen haben vielleicht etwas mit dem Rakoshi-Blut zu tun? Ich dachte auch wie Sabine, dass die unter Drogen stehen. Vielleicht freiwillig? Vielleicht sind diese Ausraster Nebenwirkungen der Droge, die Dr. Monnet verkauft? Um seine Firma zu retten? Ja, kann ja nur irgendwie mit diesem Loki zusammen hängen. Aber ob man etwas mit derartigen Nebenwirkungen tatsächlich jemandem verabreichen darf? Na, da ist noch viel Ärger zu erwarten, das steht fest. Vor allen Dingen, weil dieser serbische Drogenboss dringendes Interesse daran hat und offensichtlich alle Mittel einsetzen wird, es zu bekommen.

Dieses Loki ist schon extrem merkwürdig! Sogar die Aufzeichnungen darüber verändern sich, wenn das Molekül sich veändert. Wie gruselig!Und Nadia hat keine Ahnung, was für einen gefährlichen Job sie da hat. Zum Glück ist Jack schon an der Sache dran. Er überschaut zwar noch nicht alles, aber ich bin fest überzeugt, er wird die ganzen Zusammenhänge noch erkennen.

Der erste Abschnitt war wie erwartet schon sehr spannend. Ich denke, wir haben wieder einen kniffeligen Fall, genug mysteriöse Dinge sind ja schon aufgetaucht. Also, schnell zum nächsten Abschnitt!

Warum habe ich bei der Kreatur nicht auch an einen Rakosh gedacht? Die Vermutung liegt ja nahe, aber das fiel mir wirklich nicht ein. Bin gespannt ob du Recht hast, Wuermchen.

Ich bin auch noch dabei....
Hab noch ein anderes zu lesen, aber mit dem werde ich wohl heute noch fertig werden. Trag das Buch schon die ganze Zeit mit herum, werd aber einfach nicht fertig... Irgendwie Lesehemmungen.

Habe heute den ersten Abschnitt beendet und bin auch der Meinung, dass die Kreatur ein Rakosh ist. Die Beschreibung der Haut und das schwarze Blut lassen mich darauf schließen.

Ich denke auch, dass die Männer vom Klassentreffen mit dem Blut infiziert wurden (absichtlich oder nicht weiß ich noch nicht sicher) und dass die deswegen durchdrehen. Vielleicht ist die Infizierung schon vor 29 Tagen gewesen und wenn sich das Loki verändert, wird der Mensch aggressiv??!?? So könnte ich es mir jedenfalls vorstellen.

Doug scheint mir noch in richtige Schwierigkeiten zu geraten, wenn er seine Nase weiter zu tief in die Angelegenheiten von Dr. Monnet steckt. Oh oh....

Ich hab auch ein bisschen Mitleid mit dem Rakosh, der im Sterben liegt.

Ich hoffe, dass Nadia durch ihren Job nicht in allzu große Schwierigkeiten gerät.

Ich starte jetzt auch. Habe das Buch heute bekommen.

Zitat

Original von JaneDoe
Ich starte jetzt auch. Habe das Buch heute bekommen.

Fein, ich freue mich auf deine Kommentare. Der hier wird dir bestimmt auch besser gefallen als die letzten beiden.

Zitat

Original von CathrineBlake
Habe heute den ersten Abschnitt beendet und bin auch der Meinung, dass die Kreatur ein Rakosh ist. Die Beschreibung der Haut und das schwarze Blut lassen mich darauf schließen.

Nun, ich habe mal wieder richtig Zeit gehabt zum Lesen.

Den ersten Abschnitt hab ich nun auch gelesen. Das mit der Kreatur finde ich seltsam. Mir hat es der Anschein, als ob sie verhungern würde. Ob es ein Rakosh, oder eine andere Kreatur ist, wird doch egal sein. Das Äffchen im letzten Buch war doch auch ganz ähnlich.

Die Auswirkungen der Droge sind doch recht heftig...
so ner Bande würde ich auch aus dem Weg gehen.

Zitat

Original von Hoffis
Das mit der Kreatur finde ich seltsam. Mir hat es der Anschein, als ob sie verhungern würde. Ob es ein Rakosh, oder eine andere Kreatur ist, wird doch egal sein. Das Äffchen im letzten Buch war doch auch ganz ähnlich.

Ich glaube ganz und gar nicht, daß es egal ist, ob es ein Rakosh ist oder nicht. Denn das Rakosh-Thema ist für Jack noch lange nicht beendet.

Mal sehen, was dieser Dragovic noch im Schilde führt, das ist ja schon mal der Unsympath Nr. 1 dieses Buches.

Ich bin zwar erst auf S. 68, aber der Anfang gefällt mir schon mal gut. Und wieder ist es eine junge Frau, die Jack um Hilfe bittet.

Zitat

Original von JaneDoe
Ich glaube ganz und gar nicht, daß es egal ist, ob es ein Rakosh ist oder nicht. Denn das Rakosh-Thema ist für Jack noch lange nicht beendet.

So hab ich das nicht gemeint, sondern daß das Kreaturen einer Paralellwelt sind, die alle gewiss ähnlich sind. Egal ob Rankosh, oder das Äffchen oder irgend welche andere Kreaturen, die wir als Dämonen bezeichnen.

Ah okay, ich verstehe. Ja, da hast Du sicher recht.

Gleich in den ersten Szenen geht es ja schon sehr gewalttätig zu.
Dieser Dragovic gefällt mir als Hauptbösewicht dieses Buches überhaupt nicht, wie soll ich sagen: Jack hätte einen Gegner mit mehr Stil verdient. Irgendwie ist dieser Dragovic unter seiner Würde.

Nadias Zuneigung zu Dr. Monnet empfinde ich als ein wenig peinlich. Kümmert sie sich da doch um Dinge, die sie eigentlich nichts angehen. Ihr Freund Doug scheint den richtigen Riecher zu haben. Hoffentlich passiert ihm nichts bei all seiner Rumschnüffelei bei GEM.

Dieser Sal vom Schrottplatz hat ja auch ein eher schlichtes Gemüt :grin.

Wilson bedient sich diesmal einiger ausgelutschter Klischees, schlimmer geht's nimmer. Was soll das? Vielleicht brauchte er ja seine ganze Konzentration für die noch sehr kompliziert werdende Jackgeschichte und konnte nicht so viele Gedanken auf die Rahmenhandlung verschwenden?

Dieses Loki-Molekül ist ja interessant. Es ändert seine Form und alle Aufzeichnungen darüber ebenfalls? Das hat doch was. Und die gute Nadia hängt so an Monnets Lippen, daß sie nicht auf die Idee kommt ihn zu fragen, ob seine Forschungen legal sind oder gar gefährlich?

Die Erinnerung an die Struktur des veränderten Loki verschwindet aus dem Gedächtnis, aber an den Vorgang der Veränderung selbst kann Monnet sich erinnern? Seltsam.

Witzig fand ich die Szene mit dem Rotwein. Mir hätte er bestimmt auch nicht geschmeckt

Alles in allem ganz gut bisher. Nur Jack kam mir ein wenig zu kurz in diesem ersten Abschnitt.