'Die Wälder von Albion' - Seiten 213 - 298

  • ich sagte ja, ich hab in letzter zeit viel öderers und anstrengenderes gelesen... zu lesen versucht... *seufz*
    Mein SHB bzw SBB (Stapel Halbgelesener Bücher, Stapel Begonnener Bücher, bevor wer fragt :grin) steigt ins astronomische... *noch tiefer seufz*

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Was ihr alles für Probleme mit dem Buch habt. Mein einziges war, daß ich mich bisweilen zwingen mußte weiterzulesen, weil ich nicht wollte, daß es zu Ende geht. Da klar war, daß am Ende eine Katastrophe stehen wird (ergibt sich auch aus dem Klappentext), wollte ich die so lange es geht vor mir her schieben. Nun, es ging nicht sehr lange. :rolleyes


    Keine Probleme mit dem Buch - im Gegenteil, es gefällt mir ausgesprochen gut (bis auf die Ritual-Szenen... das ist einfach nicht mein Ding).


    MagnaMater
    Einen SBB besitze ich auch - nur habe ich es jetzt einem guten Freund nachgemacht und die begonnenen (und ja meist aus gutem Grund unvollendeten) Bücher unter mein Bett verdammt... da dürfen sie nun einstauben bis ich mich entschieden habe, doch mal weiterzulesen bzw. sie auszusortieren ;-)


    Edit: Fehlerteufel

  • Zitat

    Original von MagnaMater
    Sei froh, dann bricht dein bettkasten nie runter... :lache unter meinem sind halbgelesene, teils nur überflogene fachzeitschriften... :grin


    *g*
    So ist auch der SHB/SBB für was gut.
    Aber zumindest habe ich die letzten Wochen mehr Bücher aussortiert als gekauft... :freude

  • Zitat

    Original von _Salome_
    Keine Probleme mit dem Buch - im Gegenteil, es gefällt mir ausgesprochen gut (bis auf die Ritual-Szenen... das ist einfach nicht mein Ding).


    Das geht mir genauso. :write

  • meine BB haben keinen S...die leben überall bei mir im Zimmer..vielleicht sollte ich eurem Beispiel folgen und sie zusammenlegen, dann fühlen sie sich vielleicht wohler ^^


    mit dem Buch hab ich auch keine Probleme =) es hat mich, wie gesagt, aus einem (Umberto Eco-) Lesetief geholt.. und die Rituale kann man, selbst wenn sie manchmal langweilig sein sollten, trotzdem gut weglesen ;-)


    Zitat

    Original von Dany-Maus1986
    Die Prüfung von Eilan fand ich doch auch etwas seltsam... aber gut, sie hat es geschafft und hat danach auch noch ihr Gelübde abgelegt und ist nun eine Priesterin! Heisst das nun, dass es gar kein zurück mehr zu Gaius gibt??? Ich bin gespannt drauf...


    denke mir seit dem Treffen der beiden unter Cailleans Aufsicht auch, dass da nun so langsam etwas geschehen müsste.. zum einen, weil die beiden soviel aneinander denken - es kann gar nicht sein, dass die zwei es ewig auf diese Weise ohne einander aushalten - zum anderen wird man ja im Klappentext bereits darauf hingewiesen, dass in der Beziehung noch etwas geschieht. :-)Naja, vielleicht zieht sich das ja jetzt noch ca 100 Seiten hin, könnte ich mir gut vorstellen...


    Eilans Prüfung fand ich übrigens auch ein wenig merkwürdig..

  • Ich wiederhol mich zwar von Abschnitt zu Abschnitt, aber ich habe keine Probleme mit dem Buch und die Beschwerden über die Ritualszenen kann ich auch nicht nachvollziehen :wow


    Mittlerweilen bereue ich es, dass ich meine ursprünglichen Plan, die Vorgeschichte vor der LR zu lesen, nicht umgesetzt habe. Bei solchen Szenen wie Eilans Prüfung wäre das sicher hilfreich gewesen, so fühlte ich mich da beim Lesen doch etwas "verloren". So wie ich das verstanden habe, bekam sie da ja fast den Auftrag dazu, die Gesetze bzw. ihr Gelübde zu brechen, sich einen Mann zu suchen und sich schwängern zu lassen :gruebel oder hab ich da was missverstanden? Wenn Gaius Sommerkönig werden würde, dann könnte er sich Eilan auswählen und niemand könnte was dagegen einwenden.


    Was mir leider nun endgültig abhanden gekommen ist, das ist der Überblick über die vergangene Zeit. Wie lange sind wohl zwischen Eilans Ankunft in Vernemeton und dem Ablegen des Gelübdes vergangen :help? Ich dachte ja schon, dass zw. dem ersten Beltane-Fest und dem Wiedersehen von Eilan und Gaius nur 2 Jahre vergangen sind und dann steht da plötzlich was von 3 Jahren.


    Ständig redet ihr hier von einer Katastrophe am Ende, aber ich bin noch optimistisch und vielleicht gehts überraschenderweise doch gut aus :-)

  • Zitat

    Bibra
    (...) aber ich habe keine Probleme mit dem Buch und die Beschwerden über die Ritualszenen kann ich auch nicht nachvollziehen


    Endlich noch jemand gleichgesinntes. :-)


    Zitat

    Bibra
    So wie ich das verstanden habe, bekam sie da ja fast den Auftrag dazu, die Gesetze bzw. ihr Gelübde zu brechen, sich einen Mann zu suchen und sich schwängern zu lassen


    So habe ich das auch verstanden. Da spielen noch Denkweisen von ganz früher (aus den Vorbänden) hinein, wo vieles noch anders war als hier.


    Mit den verflossenen Jahren hatte ich bisweilen auch so meine Schwierigkeiten, habe halt einfach das Mitrechnen aufgegeben. ;-)


    Und Gutes Ende. Ich weiß nicht, ob es überhaupt ein gutes Ende bei einem der Avalon-Bücher geben kann. (Gut, die „Ahnen“ hatten ein gutes.) Selbst die „Nebel“ können nicht gut ausgehen (weil das Ende der Sage ja bekannt und damit das Buchende vorbestimmt ist). Andererseits - doch dazu, wenn es soweit ist.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Fuchur
    meine BB haben keinen S...die leben überall bei mir im Zimmer..vielleicht sollte ich eurem Beispiel folgen und sie zusammenlegen, dann fühlen sie sich vielleicht wohler ^^


    Da sollte ich auch mal drüber nachdenken. :gruebel

  • Zitat

    Original von MagnaMater
    :keks es kann keine happy ends bei historischen romanen geben, nur nicht zuende erzählte lebensgeschichten... die hier ist auserzählt... :grin


    Musst du das so schonungslos :write?

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Mit den verflossenen Jahren hatte ich bisweilen auch so meine Schwierigkeiten, habe halt einfach das Mitrechnen aufgegeben. ;-)


    Die probleme hatte ich hauptsächlich damit, dass nach meiner rechnung am schluss Gawen zwischen 9 und 11 sein musste. Und er ist noch immer bei seiner mutter.
    Zumindest im alten irland war es üblich, dass man kinder mit 7 jahren aus ihrem gewohnten umfeld entfernt und sie von vertrauenspersonen aufziehen lässt, weil man dachte, kinder daheim zu erziehen, verziehe sie nur... diese sitte hat sich bis ins mittelalter, ja sogar bis in den barock mit den knappen und pagen gehalten: das waren alles knaben guter abstammung, die bei anderen edelleuten - und vor allem edeldamen in den dienst geschickt wurden, um standesgemässe umgangsformen und andere nützliche kulturtechniken zu lernen.
    Gawen hätte längst bei einem druiden oder krieger in der lehre sein müssen :gruebel

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Na ja, aber das ist ja Albion und nicht Irland. ;-) - War nicht auch die Rede davon, daß Gawen in eine Pflegefamilie kommen sollte? Vielleicht wurde das (von der Autorin) vergessen. Oder - das vermute ich eher - er mußte in Venemeton bleiben,


    Achtung: der Spoiler verrät das Ende!

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von MagnaMater
    Zumindest im alten irland war es üblich, dass man kinder mit 7 jahren aus ihrem gewohnten umfeld entfernt und sie von vertrauenspersonen aufziehen lässt, weil man dachte, kinder daheim zu erziehen, verziehe sie nur...


    Eilans jüngere Schwester Senara lebte auch noch bei ihren Eltern und Geschwistern zuhause.

  • Zitat

    Original von MagnaMater
    Zumindest im alten irland war es üblich, dass man kinder mit 7 jahren aus ihrem gewohnten umfeld entfernt....


    Entfernt? Na, dass hört sich ja an...... :yikes
    :lache

  • ist schon schlimm genug, dass die Mädchen mit 12 verheiratet wurden..wenn ich mir überlege, wie ich mit 12 gewesen bin.. hab mit meinem Hund selig im Dreck gegraben und solche Sachen.. haben wir das heute gut^^

  • Ja, eigentlich war bei den Römern die frau meisst schon mit 12 heiratsfähig, und der mann nach der ersten rasur, die rituell mit etwa 14 begangen wurde... Drum wundert mich das mit Gaius etwas: Entweder ist er mit 19 bereits ein in ehren ergrauter ehemann, oder er darf erst nach seinem geleisteten militärdienst überhaupt an so etwas wie eine ehe denken, und dann ist er zwischen 30 und 34...
    Aber wennd as alles mit rechten dingen zugegangen wäre, hätte auch sein vater von seinem vater aus nie und nimmer eine Britonin heiraten dürfen...

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Na, wir haben es ja nicht mit einem historischen Roman zu tun, sondern mit einem der Gattung "Fantasy". Da darf man das nicht so eng sehen.


    Sein Vater hat ja anscheinend genau das gemacht, was er seinem Sohn verbietet. Sehr sinnig.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Auch Eilan und einige andere beginnen langsam zu begreifen, dass Lhiannon sich von den Druiden leiten lässt. Eilan und Gawen sehen sich wieder. Beide sehen in dem anderen die eine große Liebe wissen aber dass sie aufgrund ihrer Herkunft nicht zusammen kommen können. Also entschließt sich Eilan ihrer wahren Bestimmung zu folgen und Priesterin zu werden. Wenn Sie Gawen nicht haben kann will sie keinen. Auch wenn es traurig ist und ungerecht ich finde die Geschichte trotzdem wunderschön. Es muss nicht immer ein Happyend geben. :knuddel1