'Die Wälder von Albion' - Seiten 481 - 572

  • Hier kam ich über seite 81 nie hinaus, obwohl das thema interessant wäre, der schreib-stil spiesst sich beim lesen etwas, und fast 50% des textes sind fußnoten und anmerkungen, die für sich selbst interessant wären :rolleyes

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Zitat

    Original von MagnaMater
    Hier kam ich über seite 81 nie hinaus, obwohl das thema interessant wäre, der schreib-stil spiesst sich beim lesen etwas, und fast 50% des textes sind fußnoten und anmerkungen, die für sich selbst interessant wären :rolleyes


    :yikes Nichts für mich also! :yikes

  • Danke für die Buchhinweise. :wave
    Da werde ich mal gucken, was für mich infrage kommt. Ich zähle mich zwar zur "antirömischen" Fraktion, doch Faktenwissen kann nichts schaden, im Gegenteil.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Am Ende des letzten Abschnittes fragte ich mich noch, wann wir wieder was von Dieda hören werden und siehe da, dieser Abschnitt begann gleich mit den Worten "Dieda erschien ..." :lache
    Ich verstehe aber ihre Unzufriedenheit und ihren Hass nicht wirklich, denn schließlich hat sie keiner wirklich zu was gezwungen und auch jetzt hätte sie die Freiheit gehabt, Vernemeton zu verlassen und Cynric zu begleiten. Dass sie die Bequemlichkeit und Sicherheit von Vernemeton dem Leben auf der Flucht vorzieht, das ist ganz alleine ihre Entscheidung. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie schlussendlich vielleicht zum Untergang von Eilan und Gaius beitragen wird. Mal schauen, ob sich der Verdacht bewahrheitet!


    Gaius ist einfach nur .. :fetch mir fehlen die Worte. Ich kann ja zB. noch verstehen, dass ihn das Äffchen vielleicht etwas nervte, aber es gleich beim Fenster rausschmeißen ohne mit der Wimper zu zucken und dann am nächsten Tag froh sein, dass er auswärtig zu tun hat und wegfahren kann, weil er sich Julias Tränen wegen dem toten Äffchen nicht antun will :yikes Überhaupt ist er immer sehr glücklich darüber, wenn er in "schwierigen" Zeiten abhauen kann (wie bei Julias zweiter Schwangerschaft, schien ihn die erste ja schon so zu nerven).


    Außerdem weiß ich mittlerweilen nicht mehr, wie oft Gaius in der Situation war, in der er eigentlich irgendwas hätte sagen wollen (weil die Situation auch gerade passend gewesen wäre) und dann doch geschwiegen hat. Der letzte Absatz dieses Abschnittes endete ja mit "Er hatte aus bitteren Erfahrungen gelernt, was er nicht aussprach, musste er später nicht bereuen." und da fragte ich mich schon, auf welche Erfahrungen er sich da bezieht. Meiner Meinung nach ist das Problem eher, dass er nie was ausgesprochen hat und deshalb bittere Erfahrungen machen musste.


    Eilan ist mir immer noch zu oberflächlich, irgendwie farblos und ich kann mich nur schwer mit ihr "anfreunden". Da ist mir mittlerweile Julia schon viel sympathischer geworden, die kommt menschlicher rüber und ich hab das Gefühl, als würde ich sie besser kennen.

  • :gruebelDieda hatte nie die kraft auf und davon zu gehen. Sie wills gern bequem und sicher haben, ist aber dabei unglücklich, und schiebt die schuld dafür auf andere, das ist aus dem psychologischen moment heraus vielleicht sogar nachvollziehbar.
    :gruebel Ich halt sie von den personen im Buch noch am nachvollziehbarsten. Ich komm beim seelenleben von Gaius und Eilan nicht mit.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Zitat

    Original von MagnaMater
    ch komm beim seelenleben von Gaius und Eilan nicht mit.


    Man muß nicht alles verstehen, sage ich mir immer. Allerdings erscheinen mir die beiden über weite Strecken auch ... seltsam. Wobei Eilan in sich schlüssiger handelt als Gaius, den ich oft überhaupt nicht verstehen kann.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier


    Man muß nicht alles verstehen, sage ich mir immer. Allerdings erscheinen mir die beiden über weite Strecken auch ... seltsam. Wobei Eilan in sich schlüssiger handelt als Gaius, den ich oft überhaupt nicht verstehen kann.


    :write So sehe ich das auch. :rolleyes

  • Dieser Abschnitt ist sehr politisch geprägt. Keine Ahnung inwiefern das historisch so alles richtig ist. Außer in Romanen habe ich mich nie wirklich mit der Geschichte des römischen Reichs beschäftigt. Jetzt ist des Öfteren von der neuen Sekte den Christen die Rede. Das die alten Römer die nicht mochten habe selbst ich aus dem Geschichtsunterricht noch behalten. Ich finde den Abschnitt sehr interessant aber die eigentliche Handlung zieht sich ein bisschen in die Länge. Es wird jetzt Zeit das nochmal richtig was passiert. Entweder kommt es zum großen Kampf oder zur großen Versöhnung. Ich glaube ja eher an ersteres.
    Obwohl ich das Buch schonmal gelesen habe, habe ich keine Ahnung mehr wie es ausgeht. :gruebel