'Die Herrin von Avalon' - Seiten 109 - 202

  • Hier bin ich zwar noch nicht durch, aber ein paar Anmerkungen.


    Gawen ist mir etwas ... suspekt geworden. Jetzt geht er also mal zu den Römern. Ob das wohl so eine Art pubertäre Auflehnung ist? Dann das relativ problemlose Einleben in Deva und der Armee. Er bleibt für mich blaß.


    Dann, nein es ist keine Überraschung mehr. Erhebliche Abweichung zwischen deutscher und englischer Ausgabe. Seite 113: Sein Großvater hatte eine Stelle für ihn in der Neunten Legion, der Hispanica, gefunden, die in Eburacum stationiert war. Davor, die Beschreibung von Beltane. Er bekam Siann im Traum sehr wohl zu Gesicht. Das ist schlicht und einfach falsch, was in der deutschen Ausgabe steht. :fetch Sie sprachen im Traum sogar miteinander.


    Nach dem zitierten deutschen Satz fehlen rund zwei Seiten des Originals, die nicht übersetzt wurden. Darin geht es um Gawens Eingewöhnung in Deva, Gladiatorenspiele (die er nicht so recht nachvollziehen kann) - und daß ein Brief kommt, in dem er mitgeteilt bekommt, wo er sich zu melden hat. Den Satz der deutschen Ausgabe gibt es so im Original überhaupt nicht.


    Seite 120 ... Die Raben ... damit ist alles klar. Wenn die Raben der Cathubodva fliegen, steht eine Schlacht bevor; die dann auch kommt.


    Gawens ganzes Verhalten kam mir mehr als merkwürdig vor; sein leichtes Eingliedern ins Römische, sein Dienst in der Armee, sein Ausrücken gegen Kelten. Zum Ende des 5. Kapitels scheint er langsam zur Vernunft zu kommen und sich auf seine Wurzeln zu besinnen. Hoffen wir, daß es etwas nützt.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Dieser Abschnitt hat mich jetzt doch etwas „geschafft“; jetzt brauche ich erst einmal eine Lesepause, um das zu verarbeiten.


    Die Initiation von Gawen fand ich interessant geschrieben. Vom Druidenwissen ist ja praktisch nichts überliefert. Ob das wohl so ähnlich ablief? Was haben die dabei wirklich für Erfahrungen gemacht? Das werden wir wohl nie erfahren.


    Seite 174: erwischt. :grin Was über den heiligen Augustinus geschrieben ist, ist zwar richtig. Doch wurde der erst im Jahre ... 354 geboren. Und damit über den Daumen gepeilt rund 240 Jahre nach den Ereignissen dieses Buches. Na ja, darf man nicht so eng sehen. ;-)


    Dieser Br. Paulus regt mich mehr und mehr auf. Wie schon gesagt, ich bin mir nicht sicher, ob solcher Fanatismus in dieser frühen Zeit schon üblich war. Andererseits könnte es schon sein. Nur daß die "Nazarener" die Römer zu Hilfe rufen konnten, erscheint mit doch etwas weit hergeholt. Bis zum Toleranzedikt dauert es noch rund 200 Jahre.


    Das Abschnittsende - die Entrückung Avalons und den Tod Gawens - empfand ich dann, sagen wir mental anstrengend. „Wen die Götter lieben, lassen sie jung sterben.“ Gut, aber muß das denn immer so sein. (Mich lieben sie jedenfalls nicht, jung bin ich nicht mehr. ;-) ) Nach seiner Rückkehr nach Avalon war er mir doch ans Herz gewachsen. Ich hatte das Gefühl, daß er sich sehr verändert hat.


    Er und Sianna kennen sich seit langer Zeit. Ich überlege schon den ganzen Tag, wer die beiden früher wohl waren. Vielleicht komm ich noch darauf (ich habe zwar eine Vermutung, bin mir aber noch nicht sicher).


    Mehr und mehr habe ich das Gefühl, daß es eigentlich nicht um die Personen, sondern um „das Schicksal an sich“ geht. Womit dann letztlich die Sinnfrage berührt wird. Auch darüber muß ich noch nachdenken.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Was mir am gleich am anfang äusserst seltsam vorkam, das mir schon seit zwei tagen aufstösst:
    da steht doch glatt: der junge, gesunde mann, der seinen weg entlang der leylines findet braucht von Glastonbury nach Deva... ZWEI wochen :wow :gruebel - was ist denn das für eine schnecke?
    Das sind wieder einmal amerikanische entfernungsangaben, von leuten, die mit dem auto über den highway einkaufen fahren, und es nicht abschätzen können, wie lang man braucht... :rolleyes


    Mit jausnen, trödeln und wegverlieren brauchte die dicke kleine unsportliche MagMa am höhenweg für für die 10 km zwischen Hungerburg und Hall 2,5 stunden (und hätte dabei potentiell - hätt ich pfeil und bogen dabei gehabt - und auch getroffen - im vorbeigehen in der kulturlandschaft und den totgepflegten wäldern zwei rehe und drei fasanen fürs abendessen erlegen können)
    Wenn man schnell auf wegen zu fuss geht, wie Gawein, der ja das keltische wegenetz kennt und benutzt, und auf einer inneren flucht ist, die ihn anspornt, sind 40 km pro tag leicht drinnen...


    Ohne es genau zu wissen wie weit die beiden orte wirklich entfernt sind - und es sind garantiert keine 560 km - tipp ich bei einem blick auf die england-karte bei gemütlichen täglich 8 stunden wanderung auf eine woche, um die strecke von Gloster nach Chester zu nehmen...


    Sogar die keltischen stämme hatten entlang des weges kleine weiler und höfe wo man rasten konnte, und sich als barde sein abendessen verdienen... Und wenn Deva als römische stadt dort liegt: strassen und pferdewechselstationen, selbst wenn sie nur aus einem wirtshaus und einem stall bestanden, waren das erste, dass die Römer gebaut haben, wenn sie irgendwo hinkamen...


    MZB tut wieder so, als wären das alles unberührte, unwegsame wälder gewesen, und nicht bereits vor dem römereinfall eine dreitausend jahre alte kulturlandschaft... die lay-lines, an denen die präbritonischen hinkelsteine stehen, sind nix anderes als ein uraltes wegenetz mit wegmarken und kreuzungs heiligtümern der jeweiligen stämme; die stammesgrenzen erwähnt sie immerhin im nebensatz; dass die stämme schon aus ehrengründen für die unterbringung der reisenden und sicherheit wege verantwortlich waren, erwähnt sie nicht...


    Wieder einmal zwingt es mich zur feststellung, dass das buch in einer mythischen, spät 68'er glorifizierten heilen naturwelt, aber nicht der realen vergangenheit spielt... :rolleyes

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Ha... jetzt wo ich weiss, dass ich Glastonbury immer mit einem anderen -bury verwechsle, das ganz wo anders liegt: kommando zurück: für diese strecke, die quer durch England läuft, ist der bursch eigentlich gut drauf...
    Nein, diese schätzung mit den 14 tagen dürfte stimmen...
    *Magma, die sich hin und wieder ziemlich irrt, leistet abbitte*


    Was mich irritiert hat; Gawen hat gelernt, dass alle götter ein Ggott sind, und er hat plötzlich probleme zu einem römsichen gott zu beten...
    Ich nehm an, jeder römsicher rekrut, der in Britannien nach dem exerzieren eine quelle gefunden hat, hat vor freude Sul gedankt... und obwohl's in den Abruzzen ein Sulmona gibt, denk ich irgendwie, der wassergott von Bath ist kein römischer Gott...

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Wie gut, wenn man nicht alles gleich erledigt. Ich hatte heute vor, mir mal die Landkarte anzusehen und die Entfernung nach Deva zu messen. Mir schien die Zeitangabe nämlich realistisch zu sein (zu oft habe ich in den letzten Wochen auf Landkarten Britanniens geschaut).


    Zitat

    MagnaMater
    Gawen hat gelernt, dass alle götter ein Ggott sind, und er hat plötzlich probleme zu einem römsichen gott zu beten...


    Das ist m. E. eine menschliche Reaktion. Diese Überzeugung habe ich auch schon seit langem, und sie festigt sich immer mehr. Dennoch hätte ich ERHEBLICHE Probleme, zu Allah zu beten, auch wenn ich weiß, daß das der gleiche wie Jahwe sein muß, weil - es kann nur einer die Welt erschaffen haben; wir wir IHN (oder SIE?) nennen, dürfte IHM/IHR letztlich egal sein.


    Daß wir es hier nicht mit einem historischen Roman zu tun haben, darauf hatten wir uns ja schon geeinigt. Nur daß Dir ob Deiner berufsbedingten Fachkenntnis die Unterschiede (bzw. Fehler) halt noch mehr auffallen wie mir, der gerade angefangen hat, über diese Zeit Sachbücher zu lesen und froh ist, bisweilen mit einem Wissensbrocken glänzen zu können.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • was ich eigentlich schreiben wollte:
    in diesem abschnitt hat mir das buch richtig zu gefallen begonnen. Die trancevisionen sind gut beschrieben, und ich weiss jetzt endlich, wie es dazu kam, dass das Avalon der Morgaine und des Arthur in den Nebeln entrückt wurde...


    der schluss war zwar etwas traurig, aber nicht so richtig, dass man drüber hätte jammern müssen... alle haben ihren vorbestimmten zweck erfüllt, und der Sommerkönig ist nicht umsonst gestorben...


    die figuren in dem buch waren wesentlich sympathischer als die figuren in den wäldern, und ja, ich mochte sie, und vor allem konnte ich Gawen Junior wirklich verstehen, dass er aus dem römischen heer ausgebüchst ist - meinereiner hätte, liebender militärischer grossvater hin oder her, meine karriere eher in der zivilverwaltung als dolmetscher versucht... und wenns chon soldat, hätte ich alle hebel in bewegung gesetzt nicht in britannien zu dienen... es hat mich tatsächlich überrascht, dass sie ihn nicht zur ausbildung nach gallien und zum militärdienst nach asia oder afrika geschickt haben. Naja, überspitzt könnte amn sagen, das römische reich ging daran zugrunde, dass es germanen gegen germanen kämpfen liess...


    der arme alte mann hat mir am schluss etwas leid getan... er wollte eigentlich nur seinen enkel zurück, und hat ihn letzendlich damit umgebracht, als er leute nach ihm ausschickte... tja, kann man nix machen...

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Ah, ich wollt dir nur einen tipp geben, denn diese bücher über die entwicklung des römischen reichs und die römer gibt es kaum mehr zu kaufen, wenn du je einen Alföldi in einer bibliothek oder eienm antiquariat stehn sehen solltest, unbedingt zugreifen und lesen. ich hätte einmal die möglichkeit gehabt ein buch in einem antiquariat zu ergattern, aber ich war damals jung und dumm, und kaufte mir um das geld drei eher unwichtige bücher :rolleyes

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Zitat

    MagnaMater
    der schluss war zwar etwas traurig, aber nicht so richtig,


    Ja, genau so ist es und so empfinde ich es auch. :-)


    Warum Gawen zum Militär ging, habe ich auch nicht so ganz nachvollziehen können. Vermutlich wollte er schlicht und einfach genau das Gegenteil von dem machen, was er sein ganzes bisheriges Leben getan hatte. Das ist für mich die einzig sinnvolle Erklärung.


    Mit Macellius hatte ich am Ende auch etwas Mitleid. Ist schon bitter. Man will seinem Sohn ein besseres Leben verschaffen, verbietet ihm deswegen die Heirat, damit er "eine gute Partie macht" - und beschwört damit das Unheil herauf. Er läßt seinen Enkel suchen - und verursacht damit dessen Tod. Fast könnte man sagen, das ist tragisch.



    Danke für den Hinweis nach den Aföldi-Büchern. :wave Da werde ich mal Ausschau nach halten.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich muss sagen, bei diesem Buch sehe ich die Handlung nicht so "distanziert" wie bei den "Wäldern". Gawens Schicksal ist mir direkt nah' gegangen. Dass er zum römischen Heer gegangen ist, war sicher eine Trotzhandlung, weil er das Gefühl hatte, von allen nur benutzt zu werden, und so ganz spurlos ist seine Zeit bei den Mönchen halt doch nicht an ihm vorübergegangen. Er fühlte sich innerlich zerrissen, was er ja sowieso durch seine Herkunft bereits ist. Dass er dann zurück nach Avalon wollte und das Gefühl hatte, dort hin zu gehören, kann ich sehr gut verstehen. Eigentlich ist er doch gar nicht "richtig" desertiert, denn er hatte doch sein Gelübde noch nicht abgelegt.

  • Zitat

    Original von Klusi
    Ich muss sagen, bei diesem Buch sehe ich die Handlung nicht so "distanziert" wie bei den "Wäldern".


    :write Ich will hier nicht vorgreifen, doch die Figuren sind mir teilweise vertrauter geworden, als mir lieb sein konnte. :rolleyes

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  • Zitat

    Original von SiCollier
    Dann, nein es ist keine Überraschung mehr. Erhebliche Abweichung zwischen deutscher und englischer Ausgabe. Seite 113: Sein Großvater hatte eine Stelle für ihn in der Neunten Legion, der Hispanica, gefunden, die in Eburacum stationiert war. Davor, die Beschreibung von Beltane. Er bekam Siann im Traum sehr wohl zu Gesicht. Das ist schlicht und einfach falsch, was in der deutschen Ausgabe steht. :fetch Sie sprachen im Traum sogar miteinander.


    Nach dem zitierten deutschen Satz fehlen rund zwei Seiten des Originals, die nicht übersetzt wurden. Darin geht es um Gawens Eingewöhnung in Deva, Gladiatorenspiele (die er nicht so recht nachvollziehen kann) - und daß ein Brief kommt, in dem er mitgeteilt bekommt, wo er sich zu melden hat. Den Satz der deutschen Ausgabe gibt es so im Original überhaupt nicht.


    Diese Stelle habe ich gestern nochmal im englischen Original gelesen, und ich finde es mehr als ärgerlich, dass da einfach so munter drauflos gekürzt wird. Wenn man den deutschen Text liest, kommen meiner Meinung nach die Emotionen zu kurz, z.B. dass Gawen sich nach Sianna sehnt und im Traum mit ihr spricht und beim Erwachen sein Gesicht nass von Tränen ist. Jetzt wundert mich nicht mehr, dass mich die deutsche Geschichte gefühlsmäßig kaum berührt, wenn die Übersetzung derart lieblos und nachlässig gemacht ist. :-(

  • Zitat

    Original von Klusi
    Wenn man den deutschen Text liest, kommen meiner Meinung nach die Emotionen zu kurz, (...) Jetzt wundert mich nicht mehr, dass mich die deutsche Geschichte gefühlsmäßig kaum berührt, wenn die Übersetzung derart lieblos und nachlässig gemacht ist. :-(


    :write Ja, so sehe ich das auch. Das Ende des zweiten Teiles hat mich doch sehr mitgenommen; im Deutschen liest sich das (für meine Begriffe) einfach so nebenbei hin. Vieles von der Emotionalität ist verloren gegangen.


    Übrigens hat magali hier in diesem Post einen interessanten Artikel zum Thema Übersetzungen verlinkt. Noch ein Grund mehr für mich, künftig mehr im Original (so das englisch ist) zu lesen und Übersetzungen zu meiden.

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    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • irgendwie häng ich, seitdem ich diesen Abschnitt fertig hab... :gruebel


    fands auch schade, dass Gawen sterben musste.. man hatte sich gerade so schön für ihn und Sianna gefreut *seufz*

  • Kann ich verstehen; ich brauchte auch erst mal etwas Abstand. Allerdings brauchte ich nach dem zweiten Teil noch mehr eine Pause als nach diesem ersten. Immerhin - das kann ich hier schon verraten - kommen Sianna und Gawen im zweiten und dritten Teil als Teil der "Legenden" und "Mythen" von Avalon noch vor.

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    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Das war mir auch aufgefallen (danke für den Link!), und ich habe mich etwas gewundert, daß darauf nicht näher eingegangen wurde.

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    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")