'Die Herrin von Avalon' - Seiten 203 - 302

  • Im letzten Absatz von den Wäldern, also im Epilog von Caillean, heißt es "Die Göttin spricht zu uns in den neuen und doch viel älteren Ritualen. Ich trinke nicht mehr den giftigen Trank und weiß doch, IHR Versprechen, die Menschn zu retten, überdauert die Zeit - und so warte ich auf das Ende der Geschichte."


    Daraus habe ich einfach mal geschlossen, dass das mit dem Pilztrank (egal ob in der intensiven oder von Eilan abgeänderten schwächeren Version) endgültig Vergangenheit ist und war überrascht, dass Dierna wieder was brauchte für die Trance. Vielleicht habe ich aber auch was versäumt, denn ich hätte nirgends davon gelesen, dass seit Cailleans Ära Wissen verloren ging. Ich dachte eigentlich, dass vorher viel vergessen wurde und Avalon dazu diente, das wenige übrige zu wahren.

  • :gruebel
    Stimmt, das habe ich anscheinend überlesen bzw. nicht mehr so im Gedächtnis. Allerdings muß ich zugeben, daß mir solche Kleinigkeiten meist nicht auffallen. :rolleyes


    Vielleicht hat Caillean das mit dem Trank auch nur auf sich selbst bezogen?


    Ich hatte irgendwo gelesen, daß Wissen verloren gegangen war; vielleicht habe ich das im Nachhinein dem falschen Abschnitt zugeordnet? Allerdings erscheint mir das im Verlaufe der Jahrhunderte und der sich verändernden äußeren Umstände mehr als logisch.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Ich hatte irgendwo gelesen, daß Wissen verloren gegangen war; vielleicht habe ich das im Nachhinein dem falschen Abschnitt zugeordnet?


    Mag aber auch durchaus sein, dass ich es überlesen habe .. oder vielleicht ist es auch dem Rotstift des Übersetzers zum Opfer gefallen, ich les ja nur die deutsche Ausgabe. Wie dem auch sei, ist ja nicht sooo wichtig!