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'Die Nebel von Avalon' - Seiten 665 - 757
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Als Gwen entdeckt, dass Morgaine beim Heiratsantrag an Accolon und nicht an Uriens dachte, denkt sie: Jetzt soll Morgaine selbst erleben, was es heißt, mit einem Mann verheiratet zu werden, den sie nicht liebt!
Also ich finde nicht, dass sich Gwens (Zwangs-)Heirat mit der von Morgaine vergleichen lässt. Artus war schließlich noch jung und attraktiv noch dazu, was man von Uriens nicht behaupten kann. Auf der anderen Seite wurde Morgaine zumindest gefragt, daher verstehe ich genausowenig, dass sie später immer von "keine andere Wahl" und "sich Artus Willen beugen" redet.Artus hat endlich von seinem Sohn erfahren, seine Sünde gebeichtet und tut nun Buße. Gwen und ihr ständiges Gelabere von der Sünde, das nervt schon ziemlich und da wundere ich mich nicht, wenn die nie glücklich ist. Ich finde ja, dass der Abschnitt mit dem Streitgespräch zw. Gwen und Artus sich etwas hinzog. Das hätte man sicher auch schneller abhandeln können, noch dazu nachdem sowieso von Anfang an klar war, dass sich Gwen durchsetzen wird.
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Zitat
Original von Bibra
Als Gwen entdeckt, dass Morgaine beim Heiratsantrag an Accolon und nicht an Uriens dachte, denkt sie: Jetzt soll Morgaine selbst erleben, was es heißt, mit einem Mann verheiratet zu werden, den sie nicht liebt!
Also ich finde nicht, dass sich Gwens (Zwangs-)Heirat mit der von Morgaine vergleichen lässt. Artus war schließlich noch jung und attraktiv noch dazu, was man von Uriens nicht behaupten kann. Auf der anderen Seite wurde Morgaine zumindest gefragt, daher verstehe ich genausowenig, dass sie später immer von "keine andere Wahl" und "sich Artus Willen beugen" redet.
Eigentlich war das mit dem Heiratsantrag ja ein totales Missverständnis, und so ganz eingesehen habe ich auch nicht, wieso sich Morgaine nicht gegen die Heirat gewehrt hat, als sie merkte, dass Artus vom falschen Bräutigam sprach. Ich habe das Gefühl, sie wollte Artus' Entscheidung nicht öffentlich in Frage stellen, oder sie war sich Accolon's Zuneigung nicht sicher. Oft genug hört sie ja, dass sie zu alt sei und ganz und gar nicht gut aussehend, und sie selbst hat von ihrem Aussehen auch keine besonders gute Meinung. Ich könnte mir vorstellen, dass sie ihr Gespräch mit Accolon nur als Flirt gesehen hat, denn er ist ja jünger als sie, und das war zur damaligen Zeit wahrscheinlich eher ungewöhnlich. Man liest ja auch immer wieder, wie über Morgause und ihre jugendlichen Liebhaber gespottet wird.
Für Morgaine brechen ziemlich trostlose Zeiten an, denn auch wenn Uriens sie freundlich und anscheinend mit Zuneigung behandelt, fühlt sie sich in ihrer Rolle als Mutter und Großmutter an seiner Seite gar nicht wohl. -
Hier beginnen die Stutenbissigkeiten zwischen den Frauen.
p665: Elaine will fakten sehen: 'Ach mit den Kräften der Weisen ist es immer so... Ich könnte dies oder das tun, aber ich tue es nicht, denn es ist nicht Recht, sich in das walten der Götter einzumischen... oder die Sterne stehen nicht güstig oder so etwas ähnliches...'
p670: ist ein refrain in den büchern: 'Bedenke wohl, worum du bittest, es könnte dir gewährt werden.'
Und bei der hochzeit mit Uriens konnte ich dem buch auch nicht ganz folgen, an Morgaines stelle hätte ich protestiert, und dem vater erklärt, ich sei mit seinem sohn bereits einig und verlobt. Tja.
p725 liess mich verwirrt zurück: Ich dachte Viviane wäre länger als üblich Jungfrau und Gralshüterin gewesen? Jetzt steht da, sie wäre noch nicht 14 gewesen, als sie Mutter wurde
p752: hat wieder einen der wunderbaren refrains dieser bücher: 'Wie kann das, was von Menschen weder gemacht noch geschaffen wurde, unter einem Dach verehrt werden, das ein Werk der Menschen ist?'
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Zitat
Original von MagnaMater
p725 liess mich verwirrt zurück: Ich dachte Viviane wäre länger als üblich Jungfrau und Gralshüterin gewesen? Jetzt steht da, sie wäre noch nicht 14 gewesen, als sie Mutter wurdeJa, ich hab das bei irgendeinem anderen Abschnitt auch schon angesprochen. Da ist einiges unstimmig im Zusammenhang mit den anderen Büchern!