Hier kann zu den Seiten 001 - 074 geschrieben werden.
Für die Taschenbuch-Ausgabe: Seite 1 - 87
Für die erweiterte Ausgabe: Seite 1 - 148 ("Conrad sah Isaac nach, als er im Regen verschwand, und ging zu Robin zurück.")
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Für die Taschenbuch-Ausgabe: Seite 1 - 87
Für die erweiterte Ausgabe: Seite 1 - 148 ("Conrad sah Isaac nach, als er im Regen verschwand, und ging zu Robin zurück.")
Bin ich die erste ? *umguck*
Dann fang ich mal an.
"Das Lächeln der Fortuna" ist nach dem "König der purpurnen Stadt" mein zweites Buch von Rebecca Gablé und es fesselt mich, selbst auf diesen paar Seiten, schon genauso wie der "König".
Die Geschichte des kleinen Robin, des zu Anfangs Halbwaisen, der im Kloster lebt, berührt mich gleich von Beginn an. Als er nach dem Tod seines Vaters aus dem Kloster flüchtet und in seine Heimat zurück kehrt, wir es ihm anfangs nicht leicht gemacht. Er wird damit aufgezogen, die Ansprüche auf seinen Titel verloren zu haben, lässt sich dennoch nicht davon entmutigen und sucht seinen Weg.
Er bekommt Arbeit im Stall und scheint sich zu einer Art Pferdeflüsterer zu entwickeln.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht
TB Seiten 15-87
Ich habe das Lächeln der Fortuna schon länger zu Hause neben meinem Bett rumliegen, aber mich einfach nicht d´ran getraut, weil ich normalerweise wenig Historisches lese und dann such ich mir gleich eines mit 1193 Seiten aus Dank der Leserunde ist es auf meinen SUB vorgestern ganz nach oben gerutscht und ich konnte gar nicht mehr aufhören.
Die Geschichte zieht einen sofort in ihren Bann. In die Hauptfigur Robin kann man sich gut hineinfühlen. Die Geschehnisse sind logisch und gut beschrieben. Unauffällig wird man mit dem wahren Lebensverhältnissen im Mittelalter vertraut gemacht, es wird nichts romantisiert.
Gleich zu Beginn rebelliere ich mit Robin gegen das Leben im Kloster, um dann mein Glück in meiner alten Heimat suchen, wo ich als Pferdebetreuer Unterschlupf finde und neue Freunde und Feinde finde. Zum Ende des ersten Abschnitts wird es dann spannend, wenn Robin um das Leben seines Schützlings Argos kämpft. Da musste ich natürlich sofort weiterlesen und konnte mich erst nach 1 Uhr morgens davon überzeugen, dass es jetzt besser wäre zu schlafen
Hier lernen wir Robin of Waringham kennen, er lebt in einem Kloster, mehr schlecht als recht und hat sich dort mit seinem Leben abgefunden. Er hofft darauf, dass sein Vater ihn bald nach Hause holt und ihn als Ritter für den Krieg ausbildet. Doch leider kommt es alles ganz anders, als er eines Tages zu Bruder Jerome gerufen wird. Dieser erklärt ihm, nach einigem Umschweifen, dass sein Vater wegen Hochverrat angeklagt wurde, doch dieser sich erhängt hat. Für Robin bricht eine Welt zusammen. Der Abt bietet bzw. befielt ihm sogar, dass er bleiben soll, doch Robin entschließt sich zur Flucht nach Hause. Dort wird er von Conrad nach kurzem Zögern aufgenommen und ist nun Stalljunge. Mehr als er gehofft hatte und ist sehr glücklich. Leider hält das nur bis zum Ende des nächsten Tages, als er Stephen kennenlernt, der ihm eine tüchtige Abreibung verpasst. Robin findet erst viel später heraus, warum Stephen so sauer ist.
Oh nein, Argos geht es nicht gut. Robins Pferd, sein Ein und Alles. Doch Robin weiß nicht was es ist, Stephen untersucht es gründlich, doch kommt auch nicht drauf, was das Pferd hat. In der Nacht geht Robin zu ihm, weil es ihm keine Ruhe lässt und findet ihn unruhig und verstört vor. Er versucht das Pferd zum laufen zu bringen und nach Startschwierigkeiten gelingt ihm das auch. Doch plötzlich nach einigen Runden legt Argos sich hin und steht nicht mehr auf. Conrad wollte ihm helfen, doch wenn sich das Pferd hinlegt, ist es zu spät. Er schickt Robin weg, um das Pferd zu töten. Doch Robin will ihn nicht aufgeben, er kniet sich nieder, umarmt Argos und weint um ihn. Plötzlich rappelt sich das Pferd auf und steht. Alle sind begeistert, doch keiner kann begreifen was passiert und wie es passiert war.
ZitatOriginal von Scarlett
Bin ich die erste ? *umguck*
Dann fang ich mal an.
"Das Lächeln der Fortuna" ist nach dem "König der purpurnen Stadt" mein zweites Buch von Rebecca Gablé und es fesselt mich, selbst auf diesen paar Seiten, schon genauso wie der "König".
Das war auch mein erstes Buch und ich bereue bis jetzt nicht, mit Rebecca Gablé weitergemacht zu haben, sie schreibt einfach toll!!!
Ich kann leider erst heute Abend anfangen zu lesen, das Buch ist noch bei meiner Mutter
An alle Zaungäste und Eulen, die das Buch nicht erst jetzt lesen.
Bitte, bitte achtet vorm Posten auf die Abschnitte und vergleicht nochmal ich habe es schon erlebt, das etwas verraten wurde, was erst im nächsten oder sogar übernächsten Teil passiert ist und so etwas finde ich sehr ärgerlich Lieber einmal zuviel Spoilern als einmal zu wenig
Das ist mein erstes Buch von Rebecca Gablé und ich bin echt schwer begeistert. Geradlinig, nichts beschönigend, aber auch nicht überdrastisch wird das Leben im Mittelalter beschrieben, aber ganz besonders gut gefallen mir ihre Charakterisierungen der Protagonisten. Mit Robin konnte ich gleich mitfühlen und ich habe ihn auch ziemlich deutlich vor Augen.
Besonders viel Zeit habe habe ich diesmal in das Studium des Personenregisters gesteckt, das finde ich immer sehr wichtig und hilfreich, weil es ja wirklich eine ganze Menge sind, die hier wichtig sind.
Ich kann Suzann nur zustimmen, das Buch lässt sich schwer aus der Hand legen, ich hatte auch eine sehr kurze Nacht und ich fürchte, die nächsten werden ähnlich sein.
Nachdem Gablés Beitrag zu "Die sieben Häupter" mich als einziger richtig begeistert hat, habe ich "Die Siedler von Catan" gelesen, was mir recht gut gefallen hat.
Auch in diesem Buch wird man einfach in die Handlung "hineingeworfen", nach einer Seite ist man mitten im Geschehen nach weitern zehn möchte man nur noch wissen, wie es weitergeht und mag das Buch kaum aus der Hand legen.
Ich befürchte auch einige sehr kurze Nächte vor mir zu haben
freue mich aber gewaltig, dass das Buch so schön dick ist
Bin erst auf Seite 29 (meine Ausgabe hat mehr Seiten als hier angegeben), wenn ich so weiter mache, brauche ich einen Monat für das Buch. Ich bin aberauch noch nicht wirklich reingekommen, vielleicht wird es dann besser.
Nun habe ich gut die Hälfte dieses Abschnitts gelesen und bin mittlerweile ganz gut drin, gefällt mir besser als beim letzten Mal, wo ich angefangen und abgebrochen habe.
Schön dran bleiben Akascha,
bin gespannt was du zum ersten Abschnitt zu sagen hast
Ich habe mich auch sehr schnell in das Buch hinein gefunden. Man wird gleich in die Handlung geschmissen und es beginnt sofort spannend! Gleich die erste Seite hat mich gefesselt und eigentlich kann man schon ab der ersten Seite gar nicht mehr aufhören! Das ich noch nicht weiter bin, liegt nur daran, dass ich kaum zum Lesen komme Aber ich freue mich auf den nächsten Abschnitt und bin gespannt wie es weitergehen wird!!
So dann starte ich jetzt mal den nächsten Versuch. Mein Internet spint zur Zeit und jetztes Mal wenn ich meine Antwort posten will fliege ich raus.
Ich haatte vor JAhren das Buch schon mal angefangen und dann abgebrochen. Ich weiß heute gar nicht mehr warum.
Mir gefällt das Buch sehr gut. Ich konnte mich schnell in die Geschichte reinfinden.
Das Buch bringt mich zum Lachen und auf der nächsten Seite rührt es mich zu Tränen.
Es ist das erste Buch, dass ich von Rebecca Gable lese und wenn die anderen nur annähernd so gut sind, dann wird es bestimmt auch nicht das letzte sein.
Mir geht es da wie Nicole, ich weiß gar nicht, warum ich es damals gleich am Anfang wieder abgebrochen habe. Den ersten Abschnitt habe ich nun durch und finde es schade, dass ich zur Zeit so wenig zum Lesen komme.
Bin gespannt, wie es weitergeht.
Heute kann ich auch endlich mit dem Buch anfangen und in die Leserunde einsteigen. Es ist mein erstes Buch von Rebecca Gable, und ich bin schon sehr gespannt. Mein Mann hat den Roman kürzlich gelesen und war begeistert. So, ich gehe jetzt lesen.
Sehr schnell hatte ich mich in die Geschichte eingelesen. Robin ist ein sehr sympathischer Charakter, man kann sich gut in ihn hineinversetzen und mit ihm mitfühlen.Vielleicht ist er ein wenig altklug, denn manche seiner Gedankengänge und Äußerungen würde ich bei einem Zwölfjährigen noch nicht vermuten. Es kann natürlich an den damaligen Lebensumständen liegen, denn die Kindheit und Jugend war ja ganz und gar nicht so unbeschwert wie bei Teenagern heutzutage.
Stephen nimmt den Jungen ja recht brutal 'ran, aber etwas später erfährt man dann mehr über die eigentlichen Gründe. Das Buch liest sich spannend und flüssig, und ich bin neugierig, wie es weitergeht.
Hui, also das Lächeln der Fortuna ist mein erstes "Gablé" und ich muss sagen - ich glaub, da hab ich eine neue Entdeckung gemacht
Ihr Schreibstil ist echt toll - und inhaltlich gefällt's mir bisher auch sehr gut.
Robin ist ein netter Kerl, war anfangs nur überrascht, als er seinem Mönchsvater da gesagt hat, dass er erst 12 sei oô So jung, der Bursche...
Die Umgebung wird sehr schön gezeichnet, find ich.
Ins Kloster kann man sich gleich hineinfühlen und die Burg entsteht auch schön...
*schnell weiterliest*
Es ist jetzt ja schon einige Jahr, dass ich das Buch gelesen habe, so dass ich nur mehr ganz grobe Züge in Erinnerung habe, perfekter Zeitpunkt also.
Robin ist mir sofort wieder sympathisch gewesen, ich habe über sein Alter gegrübelt und ihn etwas älter geschätzt, die 12 Jahre haben mich dann doch wieder verblüfft.
Stephen ist wirklich ein unbeherrschter Bursche und seine Sippenhaftung absolut nicht in Ordnung. Dafür wird Robin von den anderen Stalljungen sofort erstaunlich gut aufgenommen, Hänseleien waren ja nur am ersten Tag da.
2 Fragen haben sich für mich beim Lesen aufgeworfen:
- Warum wollte ihn der Abt unbedingt im Kloster behalten, wo er doch jetzt kein Geld mehr für ihn bekommt? Robin mag ja ein heller Kopf sein, dass er aber nicht wirklich zum Mönch taugt, im Gegensatz zu z. B. Lionel, sollte ja doch offensichtlich sein.
- Was hat man damals für einen Farthing bekommen? Hat da jemand eine Vorstellung?
Endlich geht es los. Es ist einfach immer wieder unglaublich, man liest die ersten Seiten, hängt mit Robin und Lionel am Astloch, und fühlt sich als wäre man nie weg gewesen
Robin ist wohl etwas "reif" für sein Alter. Natürlich wurde man damals aber auch einfach anders erzogen und musste früher erwachsen werden als es heutzutage der Fall ist. Da war man mit 13 schon mal verheiratet und schwanger, daher muss man sich daran wohl einfach gewöhnen....
Ich glaub Stephen weiß selber am Besten das es nicht in Ordnung ist was er da mit Robin macht, hinterher zeigt sich dann ja doch ab und an mal das schlechte Gewissen. Aber er kann wohl trotzdem nicht anders, weil er ein aufbrausender Decksack ist... :-/
Warum der Abt Robin unbedingt im Kloster behalten will ist eigentlich eine gute Frage: vermutlich ists eine Mischung aus Pflichtgefühl weil man einen 11 jährigen ja schlecht alleine vor die Tür setzen kann und Unverständniss dafür wie Robin es im Kloster nicht toll finden kann. Außerdem vermutlich auch einfach die Einstellung: der ist ein pubertäres Gör mit Flausen im Kopp, der gewöhnt sich schon dran. Dazu kommt das Robin ja doch einiges aufm Kasten hat, so jemanden kann man wohl im Kloster immer gebrauchen...
Dann kommt auch meine erste Anmerkung zur erweiterten Ausgabe:
täusche ich mich, oder ist in der normalen Ausgabe auch die Szene am Abend von Robins Abschied nicht mit drin. Wo er sich mit Lionel und Oswin aufm Heuboden trifft? Und dann die Hillocks - die mag ich sehr, und ich empfinde es so auch glaubwürdiger. Ich hab jetzt echt keine Ahnung mehr wie Robin den Strauchdieben in der normalen Version entkommt, aber diese hier gefällt mir glaub ich besser....
Abschied auf dem Dachboden gibt's nicht, Hillocks kenne ich keine und Robin entkommt, indem er den einen, der mit ihm ins Gebüsch wollte, erst vors Schienbein tritt und dann in die Weichteile. Den anderen interessiert es nicht, dass er entkommt, die Äpfel (alles was Robin bei sich hatte) hatten sie ja schon.
ZitatOriginal von Maharet
Endlich geht es los. Es ist einfach immer wieder unglaublich, man liest die ersten Seiten, hängt mit Robin und Lionel am Astloch, und fühlt sich als wäre man nie weg gewesen
Das geht mir jedes Mal ganz genauso. Auch dieses Mal wieder. Und es wird nie langweilig, im Gegenteil ich habe, je öfter ich das Buch lese, das Gefühl, Robin besser zu verstehen. Er wird ja immer gerne als Gablés allzu edler Held bezeichnet. Je öfter ich mit ihm ins Astloch starre und sein Leben lesend weiter betrachte, desto egaler ist es mir, dass er nunmal so ist, wie er ist.
Zu erweiterten Ausgabe: Die Hillocks sind in der Originalausgabe nicht dabei.
Ich meine mich zu erinnern, dass Robin sich dort mit einem gezielten Tritt und Rennen, was das Zeug hält, selbst retten vor den zwei Kerlen in Sicherheit bringen kann.
Die neuen Szenen fügen sie so gut in die Geschichte ein, dass ich mich nie ganz sicher, ob sie nun neu sind oder nicht. Außer die mit den Hillocks, da bin ich mir sehr sicher. Der Name dürfte ja allen Lesern von Galbés "Der König der purpurnen Stadt" ein Begriff sein.