'Das Lächeln der Fortuna' - Seiten 225 - 302

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  • Im letzten Abschnitt kam es nun doch, wie es kommen musste. Robin musste flüchten – wegen Stephen. Die beiden haben sich geprügelt und Conrad wollte, dass sich Robin entschuldigt, doch das kam für ihn nicht in Frage, also blieb ihm nur noch die Flucht. Leofric nahm er mit sich. Doch als einfacher Bauer ist das Reisen nicht so leicht, also pilgerten sie zuerst und verkleideten sich dann in der nächsten Stadt als Kaufleute, damit man sich nicht erkennt. Als sie Rast machten und um ihr kleines Feuer saßen, kam niemand anderes als Mortimer zu ihnen. Alle drei erschraken und der Hass stieg wieder in ihnen hoch, so erbittert, dass es wieder im Kampf endete. Durch gute Taktik gelang es Robin seinen Gegner doll zu verletzen. Das Ende vom Lied, Robin flößt Mortimer Opium ein und stahl seien Sachen und zog als Earl of Waringham weiter…


    Na ob das mal nicht auffliegt, ich bange schon seit einer ganzen Weile….Dieser Lancaster scheint es doch schon rausbekommen zu haben…???

  • Zitat

    Original von 5sonnenblume
    Na ob das mal nicht auffliegt, ich bange schon seit einer ganzen Weile….Dieser Lancaster scheint es doch schon rausbekommen zu haben…???


    Tja und manchmal hat so etwas auch sein gutes :-]



    Ich bin nachwievor begeistert, das Buch liest sich einfach nur so weg und weiterhin sind "Gut" und "Böse" ausgeglichen. Ich bin nun gespannt, wie Lancaster Robin aus der misslichen Lage befreien wird, denn ich bin davon überzeugt, dass er das schafft und wie sein weiteres Leben in England verlaufen wird. Ich würde zu gerne wissen, wie es Mortimer dem Schwein ergeht, bin aber auch hier sicher, dass wir noch von ihm hören werden, wenn auch vielleicht im negativen Sinne.
    Ein wirklich schöner Schmöker und es gibt noch zwei weitere Teil und noch mehr von Gablé zu lesen :freude

  • Robin trifft auf seiner Flucht mit Leofric auf Mortimer. Es kommt zum Kampf zwischen den beiden, bei dem Robin Mortimer überwinden kann und ihm zum Schluß Opium einflösst. Er tauscht seine Kleidung mit Mortimer und reist fortan als Lord Waringham nebst Knappe weiter.
    Er zieht als Ritter mit dem schwarzen Prinzen und dem Duke of Lancaster in den Krieg in Kastilien. Dort fliegt seine Geschichte auf und er wird von de Gray gefangen genommen.
    Der Duke of Lancaster befreit ihn jedoch und gesteht ihm, dass er schon lange die Wahrheit kennt. Er nimmt Robin unter seine Fittiche, lässt ihn zum Schein jedoch einsperren, wo Robin auf einen Franzosen trifft, dem er zuvor das Leben gerettet hat...


    Ich bin auch noch immer begeistert von dem Buch. Es liest sich sehr flüssig und man fühlt sich regelrecht ins Mittelalter zurückversetzt. Ich bereue es nicht, mir die doch etwas teureren gebundenen Ausgaben der Trilogie gegönnt zu haben :-) Machen sich gut im Bücherregal :grin

  • Was Robin da mit Mortimer gemacht hat ist einfach nur Klasse.
    Aber er sollte Mortimer jetzt auf jeden Fall aus dem Weg gehen, wenn der Robin wiedersieht, dann ist er ganz bestimmt nicht gut auf Robin zu sprechen.


    Zitat

    Ein wirklich schöner Schmöker und es gibt noch zwei weitere Teil und noch mehr von Gablé zu lesen

    Das stimmt allerdings. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzungen.

  • Spätestens jetzt hat mich das Buch so gefesselt, dass ich sieben Abschnitte durchgelesen habe, ohne Pausen für einzelne Zusammenfassungen machen zu wollen. Das hole ich jetzt nach:


    Wäre Robin echt, könnte ich mich glatt in ihn verlieben. Er und seine Handlungen sind mir durch und durch sympathisch. Dass er Mortimer nicht einfach umbringt, sondern ihn in das Leben der "niederen" Leute zwingt, die dieser sonst zu drangsalieren pflegt, fand ich klasse. Sein Gottvertrauen, dass das ganze für ihn gut ausgeht, wenn Mortimer doch wieder auftaucht, hätte ich aber nicht.


    Robin nimmt seinen Platz als Lord Waringham ein und zieht in den Krieg. Dort bekommt er wieder Gelegenheit zu zeigen, dass er kein Mann ist, der den leichten Weg wählt und sich bei Prinz Edward lieb Kind macht, sondern seinem Gewissen und seiner Ehre folgt. In dieser Zeit ist solches Verhalten aber oft tödlich.


    Der Duke of Lancaster, der Robins Potential erkennt, rettet ihn. Aus dem Duke werde ich nicht schlau. Ob gut oder böse, über die eigentlichen Motive des Duke bleibt man oft längere Zeit im Dunkeln. Diese Figur ist der GABLE sehr gut gelungen.

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Die Aktion, die Robin mit Mortimer abgezogen hat, hat mich regelrecht begeistert. :lache Es heißt, dass der Ehrencodex erfordert hätte, Mortimer nach seiner Niederlage umzubringen, aber wie Robin gehandelt hat, finde ich einfach besser und menschlicher. Auf diese Weise erfährt Mortimer einmal das Leben aus der Sicht der Unterdrückten und einfachen Leute. Ich bin gespannt, wie er da wieder herauskommt. ;-)
    Robin's Vorgehen in Bordeaux ist ganz schön gewagt. Es besteht ja immerhin die Möglichkeit, dass jemand Mortimer persönlich kennt und die Täuschung aufdeckt.

  • Ja, Klusi, das find ich auch. Der Kerl hat Nerven wie Drahtseile oder er ist einfach gut im Verdrängen unliebsamer Tatsachen :-] Wahrscheinlich beides und er verlässt sich auf Fortuna ...

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  • Die Geschichte mit Mortimer wird nicht dazu beitragen, dass die beiden mal Freunde werden :lache. Gut gelungen.
    Ich fand den Abschnitt sehr spannend und ereignisreich. Ich hatte mir schon fast gedacht, dass Lancaster Bescheid weiß. Retten wird er ihn ja wohl können, sonst wäre das Buch ja schon zu Ende :grin.

  • Ich finde auch: Ein richtig schöner Schmöker! Da möchte man gar nicht mehr aufhören! Ich habe sehr viel Freude an dem Buch und werde bestimmt noch die anderen Teile von ihr lesen. Wandern gleich auf meine Wunschliste :-]


    Den Rollentausch von Robin und Mortimer finde ich Klasse. Geschieht Mortimer ganz recht, und der verwöhnte Junge lernt doch nochmal das "wahre" Leben kennen! Bin gespannt wie es weitergeht und ob der Rollentausch doch noch auffliegt.

  • Da ist sie nun, die erste Begegnung zwischen Robin und John of Gaunt!
    Jedesmal, wenn ich das Buch lese, ist es diese Figur, die mich immer wieder von neuem fasziniert. Sie ist neben William dem Eroberer sicherlich die historische Figur, die Rebecca Gablé am besten gelungen ist.


    Ich bin mit dem Abschnitt noch nicht durch, musste aber kurz unterbrechen und ein bisschen schwärmen. :-]

  • Bin auch noch nicht durch, aber Robin hatte eben die Begegnung mit Mortimer.
    Wozu um Himmels Willen hatte Robin das Opium von Agnes dabei?? Das kommt mir doch reichlich seltsam vor!

    Ich lese grade:


    Der Herr des Turms - Anthony Ryan
    ________
    Save the earth - it's the only planet with chocolate!

  • Echt? Da muss ich kurz quer gelesen haben. Ich erinnere mich, dass sie es ihm verabreicht hat :gruebel
    Nach kurzem Zrückblättern: Ja, du hast recht. Nicht verabreicht, sondern mitgegeben. Danke! :knuddel1

    Ich lese grade:


    Der Herr des Turms - Anthony Ryan
    ________
    Save the earth - it's the only planet with chocolate!

  • Wow, war ich erschrocken, als auf einmal Mortimer bei Robin und Leofric im Wald auftauchte. Das es da zum Kampf kommen würde, war wohl unvermeidlich. Mich persönlich hat es gewundert, dass Mortimer ihn nicht um Hilfe angebettelt hat, als er ihn verletzt hat. Irgendwie hatte ich ihn so eingeschätzt. :chen
    Was er danach mit Mortimer angestellt hat ... :wow :rofl Ich war hin und her gerissen zwischen Erstaunen und Belustigung. Es ist klar, dass ihm das teuer zu stehen komme wird, aber ich fand es dennoch amüsant, weil er es einfach verdient hat.


    Nun hat er auch erfahren, dass Alice des Königs Gespielin ist. Das hat ihn sehr verletzt und ich bin gespannt wie sich die Beziehung der beiden in dem Buch noch entwickeln wird, falls das überhaupt passiert. :gruebel


    Lancaster mag ich auch sehr gern. Zum Glück ist er ihm zu Hilfe gekommen, nachdem Robin mal wieder nicht die Klappe halten konnte und dem schwarzen Prinzen an den Kopf werfen musste, dass er den Tod seines Vaters veranlasst hat. Ich hab regelrecht mit gefiebert als de Gray ihn kurz vor seiner Flucht abgepasst hat und dachte: jetzt ist es vorbei. Aber dann wäre natürlich auch das Buch schon zu Ende. :chen

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

  • Ich fand es auch richtig klasse, wie Robin mit Mortimer umgegangen ist! Das er ihn nicht umbringt, als er die Möglichkeit dazu hat sondern ihn als Bauer verkleidet und beim Sheriff abliefert. Da hat Mortimer meiner Ansicht nach eine gerechte Strafe für seine ganzen Bosheiten bekommen. Ich möchte mir aber nicht vorstellen was passiert, wenn die beiden wieder irgendwann aufeinander treffen sollten...Mortimer wird sich bestimmt dafür noch rächen wollen...


    Lancaster mag ich auch von Anfang an sehr gerne. Er hat eine richtig gute Ausstrahlung und ich war so froh, als er in dem Verlies auftaucht und Robin rettet. Ich hoffe auch, dass Robin nun noch weiter mit Leofric als Knappen zusammen bleibt. Leofric finde ich auch toll als Figur!


    Was mir Robin auch so sympathisch macht: das er sich immer um das Wohlergehen der Pferde kümmert. Auch wenn er selber schwach und halb krank ist, schaut er zuerst ob die Pferde alles haben und kümmert sich erst danach um sich selber. Das mag ich sehr an ihm!

  • Zitat

    Original von Jessamy
    Wow, war ich erschrocken, als auf einmal Mortimer bei Robin und Leofric im Wald auftauchte. Das es da zum Kampf kommen würde, war wohl unvermeidlich. Mich persönlich hat es gewundert, dass Mortimer ihn nicht um Hilfe angebettelt hat, als er ihn verletzt hat. Irgendwie hatte ich ihn so eingeschätzt. :chen
    Was er danach mit Mortimer angestellt hat ... :wow :rofl Ich war hin und her gerissen zwischen Erstaunen und Belustigung. Es ist klar, dass ihm das teuer zu stehen komme wird, aber ich fand es dennoch amüsant, weil er es einfach verdient hat.


    Die Szene fand ich so typisch für beide Charaktere.
    Zum einen Mortimer; er hat Robin extra noch wütender machen wollen indem er ihm die Geschichte mit Agnes erszählt hat, damit Robin ihn dann umbringt. Wenn das Robin getän hätte, hätte Mortimer gewonnen.
    Zum anderen Robin: Er hat Mortimer nicht umgebracht, obwohl er so viele gute Gründe gehabt hätte. Aber seine Ehre hat ihn gehindert. Dafür hat er wieder lausbübisch wie er ist gehandelt und ihn in der nächsten Stadt als Herumtreiber und "Idioten" an den Sergeant abgelifert.


    Zitat

    Original von Jessamy
    Lancaster mag ich auch sehr gern. Zum Glück ist er ihm zu Hilfe gekommen, nachdem Robin mal wieder nicht die Klappe halten konnte und dem schwarzen Prinzen an den Kopf werfen musste, dass er den Tod seines Vaters veranlasst hat.


    Lancaster ist neben Robin mein liebster Charakter in dieser Geschichte. Vorallem wenn es nicht um Politik geht.

    Man muß noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können - frei nach Nietzsche
    Werd verrückt sooft du willst aber werd nicht ohnmächtig - frei nach Jane Austen - Mansfield Park

  • Zitat

    Original von Rouge
    Was mir Robin auch so sympathisch macht: das er sich immer um das Wohlergehen der Pferde kümmert. Auch wenn er selber schwach und halb krank ist, schaut er zuerst ob die Pferde alles haben und kümmert sich erst danach um sich selber. Das mag ich sehr an ihm!


    Das ist ebenfalls eine Charaktereigenschaft, die ich an Robin sehr gerne habe. Und die zieht sich durch das ganze Buch durch. :-) (Im Grunde eigentlich verständlich, da er im Herzen ein Stallbusche und Pferdezüchter ist; nur Fortuna hat ihm eine andere Rolle zugedacht wobei Goeffrey Dermont ihr da aus vollem Herzen zustimmen würde ;-))

    Man muß noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können - frei nach Nietzsche
    Werd verrückt sooft du willst aber werd nicht ohnmächtig - frei nach Jane Austen - Mansfield Park