'Das Lächeln der Fortuna' - Seiten 302 - 377

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    Original von Rouge
    Also manchmal finde ich es richtig schwierig hier in der Leserunde etwas zu schreiben, weil ich so im Lesen drinnen bin und in die Geschichte eintauche, dass ich gar nicht unterbrechen mag um hier zu posten! :grin :grin


    Geht mir genauso :wave meist bin ich auch schon viel weiter, weil ich abends dann dazu grundsätzlich nichts mehr schreibe. Das trage ich dann, so wie eben, einfach nach. Ich mag meinen Lesefluss nicht abbrechen. Schon schlimm genug, dass ich aufhören muss, um wenigstens ein paar Stunden zu schlafen. :lache Am Liebsten möchte ich nämlich das Buch in einem Rutsch :lesend


    War erstaunt, das Mortimer tatsächlich das Jahr überlebt hat.... der is zäher, als man denkt. Aber Robin konnte wohl echt froh sein, das ihn der Trottel tatsächlich erst erkannt hat, als beide vor dem König standen :vorsicht Wundert mich auch nicht, dass de Gray und Mortimer sich sozusagen finden.... Das de Gray Robin ausgerechnet bis St. Thomas jagt, finde ich gut gelungen. Allerdings war dann auch mit Rache der linken Bazille, Bruder Anthony, zu rechnen. Das Oswin noch bzw. wieder da ist, ist wirklich ein Glücksfall.... Klasse fand ich die Szene, wie Robin de Gray mundtot bekommt :lache


    Agnes u Conrad.... :yikes nun ja, ich war auch überrascht. Aber, ich finde es keine schlechte Verbindung. Conrad ist pragmatisch und zuverlässig... Elinors Verhalten wundert mich ein bisschen, sie kennt Agnes schließlich lang genug und weiss, wie tough sie ist.

  • De Gray finde ich im Vergleich zu Mortimer noch richtig human.
    Ich denke, er dürfte schon ein klassicher Edelmann seiner Zeit gewesen sein, seinen Untergebenen gegenüber hart bis hin zur Grausamkeit, aber mit einem festen moralischen Grundsatz, was Ehre und Treue angeht, das fehlt Mortimer ja alles völlig.

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    Original von christabel
    War erstaunt, das Mortimer tatsächlich das Jahr überlebt hat.... der is zäher, als man denkt.


    Er hat das Glück des Teufels für sich gepachtet. Obwohl die es nicht verdient haben kommen sie immer wieder zurück, wie ein Bumerang.

    Man muß noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können - frei nach Nietzsche
    Werd verrückt sooft du willst aber werd nicht ohnmächtig - frei nach Jane Austen - Mansfield Park

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    Original von WaterPixie


    Er hat das Glück des Teufels für sich gepachtet. Obwohl die es nicht verdient haben kommen sie immer wieder zurück, wie ein Bumerang.


    Stimmt, solche Typen sind wie Unkraut.... das kommt auch immer wieder :rolleyes

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    Original von eveCO
    Ich mochte die Szene, wie Robin in seinem neuen Lehen ankommt. Und wie er mit den drei Männern spricht und alles neu organisiert, das scheint er richtig gut zu machen, ich habe immer nur gedacht, hoffentlich, wird alles gut und er ist da glücklich, aber das Buch hat natürlich noch ein paar Seiten. :grin :grin


    Die Anfänge in Fernbrook sind wirklich toll beschrieben. Scheint so, als könnte Robin hier mal eine friedliche und harmonische Zeit verleben. Mit Isaac und Oswin hat er zwei treue Freunde an seiner Seite.


    Agnes und Conrad - na gut, warum nicht. Vielleicht hat es sich durch Marias Krankheit wirklich so ergeben. Und dann war es halt ganz praktisch, dass sie im Haus war und der Pfarrer hat ja wohl dafür gesorgt, dass sie schließlich geheiratet haben.


    Ich kann es selbst kaum glauben, aber Mortimer tat mir fast ein wenig leid, als er von Agnes Heirat erfuhr. Auf seine verquere Art scheint er sie geliebt zu haben. Bin gespannt, was er sich als Nächstes gegen Robin einfallen lassen wird. Den sehen wir sicher wieder.


    Mit Elinor kann ich wenig anfangen. Sie scheint ja ganz praktisch veranlagt, aber als Ehefrau für Robin kommt sie nicht in Frage. Wenn der sie wirklich wollte, könnte Lancaster sie sicher auch in seinen Stand erheben. Robin ist ja immer noch in Alice verliebt und seine romantische Seele braucht etwas anderes als Elinor.


    Das einzige, was mich inzwischen am Buch stört, ist diese Pferdeflüsterei. Das ist mir nun definitiv zuviel des Guten. das hätte man auch anders lösen können. Wie überhaupt Robin immer seeehr viel Glück im Leben hat.

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    Original von JaneDoe
    ... Wie überhaupt Robin immer seeehr viel Glück im Leben hat.


    oooch, das würde ich jetzt nicht so pauschal über den Kamm scheren, Fortuna hat auch ein paar sehr unangenehme Tage für Robin in petto (Stephen, Mortimer z.B. - Verlust der Ehre durch den Vater, da kommt noch so einiges) :wave

    Man muß noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können - frei nach Nietzsche
    Werd verrückt sooft du willst aber werd nicht ohnmächtig - frei nach Jane Austen - Mansfield Park

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    Original von WaterPixie


    oooch, das würde ich jetzt nicht so pauschal über den Kamm scheren, Fortuna hat auch ein paar sehr unangenehme Tage für Robin in petto (Stephen, Mortimer z.B. - Verlust der Ehre durch den Vater, da kommt noch so einiges) :wave


    Wobei er immer mit Gewinn aus allen Situationen hervorgeht. :-)

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    Original von buttercup
    Zum ersten Mal seit Beginn des Buches gefällt mir etwas nicht. Dass Robin so gut mit Pferden kann, finde ich ok, aber das er auch von Ferne auf ihm unbekannte Pferde Einfluss nehmen kann, finde ich überzogen. Ich denke da hätte Gablé auch eine andere Möglichkeit finden können Robin und Leofric einen Vorsprung zu verschaffen.


    Das fand ich auch ein wenig merkwürdig, aber gut, wenn es das einzige ist, was mir nicht gefällt, dann kann ich bei der Seitenanzahl gut damit leben.


    Ich frage mich gerade, ob Agnes und Conrad sich schon zu Beginn des Buches so nahe waren. Ich kann mich leider nicht mehr erinnern. Die Hochzeit muss ein Schock für Robin gewesen sein.


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    Original von nicole21423
    Mortimers Gesicht hätte ich auch gerne gesehen, als er erkannte, wer ihn da zum König gebracht hat.


    Meiner Meinung nach hättoe Mortimer Robin erkennen müssen. Gerade wenn man jemanden hasst, erkennt man den doch eher als wenn man ihn nur einfach so kennt. Wie seht ihr das?


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    Original von Suzann


    Robin baut sich seine Pferdezucht in Fernbrook auf. Solche Beschreibungen voll Tatendrang und Optimismus liebe ich. Er hat Elinor, Conrads älteste Tochter und Isaac mitgenommen. Dass Elinor ihn liebt und sich Hoffnungen auf ihn macht, scheint er nicht zu realisieren. Das gibt noch Zoff, denn Robin will nichts von Elinor und wird sich bestimmt bald nach einer Frau umsehen...


    Spätestens hier habe ich angefangen, mich in dem Buch total heimisch zu fühlen. Ich finde diese Idee, sich eine Gestüt aufzubauen und wie Robin es umsetzt einfach toll. Tja, Elinor tut mir total leid. Aber sie lässt sich ja auch Robin gegenüber nichts anmerken. Und er sieht sie nur als das kleine Mädchen, das sie nicht mehr ist.