'Das Lächeln der Fortuna' - Seiten 377 - 456

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  • Hier kann zu den Seiten 377 - 456 geschrieben werden.


    Für die Taschenbuch-Ausgabe: Seite 440 – 532


    Für die erweiterte Ausgabe: Seite 671 - 799 (Ende des 1. Taschenbuchs - "Und jetzt sag mir, mein Freund, was machen wir mit diesem schrecklichen Bischof?")

  • Ich muss schon sagen, dieses Buch hat es echt insich.
    Erst gibt es ganz normale Alltagsgeschichten und auf einmal, nächste Seite wird schon wieder geheiratet. Robin nämlich diese Joanna. Ich fand das sehr komisch, total undurchdacht und verwirrend. Wie kam er denn auf diese Idee??? :pille
    Jedenfall merkt Robin sehr schnell, das das wohl keine gute Idee war, denn die Ehe wird Ewigkeiten nicht vollzogen, weil sie solch große Angst hat vor dem Sex. Doch als sie sich dann irgendwann keinen Rat mehr im Arsche wusste (Robin wollte sie ins Kloster schicken und die Ehe annulieren lassen), redet sie mit Isaac und reitet danach Robin hinterher und verführt ihn im Wald. Na wie das weitergeht, ich bin gespannt... :rofl

  • Zitat

    Erst gibt es ganz normale Alltagsgeschichten und auf einmal, nächste Seite wird schon wieder geheiratet. Robin nämlich diese Joanna. Ich fand das sehr komisch, total undurchdacht und verwirrend.


    Hier hat die Geschichte wirklich einen Sprung gemacht. Da musste ich erst noch mal ein paar Seiten zurücklesen, um es zu verstehen!


    Zitat

    Doch als sie sich dann irgendwann keinen Rat mehr im Arsche wusste (Robin wollte sie ins Kloster schicken und die Ehe annulieren lassen), redet sie mit Isaac und reitet danach Robin hinterher und verführt ihn im Wald. Na wie das weitergeht, ich bin gespannt... ROFL


    War das nicht im Stall beim Fohlen?
    Und wo sie so verklemmt war und ausgerechnet einen Mann um Rat gefragt hat. Sicher die Frauenriege ist nicht so stark bestückt, aber trotzdem merkwürdig!

  • Zitat

    Original von Joschi
    War das nicht im Stall beim Fohlen?


    Ne, war Robin da nicht irgendwohin unterwegs? Zu irgendeinem Baron? Ich merke schon, ich bringe die alle durcheinander. Später kommt Constance wieder und ich frag mich, wer die war und noch später kommt eine Constancia, da dachte ich schon, ist die gleiche... Ich dachte, ich lese schon ordentlich, aber auchgenscheinlich nicht.. :gruebel

  • Zitat

    Original von Joschi
    War das nicht im Stall beim Fohlen?
    Und wo sie so verklemmt war und ausgerechnet einen Mann um Rat gefragt hat. Sicher die Frauenriege ist nicht so stark bestückt, aber trotzdem merkwürdig!


    Das fand ich auch etwas eigenartig. Aber wie Isaac das Problem gelöst hat, fand ich überzeugend.

  • Das sie ausgerechnet mit Isaac über ihre Probleme redet fand ich anfangs auch ein bißchen merkwürdig. Aber eigendlich kann ich doch irgendwie verstehen, dass sie jemanden zum reden brauchte. Und mit den Mägden kann sie ja nicht so wirklich über dieses Thema sprechen und auch Elinor wäre in dieser Hinsicht bestimmt die falsche Ansprechpartnerin gewesen, da sie ja selbst gerne Robin geheiratet hätte und sich nicht sehr hut mit Johanna verstanden hat.

  • Robin heiratet Joanna auf Drängen ihres Vaters hin. Anfangs sind beide von der Idee nicht begeistert und die Gefühle füreinander auch nicht so wirklich da. Zudem ist Joanna auch noch sehr ängstlich und wil nicht mit Robin schlafen. Robin guckt sich das eine Weile an und beschliesst dann, die Ehe annulieren zu lassen, da sie ja nicht vollzogen wurde und seine Frau ins Kloster zu schicken, was ihr sehnlichster Wunsch war zu beginn ihrer Ehe.
    Doch Joanna hat inzwischen Gefühle für Robin entwickelt und redet mit Isaac über das Problem. Dieser öffnet ihr die Augen uns Joanna geht zum Stall um Robin zu verführen. Von da an findet sie immer mehr Gefallen an der Sache...
    Agnes besucht die beiden mit Conrad und ihrem Sohn Robin. Sie und ihre Schwägerin Joanna verstehen sich wunderbar, ganz im Gegensatz zu Elinor und Joanna. Elinor war von Anfang an eifersüchtig, weil sie gerne an Joannas Stelle gewesen wäre.
    Von Agnes erfährt Joanna, dass sie schwanger ist. Alle sind geschockt, dass sich das Kind bei der Geburt als Mädchen entpuppt, doch Robin ist einfach nur glücklich über die Geburt der kleinen Anne.
    Leofric erkrankt an der Pest. Alle befürchten das Schlimmste, doch er ist ein zäher Bursche und wird wieder gesund.



    Dieser Abschnitt war sehr ereignisreich. Bei der Sache mit Joanna und ihrer Panik vor dem Sex hätt ich sie manchmal nehmen und kräftig schütteln wollen :grin, aber sie hat die Kurve ja dann doch nch gekriegt :-) Als Leofric krank wurde, hatte ich echt Angst, dass er es nicht schafft, war aber dann umso erleichterter, dass er wieder gesund wurde. Ich mag den :-)

  • Robin will dass Isaac (sein Halbbruder) "Karriere" macht und will ihm deshalb unbedingt das Lesen und Schreiben beibringen. Nachdem es beim dem taubstummen Leofric geklappt hat, denkt er, müsste es bei Isaac auch funktionieren. Doch dieser will eigentlich nicht und Robin lernt, wie wichtig der eigene Antrieb ist. Mit der richtigen Idee überlistet er den lüsternen Isaac jedoch. Das fand ich klasse.


    Robin besucht endlich seine neue Nachbarn, darunte rauch den Earl of Burton und lernt dort die wunderhübsche Tochter des Earls Joanna kennen. Nachdem er Alice solange nicht vergessen konnte, gefällt ihm Joanna, weil er ihr Mitgefühl für die niederen Leute erkennt.
    Und dann macht uns die GABLE mal wieder unmissverständlich klar, was das für Zeiten früher waren. Robin lässt sich überreden um Joannas Hand anzuhalten. Sobald seine Absichten klar sind, hat Joanna keine Gelegenheit mehr, mit ihm über ihre Wünsche und Vorstellungen zu reden. Die sind total bedeutungslos. Genauso abrupt, wie im Buch plötzlich die Hochzeit beschrieben wird, empfindet Joanna ihre Verheiratung mit Robin. Sie ist machtlos dagegen, obwohl sie vor Männern eine Heidenangst hat, die ihr das Kloster eingetrichtert hat. Joanna ist nicht so wie Agnes oder Robin. Sie schenkt ihrer inneren Stimme weniger Glauben, als dem was ihr die Nonnen eingetrichtert haben. "Tolle Voraussetzungen für eine glückliche Ehe."


    Gottseidank ist Robin geduldig. Aber auch diese Geduld kommt an seine Grenzen. Robins Einfallsreichtum lässt ihn bei seiner eigenen Frau im Stich. Wie zu erwarten war, fliegen zwischen Robins Frau und Elinor die Fetzen, bis Robin wieder einen seiner genialen Gedankenblitze hat. Warum sich Joanna gerade Isaac anvertraut, kann ich auch nicht sagen. Wahrscheinlich in Ermangelung einer Alternative. Elinor, sicher nicht, Leofric, der versteht sie nicht, irgend eine Magd käme auch nicht in Frage. Ihre Schwestern sind zu weit weg und jünger. Eine Mutter hat sie nicht mehr. Wen hätte sie also Fragen sollen?


    Gegen Ende des Abschnitts wird Robin immer stärker vom Duke of Lancaster in die politischen Geschehnisse verwickelt. Die glückliche Zeit auf Fernbrook ist erstmal vorbei.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Na, Robin's Feingefühl, das er bei Pferden so wunderbar einsetzt, scheint bei Frauen nicht so zu funktionieren. :rolleyes Dass Elinor in ihn verliebt ist, ignoriert er meisterhaft, und dann heiratet er ganz plötzlich Joanna, ohne sicher zu sein, dass sie ihn wirklich will. Allerdings würde ich sagen, für Joanna hätte es sicher schlimmer kommen können. Immerhin hat ihr Vater geäußert, dass er sich weder eine Mitgift noch ihre Rückkehr ins Kloster leisten kann, und mit Robin hat sie einen sehr verständnisvollen Mann. Auch wenn Robin letztendlich der ganzen Situation eher hilflos gegenübersteht, hat das ganze ja dann doch ein Happy End. Joanna erkennt ihre wahren Gefühle und verführt ihren Mann im Stall. Dass sie gerade bei Isaac Rat gesucht hat, finde ich gar nicht so verwunderlich, denn eine große Auswahl an vertrauten Gesprächspartnern hatte sie in ihrer Situation wirklich nicht.

  • Zitat

    Original von Scarlett
    Leofric erkrankt an der Pest. Alle befürchten das Schlimmste, doch er ist ein zäher Bursche und wird wieder gesund.



    Als Leofric krank wurde, hatte ich echt Angst, dass er es nicht schafft, war aber dann umso erleichterter, dass er wieder gesund wurde. Ich mag den :-)


    So ging es mir auch, glücklicherweise hat Leofric die Pest überlebt. Hier konnte ich Robin nur bewundern, wie aufopfernd er seinen Knappen gepflegt hat.

  • Ja, ich war auch froh, dass Leofric die Pest überstand und sonst keiner aus dem näheren Kreis um Robin erkrankt ist.
    Ich glaube, dass Leofric für Robin schon lange nicht mehr nur der Schützling oder Knappe, sondern zu einem Freund geworden ist.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von Sylvi


    Das HIERhat mir echt bei dem Namen WIRRWARR :grin geholfen.
    Habs mir auch gleich ausgedruckt :-]


    Die gleiche Aufstellung ist bei mir vorne im Buch, aber vielleicht nicht in allen Ausgaben? Ich muss sagen,dass ich da schon häufig nachgeblättert habe, es ist wirklich hilfreich.

  • Rebecca Gablé schreibt auf ihrer HP, dass sie das ursprüngliche Manuskript um 300 Seiten kürzen musste. Die Stelle mit der Hochzeit ist für mich eine Stelle, an der gekürzt wurde. Ich hab tatsächlich zurückgeblättert, um zu sehen, ob bei mir Seiten fehlen ;-)


    Suzann : warum nennst Du die Autorin eigentlich immer "die GABLE"? Ich finde, das klingt negativ.

    :lesendR.F. Kuang: Babel


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

  • hi nachtgedanken,
    das war nicht meine Absicht. Ich finde ihr Buch sehr unterhaltsam und lese es echt gerne, obwohl ich sonst nicht so an Historisches gehe...
    Also wie könnte ich sie nennen? Die Autorin?, Rebecca?, Frau Gable? ?(
    :wave

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Das Buch hat seinen Titel wirklich zu Recht.
    Wirklich viel Unglück ist Robin bisher nicht geschehen außer der Ermordung von Argos. Alles andere wendet sich irgendwie immer zum Guten. Seine Ehe, Leofrics Krankheit, Didos Fohlen ...
    Trotz alledem macht dieses Buch süchtig, muss mir bald mal Teil 2 bestellen.


    Liebe Grüße,
    Akascha

  • Zitat

    Original von Nachtgedanken
    Rebecca Gablé schreibt auf ihrer HP, dass sie das ursprüngliche Manuskript um 300 Seiten kürzen musste. Die Stelle mit der Hochzeit ist für mich eine Stelle, an der gekürzt wurde. Ich hab tatsächlich zurückgeblättert, um zu sehen, ob bei mir Seiten fehlen ;-)


    Das mit der Hochzeit und so habe ich auch nicht. Fehlt das dann in meiner Ausgabe, oder kommt das noch? :yikes