Hier kann zu den Seiten 833 - 900 geschrieben werden.
Für die Taschenbuch-Ausgabe: Seite 975 – 1054
Für die erweiterte Ausgabe: Seite 1421 - 1528 (1397-1399)
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Es ist längst überfällig, doch jetzt hat Mortimer das Verhältnis seiner Frau entdeckt. Armageddon ist angesagt. Blanche verliert ihr Baby von Robin und wird von Mortimer misshandelt und weg gesperrt. Durch zwielichtige Umstände kommt Blanche frei.
König Richard entwickelt eine Willkürsherrschaft, in der sich keiner mehr sicher fühlen kann. Da Lancaster außer Landes ist, muss Sohn Henry entscheiden und er tut sich mit ein paar mächtigen Männern zusammen und versucht den König wieder auf Kurs zu bringen. Robin steht ihm bei, vor allem als es Henrys Mitstreiter auf die Krone abgesehen haben. Richard wird entmachtet, aber seine Krone behält er.
Endlich nach langen Jahren erhält Robin Waringham zurück, die verschobenen Machtpositionen und Mortimer als Verräter im Exil erlauben diese neue Konstellation. Robin bemüht sich um Blanches Willen um Mortimers Sohn und nimmt ihn in seine Familie auf. Eine schwierige Situation und Raymond ist es zu verdanken, dass sie nicht in einem Fiasko endet.
Diesmal ist es Raymond, der durch seine vernünftige Art so nach und nach die Probleme regelt. Er entwickelt sich zu einem Ehrenmann, wie sein Vater.
Wie Raymond mit Mortimer umgeht hat mir sehr gut gefallen. Bei dem jungen Mortimer scheint mehr das Wesen der Mutter durchzukommen, auch wenn er äußerlich seinem Vater gleicht. Aber ich denke auch, wenn Raymond nicht gewesen wäre, dann wäre es nicht so glimpflich ausgegengen, dazu hat Mortimer senior, dann doch zu viel Gift versprüht.
Robin bekommt endlich Waringham zurück. Dadurch, dass Mortimer als Verräter überführt wurde und somit sämtliches Recht auf den Besitz verwirkt hat, konnte Robin wieder zum Earl of Waringham werden.
Blanche verliert Robins Baby und lebt fortan mit Robin in Waringham. Durch einen geschickten Schachzug von Lancaster wird die Ehe mit Mortimer annuliert und Blanche und Robin können endlich heiraten.
Wie schön, dass Robin Waringham endlich wieder bekommt. So ist zumindest da wieder alles gut.
Ich dachte erst, Robin muss nun immer auf der Fluch leben nachdem er mit seinem Sohn aus dem Verlies fliehen konnte. Aber ich glaube, ihm hat es sogar sehr gut gefallen, mal wieder als Stallknecht zu arbeiten.
Und dann kommt endlich der große Tag: Mortimer wird als Verräter verurteilt und Robin ist der Earl of Waringham. Endlich kann er zurück nach Hause.
Auch für Robin und Blanche findet sich eine Lösung und sie können heiraten, das fand ich sehr schön. Endlich hat er auch in dieser Hinsicht Glück.
Alles könnte perfekt sein, wäre da nicht der "kleine" Mortimer, der in seinem Verhalten sehr seinem Vater nachschlägt. Allerdings wäre er sicher nicht so voller Hass, wenn Mortimer ihm nicht eingetrichtert hätte wie schlecht Robin ist. Mortimer Junior hat ja selbst zugegeben, dass er vor seinem Vater Angst hat - und das zu Recht. Nicht mal zu Blanche, seiner Mutter, hat er ein gutes Verhältnis. Irgendwo tut er mir aber auch leid, vor allem als er sich bei Margery ausweint.
Daher war ich sehr froh, dass er einen Freund in Raymond zu finden scheint.
Ich gebe zu, ich muss jedesmal mit Robin weinen, wenn er erfährt, dass er Waringham zurück bekommt und auch bei der Beschreibung, wie sie ihn dort willkommen heißen, habe ich Gänsehaut.
Für Mortimer Junior habe ich immer nur Mitleid empfunden. Dass er kein Scheusal wie ein Vater ist, ist ja zum Glück von Anfang an klar. Er ist einfach nur sehr unglücklich und kennt ja erstmal nur die eine Seite. Raymond habe ich hier wirklich ins Herz geschlossen.
ZitatOriginal von Saiya
Ich gebe zu, ich muss jedesmal mit Robin weinen, wenn er erfährt, dass er Waringham zurück bekommt und auch bei der Beschreibung, wie sie ihn dort willkommen heißen, habe ich Gänsehaut.
Davon war ich auch sehr berührt. Vor allem, weil er nicht in Jubel ausgebrochen ist, sondern einfach in diesem Sessel saß und stumm geweint hat bis Blanche zu ihm kam.
Mortimer junior hat mir auch immer nur leid getan. Dass er Robin mit Ablehnung und Hass begegnet ist doch nur verständlich, das hat er von klein auf eingebläut bekommen und dass er sich von seiner Mutter, die ausgerchent den größten feind heiratet, verraten fühlt, ist doch auch normal.
Ganz toll finde ich hier Raymond, auch wenn der am Anfang wohl vor allem den Deal mit seinem Vater einhalten will.
Bei Mortimer junior hatte ich auch immer Mitleid, aber hier kann man sehr schön erkennen, wie es hätte anders laufen können, wenn Motimer sen. und Robin nicht so verfeindet wären. Wie Mortimer sen. ein anderer Mensch vllt. gewesen wäre, wenn Fortuna nicht so gewaltet hätte wie sie es getan hat.
Wenn das kleine Wort wenn nocht wär...
Und (da bin ich felsenfest davon überzeugt) Mortimer jun. wird sein Glück finden und auch irgendwann Frieden mit seiner Vergangenheit abschliessen können. Und Margery wird ihm dabei helfen.
ZitatOriginal von Saiya
Für Mortimer Junior habe ich immer nur Mitleid empfunden. Dass er kein Scheusal wie ein Vater ist, ist ja zum Glück von Anfang an klar. Er ist einfach nur sehr unglücklich und kennt ja erstmal nur die eine Seite. Raymond habe ich hier wirklich ins Herz geschlossen.
Ich fand es auch sehr schön, daß Raymond Zugang zu Mortimer gefunden hat und die beiden tun, was den Vätern leider verwehrt wurde ... die Freundschaft der Großväter fortführen.
Robin und John werden in den Hosenbandorden aufgenommen. Wow ... welche Ehre für die beiden ! Die Geschichte, wie dieser Orden entstanden ist fand ich sehr interessant ... das mit dem blauen Strumpfband aber eher befremdlich und meines Empfindens nach nimmt es dem Ganzen etwas die Ernsthaftigkeit.
Endlich ist auch Lancaster wieder da ! Ehrlich gesagt, habe ich den alten Knaben richtig vermisst.
Edward III. war eben ein ganz schlimmer Feger.
Dies ist ja einer der vielen Legenden, wie er entstanden ist. Ich glaube, sie ist die bekannteste.
Nach dieser Strumpfbandgeschichte glaube ich dir das sofort.
ZitatOriginal von Zwergin
Mortimer junior hat mir auch immer nur leid getan. Dass er Robin mit Ablehnung und Hass begegnet ist doch nur verständlich, das hat er von klein auf eingebläut bekommen und dass er sich von seiner Mutter, die ausgerchent den größten feind heiratet, verraten fühlt, ist doch auch normal.
Ganz toll finde ich hier Raymond, auch wenn der am Anfang wohl vor allem den Deal mit seinem Vater einhalten will.
Ich finde es hier immer schrecklich, wenn Mortimer junior erzählt er hätte Angst vor seinem Vater. Irgendwie macht es die Bösen immer ein Stückchen menschlicher, wenn man weiß, dass sie eine Familie haben, die sie trotz allem liebt. Doch Mortimer ignoriert seine Frau, nachdem sie ihre "Pflicht" getan hat und schafft es sogar noch, dass sein Sohn ihn fürchtet. Kein Wunder, dass Mortimer junior seinem Vater versucht alles recht zu machen, obwohl er doch davon ausgeht, dass dieser gestorben ist. Man kann eben nicht eben so aus seiner Haut.
@Hosenbandorden: Wie genau es zu diesem etwas obskuren Namen kam ist zwar nicht belegt, nichtsdestotrotz hat der Orden auch heute noch Bestand.
Am Ende dieses Abschnitts sieht es ja mal ganz vielversprechend aus. Mit Raymund, Mortimer jun., Henry und John scheint eine recht vernünftige Generation heranzuwachsen.
Henry mag ich sehr, ist eine meine Lieblingsfiguren
Interessant, selbst im 21. Jahrhundert wird der Orden noch vergeben, klick.
ZitatOriginal von JaneDoe
Am Ende dieses Abschnitts sieht es ja mal ganz vielversprechend aus. Mit Raymund, Mortimer jun., Henry und John scheint eine recht vernünftige Generation heranzuwachsen.
Henry mag ich sehr, ist eine meine Lieblingsfiguren
Interessant, selbst im 21. Jahrhundert wird der Orden noch vergeben, klick.
Danke für den Link JaneDoe!
ZitatOriginal von bibliocat
Danke für den Link JaneDoe!
Diese Liste ist ja klasse!
Das es den Orden immer noch gibt wusste ich (hab The British Monarchy bei facebook geliked :chen), aber die Liste ist ja sowas von interessant. Natürlich sucht man irgendwie auch nach Robin :grin...
Ich fand ja total interessant, dass da auch Frauen dabei sind. Bei Orden denke ich automatisch an Männer
Stimmt, das hat mich auch sehr gewundert. Vor allem das Philippa von Hainault auch dabei war. Und das obwohl das Strumpfband ja (angeblich) von der Geliebten ihres Mannes stammte