Suche Buch

  • Hi zusammen


    Ich suche ein Buch(kein spezifisches)... vielleicht könnt ihr mir helfen.


    Es sollte sich um jemanden handeln der alleine ist und um sein sein Überleben kämpfen muss. Interessant wäre es wenn der Charakter dabei ein Ziel erreichen will, das er selber nicht genau kennt. Also etwas das ihn weitertreibt(die Story antreibt).
    Es muss nicht unbedingt eine Robinsonade sein. Aber der Charakter sollte ganz auf sich alleine gestellt sein. Etwas trostloses sollte auch dabei sein. Evtl. erinnert sich der Charakter auch nicht an seine Vergangenheit.


    LG
    Tashi

  • Mir fallen da spontan nur die üblichen "Noir-Romane" ein: Norman Green - Total illegal handelt von einem Ganoven und Vater, der mit seinem Sohn auf der Flucht ist. (Siehe Rezi) "Der Prügelknabe" und die beiden Folgebände handeln von einem jungen Mann, der ohne eigenes Verschulden in die Jagd nach sehr viel Geld verwickelt wird. Joe Lansdales "Drive in" behandelt die Frage nach dem Grad der menschlichen Zivilisation in einer ausweglosen Situation. Diese Bücher sind allerdings (mit Ausnahme von Green) eher harte Kost, obschon sehr erhellend, was die Frage "was macht den Menschen zum Menschen" angeht.(vor allem "Drive-in) Ganz anders hingegen die wundervollen Romane von Saul Bellow, wie "Das Opfer" oder "Der Mann in der Schwebe" Suchst Du eher etwas "literarisches" oder eher etwas, äh..... anderes? :wave

  • Ich hab gerade dieses hier fertig gelesen:


    Das wird doch bestimmt deinem Muster entsprechen:


    Black Monday - R. Scott Reiss


    Die Maschinen stehen still. Auf der ganzen Welt.“ Flugzeuge stürzen ab, es gibt kein Heizöl mehr, Plünderungen setzen ein, Krawalle und Meutereien. Regierungen stürzen, Kriege brechen aus. Schnell finden Experten heraus, dass ein mysteriöser Virus Ölvorkommen und Förderung befällt. Wer steckt hinter dem Anschlag?
    Wer „Black Monday“ beginnt, der sollte den Montag gleich 'blau machen', was für ein temporeiches, fesselndes und vor allem bedrückendes Buch! „Wir gehen davon aus, dass Terroristen schon in den nächsten Jahren Zugang zu den Erregern der fürchterlichsten Krankheiten der Welt erlangen werden.“ Sicher und Gott sei Dank, ein Science- Fiction- Roman und was für ein unglaublich spannender. Schnell sind vermeintliche Feinde im Visier, aber: stecken wirklich islamistische Terroristen hinter der Katastrophe? Geschieht hier ein Verbrechen an der Weltbevölkerung im Auftrag von Teheran? Amerikanische Behörden sind schnell davon überzeugt jedoch: Greg Gerard, Virologe und Protagonist des Thrillers ist sich nicht sicher und bedauert, dass „offenbar niemand eine andere Möglichkeit auch nur in Betracht zieht“. Andere Spuren zu verfolgen birgt jedoch mörderische Gefahren, denn ein Killer folgt allen, die „in die Nähe der Wahrheit“ kommen.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Und da wäre noch dieses, das mir spontan dazu einfällt.


    Wir hatten auch eine Leserunde hier bei uns.
    Leider ist es nur noch gebraucht erhältlich:


    Luzifers Hammer - Larry Niven , Jerry Pournelle


    Klappentext
    Der Untergang unserer Zivilisation
    Als die Amateurastronomen Hamner und Brown einen neuen Kometen entdeckt hatten, sagten die Fachleute, die Chancen stünden eins zu hunderttausend, daß er die Erde träfe.


    Als man ihn mit bloßem Auge sehen konnte, meinten die Wissenschaftler, die Chancen stünden eins zu tausend. Als der Hamner-Brown die Sonne umrundet hatte und auf den Erdball zuraste, räumten Fachleute ein, daß der Komet unseren Planeten möglicherweise streifen könnte, doch da er hauptsächlich aus dünneren Gas und Staub und ein paar Felsbrocken bestünde, sei die Gefahr minimal.


    Und plötzlich ist der Kopf des Kometen heran. Ein paar Millionen Tonnen Staub und Wasser dringen in die Erdatmosphäre ein, riesige Gesteinsbrocken treffen die Oberfläche.


    Luzifers Hammer fällt, löscht die Zivilisation aus und schleudert die Davongekommenen in ein dunkles Zeitalter der Barbarei und des nackten Überlebens.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Danke für die Tipps Habe nach allen Büchern gegoogelt :-)


    Ich suche etwas.. wie soll ich es nennen, mehr persönliches. Vielleicht so was wie eine persönliche Tragödie. Und das der Charakter auf sich alleine gestellt ist. Damit meine ich das er ganz alleine ist, ohne Kontakt zu anderen Leuten.
    Und wenn ich es mir so recht überlege muss es trotzdem nicht unbedingt ein Überlebenskampf sein. Eher ein Kampf mit sich selbst.

  • So was vielleicht? Ist aber was ganz anderes als die vorherigen Bücher...


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    In ihrer frühesten Erinnerung ist Anna Fitzgerald drei Jahre alt und versucht ihre Schwester Kate umzubringen. Sie ist in ihr Schlafzimmer geschlichen und hat ihr das Kopfkissen über das Gesicht gelegt. Dann kam ihr Vater Brian ins Zimmer und hat sie gerettet. „Das“, hat der Vater damals gesagt, „ist nie passiert!“.


    Aber es ist passiert, damals, vor fast genau zehn Jahren, und Anna erinnert sich mit einer Deutlichkeit daran, dass sie jedes Mal fast erschrickt. Nun ist sie Dreizehn, und wieder dabei, ihre Schwester umzubringen. Denn Kate ist unheilbar an Leukämie erkrankt, und Anna ist einzig dazu da, so scheint es ihr zumindest, ihr Knochenmark zu spenden. Wie viele Operationen sie schon über sich hat ergehen lassen, weiß das Mädchen gar nicht mehr, und immer wieder ist sie sich ein wenig mehr als menschliches Ersatzteillager vorgekommen. Trotzdem ist ihr der Entschluss, sich zu verweigern -- und damit der Schwester den Tod zu bringen -- nicht leicht gefallen. Anna besorgt sich einen Anwalt, der sicherstellen soll, dass sie ihren geschundenen Körper nie mehr für Kate zur Verfügung stellen soll -- eine Entscheidung, die nach und nach die ganze Zerrissenheit der Familie offenbart.


    Beim Leben meiner Schwester, das mit Abstand erfolgreichste Buch der inzwischen 38-jährigen New Yorker Autorin Jodi Picoult, ist starker Tobak. Das liegt nicht nur an dem aufwühlenden Plot, der den Leser Seite für Seite buchstäblich bis aufs Mark erschüttert -- gerade weil er beide Positionen sehr gut nachvollziehen kann. Das liegt vor allem auch an der schonungslos offenen Sprache, in die Picoult ihre Geschichte gekleidet hat. Was ist der Wert des Menschen? fragt ihr Roman. Und: Wie weit darf und muss jemand aus Liebe zu einem anderen Menschen gehen? Diese Problematik macht Beim Leben meiner Schwester zu einem hoch brisanten, fast schon philosophischen Roman. Dass man das Buch aber auch als bloße Unterhaltung lesen kann, erhöht seinen Reiz umso mehr. -- Isa Gerck -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: Gebundene Ausgabe .

  • amazon-Beschreibung: Im August 1992 wurde die Leiche von Chris McCandless im Eis von Alaska gefunden. Wer war dieser junge Mann, und was hatte ihn in die gottverlassene Wildnis getrieben? Jon Krakauer hat sein Leben erforscht, seine Reise in den Tod rekonstruiert und ein traurig-schönes Buch geschrieben über die Sehnsucht, die diesen Mann veranlaßte, sämtliche Besitztümer und Errungenschaften der Zivilisation hinter sich zu lassen, um tief in die wilde und einsame Schönheit der Natur einzutauchen.


    Das Buch wurde glaub ich auch verfilmt.