Der Attentäter - Andrew Britton

  • Das Buch (Inhalt):
    Ryan Kealey, CIA Agent und so eine Art Superheld, ist immer noch angeschlagen vom Tod seiner Frau. Dann erfährt er, dass Will Vanderveen, Auftragsterrorist mit internationalen Kunden, der Mann, der seine Frau getötet hat, noch immer am Leben ist. Schlimmer noch, er ist an einer Reihe von Anschlägen und begleitenden Maßnahmen beteiligt, die die Macht im Irak zugunsten alter Seilschaften aus Saddams Zeit kippen sollen. Das Ganze wächst sich zu einer Bedrohung weltweiten Ausmaßes aus, und nur Kealey kann die bösen Jungs stoppen...


    Meine Meinung:
    Man merkt es vielleicht schon an der Zusammenfassung - hier zeichnet sich ein Verriß ab :-). Ich hatte das Buch mit in den Urlaub genommen und konnte kaum fassen, wie schlecht es ist.
    Die Protagonisten strotzen vor Klischees. John Kealey ist ein braungebrannter und muskulöser guter Amerikaner, seine Freundin hat lange Beine und die bösen Irakis sind allesamt verkommene Subjekte, die nichts außer Korruption im Sinn haben. Ach so ja, und Will Vanderveen, Terrorist aus Leidenschaft, ist ein lieblos gezeichneter, pechschwarz angestrichener Gegenspieler.
    Nun ja.
    Dazu kommt ein wirklich schlechter Erzählstil, endlose Langeweile, wenn der Autor sich mal wieder in stundenlangen Exkursen zum Thema Waffentechnik verliert, und irgendwann die Frage, wieso man eigentlich seine Zeit mit diesem Buch verschwendet. Das auch noch schlecht recherchiert ist.
    Ein Fleißpunkt.


    LG, Elena

    Ich hab' mich verirrt.
    Ich bin dann mal weg, um nach mir zu suchen.
    Sollte ich zurückkommen, bevor ich wieder da bin, sagt mir bitte, ich soll hier warten!

  • Ich war auch sehr enttäuscht, weil sich der Klappentext eigentlich vielversprechend las und ich irgendwie auf eine Neuentdeckung für die Reihe meiner bevorzugten Thriller-Autoren gehofft hatte ... aber naja, Shit happens ;-)


    LG, Elena

    Ich hab' mich verirrt.
    Ich bin dann mal weg, um nach mir zu suchen.
    Sollte ich zurückkommen, bevor ich wieder da bin, sagt mir bitte, ich soll hier warten!

  • Ich habe das Buch noch nicht gelesen, werde es aber noch tun.
    Sein erstes Buch "Der Amerikaner" war wirklich erstklassig (als er das Buch schrieb war er erst 24 Jahre alt).


    Leider verstarb er unerwartet im März 2008 im Alter von 27 Jahren an einem zuvor nicht diagnostizierten Herzleiden.


    Homepage: http://www.andrewbrittonbooks.com

    Ich lese gerade: :lesend
    Viele spannende Bücher


    Liebe Grüße an alle Büchereulen :wave

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