'Bis ich dich wiedersehe' - Kapitel 07 - 09

  • Das Buch ist nicht leserundentauglich. Denn indem ich dieses beginne zu schreiben, habe ich es schon ausgelesen. Ich konnte einfach nicht unterbrechen, nur weil da irgendsoein Trottel eine Abschnittsgrenze eingefügt hat. :rolleyes :grin


    Also, was sagen meine Lesezeichen.


    Bei den Beschreibungen der Untersuchungen im Louvre habe ich mich gefragt, wie viel davon authentisch und wie viel der Phantasie des Autors entsprungen ist. Einem Nichtwissenschaftler wie mir kann man vieles erzählen, gespickt mit ein paar passenden Ausdrücken klingt es dann sehr glaubhaft. Aber da er diversen Organisationen und Museen dankt, wird es wohl weitgehend richtig sein.


    Auf Seite 208, als Clara feststellt, daß die Blutuntersuchungen gestohlen wurden. Was kann jemand damit anfangen?


    Kurz darauf gestehen sich Jonathan und Clara endlich, daß sie sich lieben. Wenigstens etwas endlich klar.


    Dann, auf Seite 220, läßt Anna endlich ihre Maske fallen und heraus kommt - ein Monster. :yikes Ich habe mich doch tatsächlich bei einigermaßen schlimmen Gedanken erwischt ...


    Durch das Gespräch zwischen Jonathan und dem Hausmeister der Universität kommen endlich ein paar mehr Puzzlesteine zum Vorschein. Die mysteriöse Professorin dürfte identisch sein mit der ebenso mysteriösen Dame in der Bar.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Super SiCollier, dass es Dir genauso ging! Ich habe das Buch am Freitag angefangen und heute früh war ich fertig! Und das, obwohl ich eine Leseschnecke bin und eigentlich immer die letzte!


    Das Gespräch mit dem Hausmeister bringt viel Licht in die Geschichte - genauso wie der unverkennbare Ring an der Hand einer der Damen.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Das war mir schon mit den letzten Levy-Büchern so gegangen. Die LR dürfen wirklich nur am Wochenende sein, denn unterbrechen ist fast nicht möglich. Ich habe gestern früh angefangen und war dann heute gegen 18.00 Uhr fertig.


    Und stimmt, der Ring ist ein gutes Wiedererkennungszeichen.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • In dieser LR bin ich dann wohl die Schnecke^^ Ich lese (sehr vorbildlich) die Abschnitte und schreib dann was und mach ein bisl Pause ;)



    Also wer hat die franzöische Frau angerufen und überredet, dass Bild doch untersuchen zu lassen? Ich denke nicht, dass Peter lügen würde....
    und ich versteh nicht, was da auf Seite 210 passiert. Wieso erstarrt er plötzlich? :gruebel


    "In der Gegenwart ist noch nichts zwischen uns passiert." Seite 212
    Und wieso liegt sie dann nackt in ihrem bett? Häää -.-


    Ok...Peter reist extra von Boston zu Clara um ihr zu sagen, dass Jonathan sie doch liebt. Super!!! :rofl


    Das Gespräch mit dem Hausmeister fand ich echt interessant, ich kann mir vorstellen, dass Anna eine Studentin von der alten Dame ist.....und die Beiden, wollen die jetzt zusammenbringen oder so.... :rolleyes

  • Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Nur mit der Ruhe, Bella Swan. Sonst bin ich oft einer der letzten, aber rund 300 Seiten Levy an einem Wochenende, da kann ich halt nicht unterbrechen, und bin schnell durch. Aber mitlesen und -schreiben tue ich auf jeden Fall weiter. Egal, wie lange es dauert.


    Der Anruf kam von Alicia Walton, die hat doch solche Andeutungen gemacht (Seite 198 unten).


    So wie ich das verstehe,

    (Da ich nicht sicher bin, ob das schon in diesen Abschnitt gehört, weil genau das der Grund ist, spoilere ich es lieber.)


    Zitat

    Bella Swan
    "In der Gegenwart ist noch nichts zwischen uns passiert." Seite 212


    Das habe ich allerdings auch nicht verstanden, weil das gibt aus dem von Dir genannten Grund keinen Sinn.


    Zu Deinem letzten Absatz halte ich ganz fest meine Schreibfinger fest, weil ich die Auflösung ja schon kenne.


    PS. Lesebienes Antwort kam, während ich auf die "Vorschaufunktion" klickte. Ich lasse mein Post jetzt trotzdem so, wie es ist. (Teilweise) Doppelt gemoppelt hält besser. :grin

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier



    Zu Deinem letzten Absatz halte ich ganz fest meine Schreibfinger fest, weil ich die Auflösung ja schon kenne.


    Okay, mitllerweile kenn ich sie auch :grin
    Da lag ich ja mal voll daneben -.-

  • Zitat

    Original von Bella Swan
    Okay, mitllerweile kenn ich sie auch :grin
    Da lag ich ja mal voll daneben -.-


    Ich schätze, da haben wir zu diesem Zeitpunkt beide daneben gelegen. :grin

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Mir ist es gelungen, nach Kapitel 9 einen Lesestopp einzulegen. :grin


    Ich bin aber ziemlich verwirrt. Das wird ja immer mysteriöser und übernatürlichler. Ich hoffe sehr, dass es am Ende des Buches eine zuriedenstellende und glaubhafte Lösung gibt.


    Wenn ich es richtig verstanden hätte, ist dieses erneute Zusammentreffen von Liebenden doch eher ein Fluch. Sie müssen immer wieder das gleiche Leid durchmachen und davor können sie nur bewahrt werden, indem einer der beiden ihre Liebe "verrät". Dann wäre auch Jonathans und Claras Liebe ein Fluch, der durch einen "Verrat" der beiden gestoppt werden müsste, damit die beiden nicht immer wieder ihre Leben zerstören. Vielleicht hat sich das ja Clara zur Aufgabe gemacht. :gruebel Dann wäre sie gar kein Monster, sondern würde Jonathan in Wahrheit "retten" wollen.


    Dass Jonathan und Clara nur in der Vergangenheit miteinander geschlafen haben, fand ich ein bisschen albern.

  • Zitat

    Original von taki32
    Wenn ich es richtig verstanden hätte, ist dieses erneute Zusammentreffen von Liebenden doch eher ein Fluch.


    Jein. Aber dazu will ich hier nichts schreiben, das nimmt das Ende vorweg. Nur ein Zaunpfahl: sie können zusammen nicht kommen, weil es irgendjemand immer wieder erfolgreich verhindert.


    Zitat

    Original von taki32
    Dass Jonathan und Clara nur in der Vergangenheit miteinander geschlafen haben, fand ich ein bisschen albern.


    :write Ich auch.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich konnte nach Kapitel 9 leider keinen Lesestopp einlegen. Dafür war mir alles viel zu verwirrend. Jetzt muss ich bisschen aufpassen, dass ich nicht vorgreife.


    Das Gespräch mit dem Haumeister war mir schon zuviel des Guten. Dafür dass es jetzt (und auch im letzten Abschnitt) so sehr in die Mystery Ecke geht, war anfangs zu wenig davon da. Der Sprung, jetzt komplett in dieses Welt abzutauchen und damit Vorgänge zu erklären war meines Erachtens zu krass. Davon halte ich nicht viel.


    Ich werde im letzten Abschnitt ausführlicher posten, weil ich nicht vorgreifen will.


    Das Buch verliert für mich an Reiz, je mehr aus der Vergangenheit herangezogen wird. Da hätte man von Anfang an klarere Akzente setzen müssen. Der letzte Abschnitt hat nicht mal 100 Seiten und da soll nun eine einigermaßen sinnvolle Erklärung zustande kommen und womöglich der Kreis zur Realität wieder geschlossen werden. :gruebel


    Für mich passt einfach die Verbindung zwischen den Ebenen nicht richtig. Die Geschichte ist nicht rund.

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • Nun kommt auch endlich meine Meinung zu diesem Teil. Ich bin nicht eher dazu gekommen. Puh, es ist sehr viel Verwirrendes passiert. Ich hoffe, dass ich meine Gedanken logisch formulieren kann, so das mich auch die anderen verstehen. ;-)


    Anna erhält Fotos von der alten Dame, deren Namen wir nun auch endlich kennen: Alice Walton. Zu der komme ich gleich noch.
    Wieso, um alles in der Welt hat sie Jonathan verfolgt? Ganz sicher nicht, um „nur“ Fotos von ihm und Clara zu machen. Was verbindet sie denn mit Anna? Sie haben auch wieder von einem Ziel gesprochen. Was für ein Ziel haben den die beiden nur?! Das frage ich mich schon die ganze Zeit. Das ist alles so verwirrend. Besonders, weil auch heraus gekommen ist, dass Anna das Anwesen von Clara gemalt hat, und das schon, bevor sie mit Jonathan zusammen war. Das Anwesen tauchte auf jedem ihrer Bilder auf. Also muss sie es kennen, aber nachdem sie mit Alice unter einer Decke steckt, wundert mich das nicht mehr. Ich bin auch nach wie vor der Meinung, dass sie Jonathan nicht wirklich liebt. Auch wenn sie ihm eine Szene gemacht hat. Ich glaube, das war nur Show. Hm.
    Wie Anna Jonathan erpresst hat, fand ich ziemlich heftig. Aber auch das muss irgendeinen logischen Grund haben. Hoffe ich jedenfalls.


    Was Alice angeht: Sie hat also Menschen, die Visionen aus ihren früheren Leben haben, „geschult“. Ich finde den Gedanken äußerst interessant, dass sich alle Geschehnisse die man früher erlebt hat, in jedem Leben wiederholen. Wie der Kindsmord von einer Studentin und dem jetzigen Hausmeister. Da bekommt das Wort Schicksal eine ganz andere bzw. noch besondere Bedeutung. Irgendwie beängstigend, aber auch sehr faszinierend. Ich liebe solche Themen.


    Was Clara und Jonathan betrifft, bin ich etwas enttäuscht. Ich hätte gerne mehr Zärtlichkeiten zwischen den beiden erlebt, wie zum Beispiel einen Kuss. ;-) Aber darauf kann ich wohl lange warten.
    Im Moment weis ich auch nicht so Recht, was ich von dem Buch halten soll. Ich lese jetzt schnell den Rest weiter. Vielleicht komme ich dann zu einem Urteil. ;-)