Hier kann zu den Kapiteln 28 - Ende geschrieben werden.
'Flieh, wenn du kannst' - Kapitel 28 - Ende
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Fäddisch!
Der letzte Teil hat eine unerwartete Wendung genommen - jedenfalls für mich!!
Warum hat die Dame aus dem Heim Bonnie überhaupt angerufen? Just for fun? Sie konnte sich doch eh kaum an irgendwas erinnern?
Denn die Tatsache, dass Lauren nochmal bei ihrer Großmutter war, kam ja nur durch Zufall raus. Sehr komisch.Jeder wurde mindestens einmal im Buch verdächtigt. Außer Lauren.
Die Wendung, dass Nick jetzt zu den Guten gehört, kam allerdings ein bisschen sehr plötzlich.
Das Verhältnis zwischen Rob und Diane war auch recht komisch...Und wie hat Lauren die Schlange so lange versteckt halten können?
Mein persönliches Fazit:
Mir hat das Buch, bis auf den vorletzten Abschnitt (den fand ich einfach nur überflüssig) gut gefallen, aber das Ende kam dann doch ein bisschen plötzlich. *schwubb* geht das alles in eine andere Richtung.Es ist nicht das beste Buch von Joy Fielding, aber auch nicht das schlechteste!!
Jetzt bin ich mal gespannt, wie euer Fazit ausfallen wird!!
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Du bist schon fertig? Ich bin immer beeindruckt, wie schnell hier gelesen wird, ich bin ja schon schnell (dachte ich jedenfalls immer :gruebel) aber das kann ich nicht toppen... Allerdings lese ich auch am WE immer nicht..
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Guten Morgen,
Gut also ich hab es auch geschafft. Es war wirklich alles etwas viel zum Schluss. Rod geht nun doch fremd und dann auch noch mit Diana. (war fast anzunehmen, nur wer die Dame dazu war, war nicht klar).
Er liebt Diana, aber Bonnie liegt ihm sehr am Herzen, wie passt das zusammen...
Lauren und Sams Oma wurde auch vergiftet, genau, wie es bei Bonnie probiert wurde. Letzenendes war es natürlich ein raffinierter Plan von Lauren, alle zu beseitigen, die sich zwischen sie und ihrem Vater stellen. Was man auch liebe und verzweiflung nicht alles tut.
Später stellt sich doch auch heraus, dass Lauren ihre kleine Schwester damals unter Wasser gedrückt hat und nicht Joan, doch Joan hat sie geschützt...Fazit: Gutes Buch, durchschnittlich in Ordnung, aber es geht besser!
P. S. Schön fand ich es, dass Bonnie Sam aufnehmen wird, dann hat er endlich ein liebevolles zu Hause. Erstaunlich fand ich, wie Bonnie mit den ganzen Sachen letzten Endes fertig geworden ist, die Arsenvergiftung, alles mit Lauren und dann noch das fremdgehen mit Rod. Mit einer Ruhe und Gelassenheit sagt sie dem Kerl, dass er doch die Koffer packen soll!
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Ich fands nur komisch, dass Joans Mutter auch vergiftet wurde. Sie hatte doch mit Rod gar nichts mehr zu tun ...
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Aber Joan hat doch alles über Lauren ihrer Mama gebeichtet. Sie hat vielleicht Angst gehabt, dass sie doch plaudern könnte, nachdem sie sogar Lauren erkannt hat.
Was aus dem Weg geräumt ist, kann nix mehr weiterquasseln... -
Das Nick nicht im Gefängnis, sondern bei der Ausbildung als FBI-Agent war, empfinde ich als konstruiert und so richtig kann ich das Roman, der bisher mehr den realistischen, amerikansichen Alltag abbildete, nicht abkaufen.
Seite 350: Die Untersuchungsergebnisse von Dr.Kline sind da. Tatsächlich Arsen!!!Bonnie wurde vergiftet!
An dieser Stelle mache ich für heute Schluß, den Rest werde ich wohl morgen schaffen!
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Zitat
Original von 5sonnenblume
Aber Joan hat doch alles über Lauren ihrer Mama gebeichtet. Sie hat vielleicht Angst gehabt, dass sie doch plaudern könnte, nachdem sie sogar Lauren erkannt hat.
Was aus dem Weg geräumt ist, kann nix mehr weiterquasseln... -
Die total vergiftete Bonnie findet in Caroline in Kapitel 29/30 eine echte Freundin, die sie und Amanda aufnimmt.
Riskant, dass Bonnie zur Zeit nichts gegen das Arsen machen kann. Se will nicht ins Krankenhaus um das Arsen aus dem Blut zu bekommen, da sie nicht weiß, wen sie Amanda anvertrauen kann und wem sie überhaupt noch trauen kann. Captain Mahony bestätigt immerhin indirekt, dass Nick tatsächlich Polizist ist.
Dann wird Diana getötet und Sam gerät schwer in Verdacht.
Rod gesteht, dass er schon ein Jahr lang ein Verhältnis mit Diana hatte.
Zwischen Bonnie und Rod ist es damit sicher aus. Keine Überraschung.
So, jetzt beginne ich mit dem letzte Kapitel. -
Ich bin soeben fertig geworden.
Mein abschließendes Fazit schreibe ich noch im Rezensionsthtread! -
Es gab noch keinen Rezensionsthread.
Also habe ich schnell eine Rezension geschrieben: Flieh, wenn du kannst – Joy FieldingWiggli, nimmst du das wieder im An Joy Fielding Interessierte-Thread mit auf?
Wolke, richtest du uns bitte ein "Zur Rezension"-Thema in der Leserunden ein? -
So, ich bin jetzt auch fertig. Ich guck mal später, wenn ich Zeit hab, in den Rezi-Thread.
Also, ich bin schon irgendwie "enttäuscht", dass Lauren die Böse ist. Hab dann irgendwie noch gehofft, dass sie "nur" Bonnie und Großmutter vergiftet hat, aber nicht die Mutter getötet.
Und mir war ja Rod das ganze Buch unsymphatisch, darum hab ich gehofft, er ist der Mörder. Gut, da er ne Affäre hatte, wird das nichts mit der schönen Familie mehr. Mit Diana? Interessant. Kurz hatte ich den Verdacht, aber da sie sooo gut mit Bonnie befreundet war, hab ich den Gedanken verworfen. Tja, so kann man sich täuschenDass Lauren aber auch schon ihre Schwester (Tochter von Joan und Rod) getötet hat, find ich stark. Hätte ich nicht gedacht.
Dass Sam jetzt bei Bonnie wohnen soll, find ich zwar gut, aber die ganze Konstellation find ich komisch. Vor allem, dass Rod einfach so sagt "ich kann mich jetzt nicht um ihn kümmern". Der Typ hatte doch die ganze Zeit schon keine Zeit für seine Kinder, jetzt könnte er mal für sie da sein
Also, schlecht fand ich das Buch nicht. Und dass Lauren zum Schluss die Böse war und nicht so sehr Rod, ist auch ok, da weiß ich wenigstens, dass nicht IMMER die Männer bei Joy Fielding die Bösen sind
Aber es tut mir irgendwie leid, weil ich Lauren dann doch mochte.
Alles in allem hat mir aber das Buch sehr gut gefallen und die Auflösung ja eigentlich auch. -
Das Buch hat sich wirklich schön gelesen, aber das Ende hat mich etwas verwirrt. Lauren als Massenmörderin, die immerhin vier Menschen (zumeist nahe Verwandte) ermordet hat und zwei weitere Morde versucht hat. Puh. Ich muss das erst mal verdauen.
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Zitat
Original von taki32
Das Buch hat sich wirklich schön gelesen, aber das Ende hat mich etwas verwirrt. Lauren als Massenmörderin, die immerhin vier Menschen (zumeist nahe Verwandte) ermordet hat und zwei weitere Morde versucht hat. Puh. Ich muss das erst mal verdauen.
hätte ich auch nicht gedacht -
Ich bin nun auch fertig. Ich hab die letzten Seiten nur noch so verschlungen.
Wie kam Bonnie drauf, dass die Anrufe aus dem Krankenhaus kamen?
Ich hätte mir nicht gedacht, dass es Lauren war. Aber so kann man sich täuschen. Irgendwie hätte es zu Rod schon gepasst, aber das war zu offensichtlich. Sam dachte ich eigentlich nie.
Im Grunde wollten beide Kinder "nur" geliebt werden. Aber beide zeigen es anders bzw. verhalten sich ander.
Wieder ein sehr gutes Buch von Joy Fielding. Das nächste LR-Buch habe ich schon gelesen. Und ihr seid immer etwas schnell für mich. Bei diesen Mini-LR muss man immer am Ball bleiben, sonst hinkt man immer hinterher.
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Zitat
Original von Primavera
Wie kam Bonnie drauf, dass die Anrufe aus dem Krankenhaus kamen?Durch das "Klacken" ist Bonnie drauf gekommen. Das Geräusch erinnerte sie an das Geklacker mit den Zähnen der Altenheimbewohnerin.
ZitatOriginal von Primavera
Wieder ein sehr gutes Buch von Joy Fielding. Das nächste LR-Buch habe ich schon gelesen. Und ihr seid immer etwas schnell für mich. Bei diesen Mini-LR muss man immer am Ball bleiben, sonst hinkt man immer hinterher.Ich freue mich, wenn du bei der nächsten LR trotzdem als Zaungast dabei bist.
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Zitat
Original von taki32
Durch das "Klacken" ist Bonnie drauf gekommen. Das Geräusch erinnerte sie an das Geklacker mit den Zähnen der Altenheimbewohnerin.
Ah, das hab ich wohl im Eifer des Gefecht überlesen. Naja, das ist schon etwas bei den Haaren herbeigezogen. Naja.
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Ich sehe gerade, ich habe mich noch nicht zum letzten Abschnitt des Buches geäußert, obwohl ich schon lange fertig bin. Die anderen Beiträge habe ich auch noch nicht alle gelesen, meine Rezi kommt erst die Tage, wenn ich mehr Zeit habe.
Diesen letzten Abschnitt habe ich sehr schnell gelesen, ich konnte nicht mehr aufhören. Sehr gut geschrieben, für mich sehr klassisch für die Autorin.
In einem anderen Abschnitt hatte ich schon die Vermutung, das Bonnie vergiftet wird. Mein Verdacht fiel auf Lauren, eben weil diese Bonnie gegenüber nicht gut eingestellt ist und diese nicht mag. Auch war diese von allen immer da, brachte Bonnie auch Lebensmittel an Bett.
Aber ich denke, ich habe das Buch wohl doch schon mal gelesen und konnte mich während des Lesens an Einzelheiten erinnern. Die Geschichte kam mir einfach zu bekannt vor.Es spricht wohl nicht sehr für das Buch, dass ich vergessen habe, es schon mal gelesen zu haben. Aber ich hatte es wohl damals von meiner Mutter geliehen und konnte mich daher nicht mehr daran erinnern. Es hat mir aber gut gefallen, das Ende ist sehr typisch für Joy Fielding.
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Ich habe Lauren nicht verdächtigt.
Irgend jemand hat ihr bereits zu bedenken gegeben, dass Lauren dann ja mehrere Tage die Schlange versteckt haben müsste. Das kommt mir auch etwas seltsam vor. Und dass sie vier Menschen getötet hat als 14-Jährige, darunter ihrer eigenen Mutter in den Kopf geschossen, das finde ich schon ziemlich heftig.
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Es gibt doch immer mal wieder Fälle, wo Jugendliche ihre Eltern/Großeltern und andere Verwandte umgebracht haben. Es ist also nicht so aus der Luft gegriffen. Die Amokläufe von Schülern gibt es ja auch, leider. Daher ist es nicht so ganz aus der Luft gegriffen.
Ich habe schon mal einen Roman mit einer ähnlichen Thematik gelesen: Die Stieftochter konnte nicht verwinden, dass ihre Mutter nach dem Tod des Vater wieder geheiratet hatte. Als die Mutter dann auch noch starb, richtete sich ihre Wut auf den Stiefvater. Genaueres weiß ich auch nicht mehr.
Wenn man bedenkt, wie Lauren an ihren Vater gegangen hat bzw. schon richtig krankhaft in ihn verliebt war, dann ist das eine Erklärung, dass sie ihre kleine Schwester als Kind ertränkt hat. Dazu gehört nicht viel.
Nur zur Zusammenfassung: Lauren hat ihre kleine Schwester, ihre Mutter, Großmutter und Diana umgebracht. Auch in der Reihenfolge, oder? Wenn man bedenkt, dass sie noch sehr klein war, als sie die kleine Schwester ertränkt hat, ist es schon sehr traurig.