Im übigen verweise ich ergänzend auf meine Rezi vom Hexenhammer- ein sehr empfelenswertes Sachbuch mit wissenschaftlich auswertendem Vorwort- das übrigens zu dem Schluß kommt, dass nur Heinrich Institoris und nicht Sprenger am Hexenhammer beteiligt war..
'Die Spionin' - Seiten 001 - 106
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Original von beowulf
Der Prolog jedenfalls lässt ein spannendes Leseerlebnis erwarten...Das empfand ich ganz anders. Ich konnte mit dem Prolog nur wenig anfangen, ich habe sogar mit dem Gedanken gespielt, dass Buch wegzulegen.
Die Kapitel darauf, in denen man Alyson kennenlernte, über ihre Ausbildung etc. erfuhr, waren jedoch ganz anders, vielleicht mochte ich den Prolog nicht, weil ich keinen Zugang zu Alyson hatte und mich erst einlesen musste.
Ich finde Alyson sehr sympathisch und freue mich, sie durch das Buch zu begleiten. Ich denke auch, dass Walsingham betreffs der Geschwister gelogen hat, er wird aber nicht ihren Otd befohlen haben. Hoffe ich zumindest. Er bleibt ein wenig undurchsichtig, aber er ist mir nicht gänzlich unsympathisch, mal schauen, wie sich das weiterentwickelt ...
Das Buch selbst liegt gut in der Hand, die Schrift ist nicht so winzig. Schön Nur das Cover finde ich nicht so berauschend.
bartimaeus
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Wollte mich nur schnell melden, dass ich vorhin auch mit der Spionin angefangen habe (endlich!)
Den Prolog habe ich schon gelesen. Er beginnt im Jahre 1603.
Den Zahlencode habe ich sofort knacken können
Das 1. Kapitel beginnt 18 Jahre früher ....
Positiv zu erwähnen ist die lesefreundliche Schriftgröße.Schade nur, dass es kein Personenregister gibt, danach habe ich gleich gesucht.
Fange nun anschließend mit Lesen an
Danke an Corina Bomann für die Leserundenbegleitung
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Original von bartimaeus
Das empfand ich ganz anders. Ich konnte mit dem Prolog nur wenig anfangen, ich habe sogar mit dem Gedanken gespielt, dass Buch wegzulegen.Die Kapitel darauf, in denen man Alyson kennenlernte, über ihre Ausbildung etc. erfuhr, waren jedoch ganz anders, vielleicht mochte ich den Prolog nicht, weil ich keinen Zugang zu Alyson hatte und mich erst einlesen musste.
bartimaeus
Schön, dass du drangeblieben bist. Vielleicht lag es auch an der Gegenwartsform? Ich kenne Leser, die Texte in der Gegenwartsform nicht mögen ... Es kann aber auch sein, dass du wirklich noch nicht wusstest, mit wem du es in der Passage zu tun hast.
Dass dir der weitere Text schon mal gefällt, freut mich.
Übrigens hat es einen Sinn, warum der Prolog in der Gegenwartsform ist und die Teile in der Vergangenheit. Ich wollte damit verdeutlichen, dass man mit der Heldin einen Sprung zurück in ihre Erinnerungen macht. Womit dann auch erklärt wäre, warum sie manche Dinge weiß und kennt, die sie damals noch nicht hätte kennen können ...
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Liebe bonomania,
herzlich willkommen und viel Spaß beim Lesen!
Ich bin gespannt auf deine Meinung!Der Code sollte ja auch knackbar sein und der Leser ein Erfolgserlebnis haben
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Ich gestehe, anfangs habe ich nicht versucht, den Code zu knacken. Später habe ich dann die Blender gesucht und kurzfristig mit einem englischen Text experimentiert.
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Original von CorinaB
Schön, dass du drangeblieben bist. Vielleicht lag es auch an der Gegenwartsform? Ich kenne Leser, die Texte in der Gegenwartsform nicht mögen ... Es kann aber auch sein, dass du wirklich noch nicht wusstest, mit wem du es in der Passage zu tun hast.Das hatte ich auch überlegt. Vielleicht weil historischer Roman und Präsens für mich nicht unbedingt zusammenpassen... Kann sein. Ich freu mich einfach, dass mir der Rest gefällt
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Darüber, dass dir der Rest gefällt, freue ich mich auch.
Der Prolog ist nicht lebenswichtig, wer eine Abneigung gegen den Präsens hat, kann weiterblättern und ist sogleich im Präteritum.
Allerdings muss er dann immer dran denken, dass es die Rückschau der Frau ist, sonst wundert er sich, wie einige andere Leserundeteilnehmer, dass das Mädchen gebildeter rüberkommt, als es ihr zunächst als Straßenmädchen zustünde. -
Was für ein Einstieg! Ob mit oder ohne Prolog, ich war sofort in der Geschichte drin. Dazu hat sicher auch die bildhafte Sprache beigetragen und die vielen Details.
Ungewohnt war, dass die Sprache teils etwas "jetztzeitig" ist. Die Erzählung ist jedoch flüssig zu lesen und sehr spannend.Alyson ist mir noch nicht sehr nahe, dennoch habe ich mit ihr mitgelitten. Besonders bei der Mitteilung, ihre Geschwister seien verstorben. Ich kann das nicht glauben, bestimmt wird sie sie irgendwann - in einigen Jahren vielleicht - wieder treffen.
Murphy ist ein äusserst unsympathischer Mensch, dem sie möglicherweise nochmals begegnen wird. Wenn ja, bin ich sicher, dass sie ihn auch dann wieder wird besiegen können.
Das Buch animiert mich, nebenbei noch wikipedia und andere Quellen nach englischer Geschichte der damaligen Zeit zu durchforsten.
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Original von beowulf
Gibt es Bilder von Barn Elms aus der Zeit? Ich habe nu ein Sportzentrum ergoogelt, liegt jedenfalls in Greater London Area, der Karte nach und Händel hat mal bei einem Herrn Barn- Elms gewohnt- toll, ilft aber nicht wirklich weiter.Bin mit dem ersten Abschnitt fertig, schreibe morgen (später :grin) ausführlicher. Möchte gleich noch ein wenig weiterlesen. In der "Spionin" habe ich mich schnell festgelesen. Im April habe ich "The Virgin's Lover" von Philippa Gregory gehört, das in den Anfangsjahren von Elizabeths Herrschaft spielt. Habe mich dann gefreut, ein Buch zu finden, dass in den späteren Jahren ihrer Regentschaft spielt. Wobei ich zugeben muss, dass ich es bei dem Titel ohne die Leserunde hier vermutlich nicht gekauft hätte.
Bilder von Barn Elms habe ich hier und hier gefunden. Schönes Anwesen.
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Danke für die toollen Bilder
ZitatOriginal von fabuleuse
Was für ein Einstieg! Ob mit oder ohne Prolog, ich war sofort in der Geschichte drin. Dazu hat sicher auch die bildhafte Sprache beigetragen und die vielen Details.Da stimme ich dir voll und ganz zu!
Den Code im Prolog habe ich noch nicht versucht zu knacken, aber das werde ich sofort nachholen Mal schauen ob ich dahinter komme
Außerdem habe ich jetzt total Lust mal einen Text mit schön vielen Blendern zu verschlüsseln, auch wenn ich die Logik der Blender noch nicht ganz verstanden habe
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Die Blender werden wahllos eingestreut, um den Uneingeweihten zu verwirren. Zum Beispiel setzt du bei einem Zeichencode ein "&"ein, obwohl du es sonst nicht verwendest. Der, der entschlüsseln will, wird sich aber fragen, was dieses Zeichen zu bedeuten hat und bezieht es in die Entschlüsselung ein, wodurch es zu falschen Ergebnissen kommt.
Dein Briefpartner weiß allerdings, dass "&" nichts zu bedeuten hat und streicht es gleich raus.EDIT: das wäre doch echt mal was für Spickzettel
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Ich habe ihn geknackt, damit ich die Signatur vorne im Buch lesen konnte
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Diese Bilder zeigen das neue Landhaus von Barn Elms, das sogenannte Georgian House. Das Haus zu Walsinghams Zeiten ist leider durch einen Brand so stark beschädigt worden, dass es neu aufgebaut werden musste. Vielen Dank für die Bilder, ottifanta!
Ich bin schon sehr gespannt, was du zu dem Buch meinst und ich freue mich, dass du dich trotz des Titels zum Lesen entschieden hast. Was sagt uns das? Don't judge a book by its title ...
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Nur mal eine kurze Zwischenbemerkung: Ich habe eben die ersten Seiten gelesen und bin schon ganz gefangen von der Geschichte und dem Schreibstil. Klasse.
Das könnte ein Pageturner werden.............Schön die Beschreibung der Marktszene, man ist sofort mittendrin.
Ich hoffe, ich komme heute noch ein gutes Stück weiter.
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Freut mich sehr, das zu hören. Ich bin mir sicher, dass du heute noch einiges schaffen wirst. Ich habe eine Hand in das Buch eingebaut, die nach dem Kragen des Lesers greift Viel Spaß weiterhin!
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Original von fabuleuse
Besonders bei der Mitteilung, ihre Geschwister seien verstorben. Ich kann das nicht glauben, bestimmt wird sie sie irgendwann - in einigen Jahren vielleicht - wieder treffen.
Ich glaube auch nicht, dass ihre Geschwister wirklich tot sind. Irgendwann wird sie sie wieder treffen.
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Original von Rosenstolz
Ich glaube auch nicht, dass ihre Geschwister wirklich tot sind. Irgendwann wird sie sie wieder treffen.Das habe ich zuerst auch geglaubt. *wunschdenk* Wäre nicht gut, ein Spion, der durch eine Liebesbeziehung erpressbar ist. Ich hoffe auf jeden Fall, dass die Geschwister nicht tot sind.
Edit: Sorry.
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Bis zum Ende dieses Abschnitts lebt er auf jeden Fall noch und es geht im sehr gut. ;-)
Edit: gespoilert
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Den ersten Abschnitt habe ich auch gerade beendet und war sofort auch mitten im Geschen.
Im Prolog war anhand der Jahreszahl für mich gleich zu sehen, dass es sich nur um einen Rückblick handeln kann. Dank meiner Leidenschaft für Elisabeth und die Tudors kannte ich das Stebedatum Elisabeths.Sehr gut gefällt mir die Ich Form. Dafür hatte ich schon immer einen Faible. Ich finde es persönlicher und fühle mich den Protagonisten gleich mehr verbunden, als bei der ( Ja, wie nennt man das dann? "Du Form"- "Er Form"- "Fremd Form"? )
Bei den Geschwistern mußte ich auch erst einmal schlucken, noch bin ich ja auch nicht überzeugt, dass sie tatsächlich ertrunken sind. Auch glaube ich nicht so, dass sie alleine aus der Scheune sind, da ihnen Alyson ja eingeschärft hatte, sie nicht zu verlassen und normalerweise waren sie ja folgsam.
Ich denke auch, dass es auch so ab & an länger dauerte, bis Ally essen besorgen konnte und sie doch etwas an die längere Abwesenheit gewöhnt waren.
Da laß ich mich mal überraschen.Witzig ist auch, dass ich vor einigen Wochern gerade das Haus der Spione gelesen habe - Die Zeit ist gleich, doch die Protagonisten unterscheiden sich doch schon sehr stark.
Aber genau das macht es für mich spannend. Beim "Haus" fand ich schade, das die Jahre 87/88, die so entscheidend für England waren nicht mehr vorkamen. Da hoffe ich nun besonders drauf.
Wie reagiert Alyson da? Was trägt sie zu Maria Stuarts "Schicksal" bei.
Hat sie in den Vorläufern von 1588 ihre Hände mit im Spiel - Spanisch kann sie ja mittlerweile.....So nun aber schnell weiterlesen, heut abend muß ich doch Fußball gucken - Die Nacht hinterher wird also dann wohl länger werden, da ich hinterher bestimmt gleich weiterlesen möchte.