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'Die Spionin' - Seiten 315 - 420
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Hier ist die Bucheinteilung schwer unlogisch, aber was solls.
Ich in etwas erstaunt darüber, dass über den toten Attentäter auf Alyson nichts weiter berichtet wird, es müsste doch für sie lebenswichtig sein zu wissen, wer das war und wie nahe der Esteban steht, oder ob es nur ein gedungener Killer war und niemand näheres weiß...
edit: Dieser Glaube an die Kräutertränke zur Verhütung hat wesentlich zum Erhalt der Menschheit beigetragen
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Zitat
Original von beowulf
Hier ist die Bucheinteilung schwer unlogisch, aber was solls.Ich bin hier nach Seiten gegangen, um die Abschnitte kürzer zu halten. Kannst du mir noch mal nachsehen, dass ich dabei den Wechsel der Teile übersprungen habe?
ZitatOriginal von beowulf
Ich in etwas erstaunt darüber, dass über den toten Attentäter auf Alyson nichts weiter berichtet wird, es müsste doch für sie lebenswichtig sein zu wissen, wer das war und wie nahe der Esteban steht, oder ob es nur ein gedungener Killer war und niemand näheres weiß...Der Mörder hatte es eigentlich auf Gifford abgesehen. Er war ja eine Zentralfigur der Babington-Verschörung, und der Anschlag galt ihm. Da er damit nicht hausieren gehen würde, wer was von ihm wollte, weiß es Alyson natürlich nicht.
ZitatOriginal von beowulf
edit: Dieser Glaube an die Kräutertränke zur Verhütung hat wesentlich zum Erhalt der Menschheit beigetragenDa hast du sicher recht, allerdings nennt Hildegard von Bingen Haselwurz als Pflanze mit abortiver Wirkung. Auch Möhrensamen sollen wirksam gewesen sein (das habe ich von einer Hebamme).
Ich habe mal einen Vortrag auf unserer Hexenburg Penzlin gehört, in dem es um Verhütung bei den Slawen ging. Es soll tatsächlich wirksame Mittel gegeben haben, nur ging das Wissen weitestgehend verloren.Sagen wir es mal so, Alyson hatte Glück mit ihrer Kräuterfrau oder andere Umstände haben zu keiner Schwangerschaft geführt. Kannst du damit leben?
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Einerseits ist es der helle Wahn das Mädel zu retten- mit der Sense!- andererseits, das könnte sich auch positiv auswirken- Walsingham will durch irgendwas mit Alyson anstellen, wenn Mary von uns gegangen wurde...
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Aus Gifford werde ich noch immer nicht schlau. Er führt Allyson zu ihren Geschwistern und stellt sich damit ja eigentlich gegen Walsingham.
Sieht so aus, als wolle er Allyson auf seine Seite ziehen. Gefallen gegen Gefallen?Kann es sein, dass bei zwei Sätzen Wörter fehlen?
S 337:
"Wie lautet mein Auftrag?", fragte ich und ahnte, dass ich mich erneut und Tavernen herumtreiben sollte. Dafür hatte er jetzt Marlowe.
Der letzte Satz deutet eigentlich darauf hin, dass sie ahnte, dass sie sich nicht mehr in Tavernen herumtreiben sollte.
S. 416
Paulet verabscheute als Puritaner jegliche Sünde, und nichts hatte Fournay begangen.
Müsste hier doch eigentlich heißen ... nichts anderes hatte Fournay hier begangen.
Nach der Attacke mit der Sense hat Allyson Fournays Hass auf sich gezogen. Jetzt dürfte sie wirklich Mühe haben, ihre Tarnung aufrecht zu erhalten.
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Zitat
Original von Bouquineur
Aus Gifford werde ich noch immer nicht schlau. Er führt Allyson zu ihren Geschwistern und stellt sich damit ja eigentlich gegen Walsingham.
Sieht so aus, als wolle er Allyson auf seine Seite ziehen. Gefallen gegen Gefallen?Kann es sein, dass bei zwei Sätzen Wörter fehlen?
S 337:
"Wie lautet mein Auftrag?", fragte ich und ahnte, dass ich mich erneut und Tavernen herumtreiben sollte. Dafür hatte er jetzt Marlowe.
Der letzte Satz deutet eigentlich darauf hin, dass sie ahnte, dass sie sich nicht mehr in Tavernen herumtreiben sollte.
S. 416
Paulet verabscheute als Puritaner jegliche Sünde, und nichts hatte Fournay begangen.
Müsste hier doch eigentlich heißen ... nichts anderes hatte Fournay hier begangen.
Nach der Attacke mit der Sense hat Allyson Fournays Hass auf sich gezogen. Jetzt dürfte sie wirklich Mühe haben, ihre Tarnung aufrecht zu erhalten.
Ich habe eben noch mal geschaut. Die Wörter fehlen tatsächlich
Ich schreibe sie gleich mal in mein Lesungsexemplar, vielen Dank für den Hinweis! -
Alyson soll nach dem widerspruchslos ausgeführten Auftrag der Verführung und Betäubung Montserrats jetzt als Doppelgängerin der Königin eingesetzt werden. Ein lebensbedrohlicher Auftrag.
Was mir momentan (Ende Kapitel 45) etwas fehlt, sind weitere Beschreibungen über das Dilemma in dem sich Alyson befinden müsste. Ihre Lebensgefahr ist nebensächlich, auch für sie. Somit ist sie vielleicht tatsächlich ein wenig Walsingham Kreatur, zumindest seine Marionette geworden. Dass sie jetzt nicht anfängt an ihrer Rolle zu zweifeln, verwundert mich. -
Das Dilemma kommt noch ... Jetzt wartet erst einmal eine Überraschung auf sie
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Zitat
Original von Herr Palomar
Alyson soll nach dem widerspruchslos ausgeführten Auftrag der Verführung und Betäubung Montserrats jetzt als Doppelgängerin der Königin eingesetzt werden. Ein lebensbedrohlicher Auftrag.Da habe ich auch gestaunt, wie weit doch ihre Ausbildung schon voran geschritten sein muss. Wenn man mich als Ziel für ein so wahrscheinliches Attentat hinsetzen würde, wäre ich wohl nervöser und könnte mir nicht das Muster eines Teppichs einprägen.
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Das spielt auf die im 2. Kapitel erwähnte Fähigkeit, sich alles einprägen zu können, egal unter welchen Umständen, an (was ja dazu beigetragen hat, dass sie angeworben wurde).
Alyson hat sich ja auch die Mordszene eingeprägt und konnte sie später abrufen. Das Einprägen des Teppichmusters war unwillkürlich, denn sie war nervös. Bei dem Mord hatte sie große Angst und sie hat sich trotzdem alles gemerkt. -
Kapitel 53: Wieder eine packende Szene, als Alyson Fournay die Sense an die Kehle hält und so die Magd rettet. (Das verwundert die Magd selbst!)
Solche Szenen haben eine stark visuelle Wirkung. -
Es ist bestimmt nicht leicht, in die Rolle einer anderen Person zu schlüpfen wie es Alyson bei Amy gemacht hat. Sie müssen sich wirklich sehr ähnlich gesehen haben, wenn keiner misstrauisch wird. Nicht nur vom Aussehen ist es schwer, sondern auch im Verhalten, zumal die anderen ja schon einen Eindruck von Amy hatten, den Alyson nicht ganz genau trifft.
Schön fand ich auch den Gedanken am Ende des 51. Kapitels. "... warum es eigentlich so wichtig war, die richtige Religion zu haben." Gerade zu dieser Zeit war es überlebenswichtig, den Glauben zu haben, den der jeweilige Monarch auch hatte. Alyson weist da noch mal richtig drauf hin.
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Ja, ganz trifft sie das Verhalten von Amy nicht, deshalb fragt die Köchin sie ja auch, ob die Sonne in ihr Gemüt geschienen hat.
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Erst die Doppelgängerin der Königin spielen, um einen Anschlag auf diese zu vereiteln, danach ein Toter, der es wahrscheinlich eher auf Gifford denn auf sie abgesehen hat. Dann die Abreise aus London und weg von Robin, der immer noch nicht wirkliche Konturen hat. Ich bin gespannt, was es mit ihm auf sich hat.
Der neue Auftrag ins "Schlossgefängnis" von Mary Stuart ist nicht ganz ohne. Zumal Alyson zwischendurch zu Impulsivität neigt. Wobei die Handlung mit der Sense durchaus nachvollziehbar ist.
Vielleicht ist es ganz gut, hat sie nun sozusagen eine Verbündete in den "oberen Etagen". Fournay ist m. E. gefährlich und unberechenbar und führt ständig etwas im Schilde. Wobei auch Will und Tom nicht so einfach einzuschätzen sind, auch wenn sie "harmloser" rüberkommen.
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Dieser Abschnitt ist zwar sehr schön geschrieben, aber ich frage mich doch, was Alyson auf Fotheringhay soll. Irgendwie plätschert es gerade für mich ein bisschen dahin, wobei es solche Szenen wie die mit der Magd rausreißen.
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Was sie dort soll, erfährst du noch. Der Aufenthalt hier ist in zweierlei Hinsicht wichtig
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Zitat
Original von beowulf
Hier ist die Bucheinteilung schwer unlogisch, aber was solls.Da muss ich Dir Recht geben. An manchen Stellen hätte ich mir auch eine Einteilung nach den schon vorgegebenen Kapiteln gewünscht (wie z.B. Seite 479)
ZitatOriginal von CorinaB
Das spielt auf die im 2. Kapitel erwähnte Fähigkeit, sich alles einprägen zu können, egal unter welchen Umständen, an (was ja dazu beigetragen hat, dass sie angeworben wurde).Das dachte ich mir auch schon. Immerhin ist das ihre große Fähigkeit. Ich habe dies immer im Hinterkopf. Es erklärt so manche Situation (z.B. als sie feststellte, dass ein Buch bewegt wurde)
Als "Amy" dem Stallmeister die Sense an die Kehle hält, dachte ich mir schon, dass es nicht gut für sie enden würde...
Tom kann ich nicht so recht einordnen, dafür erfährt man zu wenig. In Will hingegen scheint sie einen Verbündeten zu haben, der ihr auch das Leben retten würde, auch wenn er es eigentlich gar nicht will.
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Die Einteilung habe ich nicht so sehr als negtiv empfunden, so konnte ich gleich weiterlesen und mit dem nächsten Kapitel beginnen
Die Szene im Kabinett Elisabeths fand ich spannend beschrieben, schade nur, dass sich Elisabeth nicht wenigstens auf irgendeine Art bedankt hat, dass sie gerade ihr Leben Alyson mit zu verdenken hatte.
Und dass Alyson nun an den "Hof" von Mary Stuat kommt,. gefällt mir ganz besonders. Sonst wird ja immer weniger auf Mary eingegangen, aber hier ist sie endlich einmal etwas mehr im Mittelpunkt - mal sehen, ob "wir" sie auch noch zu Gesicht bekommen.
Mein Interesse an ihr liegt auch sehr an der Biographie Stefan Zweigs von Mary Stuart, die ist sehr gut zu lesen und auch werden einem die hintergründe der Verschwörungen dort sehr gut beschrieben.Die Sensenszene war zwar für die rolle der Amy bestimmt sehr unklug, doch das ist eben Alyson uind genau soetwas macht sie mir sehr sympathisch. Sie hätte niemal einfach nur zusehen können.
Nun hoffe ich mal, dass ihr das nicht zum Schaden gereichen wird, eher, dass sie eine Art Freundin in Sarah gewonnen hat.
Aber so wie der gute Walsingham beschrieben wird, wird sich doch bestimmt ein "würdiger" Abgang für den "frauenfreundlichen" Stallmeister finden....
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Der Stallmeister bekommt einen ihm gebührenden Abschied, so viel ist gewiss.
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Also Würde wiürde ich anders definieren