Hier kann zu den Seiten 520 - Ende geschrieben werden.
'Die Spionin' - Seiten 520 - Ende
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Da kommt auch noch die deutsche/ österreichische Technologie zur Sprache Adam Dreyling sollen ja auch die Raben gefressen haben- nach dem Tode Walsinghams hörte das Spionieren schliesslich nicht auf...
Gutes Buch, keine Frage, liesst sich flott und spannend, die Leseprobe vom Jungfrauenspiel ist eigentlich überflüssig- da hätte noch ein Nachwort Plaatz gehabt- aber was solls.
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Wow, dein Lesetempo ist bewundernswert!
Ich wollte dir gerade auf deine PN antworten, doch ich bekam die Meldung, dass dein Postfach voll ist. Ich habe dir eine Mail auf deine bei den Eulen angegebene Adresse geschickt, falls sie im Spam landet, könntest du notfalls dort mal reinschauen? Sonst gib mir ein Zeichen, wenn du wieder neue PNs erhalten kannst. -
Mit meiner Vermutung, dass Robin eine zweite Seite hat, lag ich also nicht falsch. Dass er der Neffe des Mannes war, dessen Ermordung zu Anfang der Geschichte beobachtet hat, darauf wäre ich aber nicht gekommen.
Die Spanier haben ihn für ihre Sache eingespannt, indem sie ihm erzählt haben, Alyson hätte den Mord begangen. Traurig, dass er das geglaubt hat. Geglaubt hat, ein 14-jähriges Mädchen wäre zu so einer Tat fähig.
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Und die nächste Eule ist im Endspurt bzw. durch.
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Kapitel 82/83: Alyson wurde angeschossen und überlebt nur knapp.
Sie hat noch Schmerzen, lenkt sich aber mit Lesen ab.
Schön, dass sie auch eine echte Büchereule ist!
Würde mich interessieren, was sie damals so für Bücher lesen konnte. -
Zum Beispiel:
Machiavelli (Walsingham würde ihr das empfehlen)
Platon
Homer (Mit der "Ilias" wäre sie während der Genesung weit gekommen)Und nicht zu vergessen den Weltbestseller:
Die BibelEdit: Von Homer gibt es auch die "Odyssee", das dürfte ihr gefallen haben ...
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Ich glaube, die Lektüre von Machiavelli würde gut zu Alyson passen.
Dass sie nur die ganze Zeit die Bibel liest, glaube ich nicht. Ich meine herauszulesen, dass sie mehrere Bücher während ihrer Genesungszeit gelesen hat. -
Vielleicht auch das hier:
Historia Regum BritanniaeAngesichts dessen, dass hier drin King Lear erwähnt wird, müsste auch Shakespeare das gelesen haben
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Kapitel 84: Robin war es, der auf Alyson geschossen hatte! Schwerer Schock!
Damit habe ich nicht gerechnet. Ich befürchte, Robin wird den Blutturm wohl kaum lebend verlassen.
Walsingham führt Alyson zu Geoffreys Grab. Letzlich war es nur Geoffey, der Alyson wirklich geliebt hat. Vielleicht ein Trost für Alyson.Ohje, nur noch zwei Kapitel und ein kurzer Epilog. Dann ist Schluß!
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Muss mir ja noch was für den 2. Teil aufheben *
*Dies ist momentan noch reine Spekulation
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Ich liebe Spekulatius- am liebsten zu Weihnachten. Wir können uns also auf einen Erscheinungstermin 11/2009 einigen.
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Zitat
Original von beowulf
Ich liebe Spekulatius- am liebsten zu Weihnachten. Wir können uns also auf einen Erscheinungstermin 11/2009 einigen.Nana, so schnell bin ich nu auch nicht.
Aber ich halte es mal mit Sean Connery und James Bond: Sag niemals nie -
Spanien war für Alyson sicher eine lehrreiche Zeit, ihre Impulsivität und gewisse Skrupel konnte sie nicht einfach so ablegen. Aber das gehört wahrscheinlich zu ihrer Persönlichkeit.
Als es ernst wird, wächst sie jedoch über sich hinaus und gemeinsam mit Gifford kann sie Esteban ausschalten.Wieder in Englang zeigt sich, dass Robin eine dunkle Seite hat. Mir war er zwar zu glatt und nicht wirklich greifbar, aber das hätte ich ihm doch nicht zugetraut. Es zeigt sich aber, dass Alyson sehr gut getarnt war, schliesslich war er einige Zeit mit ihr zusammen und hätte ohne die Hilfe der Spanier nicht erfahren, wer sie wirklich ist. Aber eine gewisse Blödheit hat er auf jeden Fall. Wie kann man bloss auf die Idee kommen, eine Vierzehnjährige habe einen ausgewachsenen Mann umbringen können?!
Die Zeit in ihrer neuen Heimat wird als eher ruhig beschrieben, auch wenn sie den einen oder anderen Auftrag hat und auch Ausbildnerin wird.
Auch wenn die Erzählung abgeschlossen ist, ein offenes Ende ist dennoch da. Was ist mit den Geschwistern, geht sie sie suchen? Waren die beiden Kinder damals in London wirklich ihre Geschwister? Sie sah sie ja nur bei Mondlicht (Vollmond? Halb- oder gar nur Viertelmond?). Was bezweckte Gifford damals, als er sie zu den zwei Kindern führte? Später erwies er sich als verlässlicher Freund.
Ich als Leserin bleibe neugierig zurück.
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Zitat
Original von fabuleuse
Wie kann man bloss auf die Idee kommen, eine Vierzehnjährige habe einen ausgewachsenen Mann umbringen können?!Heimtückisch erstechen, wieso sollte das ein 14- jährige nicht können- und ausserdem bitte nicht an unsere heutigen 14 - jährigen denken, mit 14 waren die Kinder damals eher so wie heute unsere 24- jährigen, Kinder mit 14 waren keine Ausnahme, sondern eher die Regel. Das siehst du hier im Buch auch daran, dass die Sexualität von Alyson weit vor Eintritt der ersten Regelblutung schon voll entwickelt ist- der Hinweis lautet von jetzt an mußt du aufpassen.
Im übrigen sieh mal z.B. [URL=http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,542112,00.html]hier[/URL]
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Außerdem war Alyson zum Zeitpunkt des Mordes an Esteban 16 Jahre alt. Der Auftrag in Spanien findet ja 1587 statt. 14 war sie im Jahr 1585.
Edit: Die damaligen 14jährigen galten beinahe schon als Erwachsene. Die meisten Mädchen waren mit 12 oder 14 Mutter, ab 14 begann für die Jungen die Lehre. Den Kindheitsbegriff von heute hat es damals nicht gegeben, die Kinder wurden zur Arbeit angestellt, sobald sie laufen konnte. Das habe ich aus einem Buch über die Kinderkreuzzüge.
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So, ich habe das Buch auch beendet.
Ich bin begeistert. Das nur mal so zu Anfang.
Alyson finde ich bis zum letzten sehr interessant gehalten, und das sie trotz ihrer Fähigkeiten nicht zu einer Wonderwoman des Mittelalters wird, finde ich sehr gut. Sie hat und behält ihre Macken was sie glaubhaft agieren lässt. Sie reitet sich in brenzlige Situationen rein, schreit dann aber nicht laut um Hilfe sondern sieht zu, dass sie da alleine wieder raus kommt. Sehr löblich, viele ihrer Romankollegen tun das ja nicht.
Ihre Beweggründe sind eigentlich immer nachzuvollziehen, auch wenn ich es ein bißchen schade finde, dass sie die Worte von William letzten Endes nicht beherzigt. Nun ja, man kann nicht alles haben. Und sie hat ja auch des öfteren anklingen lassen, dass sie in ihrem tun gerne menschlich bleiben möchte.
Das Robin letzten Endes nicht das war, was er zu sein vorgegeben hat, hat mich nicht wirklich gewundert. So eine Ahnung hatte ich die ganze Zeit über schon, auch wenn es für Alyson eigentlich schade ist.
Bei Walsingham habe ich ja doch schon hin und wieder mal überlegt, ob er mir nun eigentlich sympathisch ist oder nicht. Seine Art ist eine ganz eigene, aber bei dem Job darf man wohl auch nicht anders sein. Ob er immer alles richtig gemacht hat, ist fraglich, aber seine Erfolge sprechen ja eine deutliche Sprache.
Das Ende lässt mich jetzt annehmen, dass es vielleicht irgendwann mal ein Wiedersehen mit Alyson geben könnte. Ist das so?
Abschließend - bevor ich mich dann an eine ausführliche Rezension mache - noch meine Bewertung hier:
5/5
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Vielen Dank für deine zusammenfassenden Worte und das Lob, Tintagel!
Wie schon etwas weiter oben erwähnt, schließe ich nicht aus, dass Alyson zurückkehren wird. Ich habe noch einiges im Sinn ...
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Ich habe den Roman beendet. Etwas wehmütig, aber auch stolz, den langen Roman bewältigt zu haben.
Mit dem Ende war ich sehr zufrieden. Kein aufgesetztes Happy-End, aber mit viel Potential aus der Protagonistin noch mehr zu machen. Der Epilog war sehr kurz gehalten und lässt eine Fortsetzung der Geschichte zu.
Vielen Dank für die engagierte Leserundenbegleitung, die das Lesen des Romans spürbar und kontinuierlich bereichert hat.
Mein Fazit zum Roman werde ich in einer Rezension fassen.
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Ich bin nun auch durch. Keine Frage, das Ende ist rasant und spannend geschrieben, aber leider konnte ich mit Alyson insgesamt nicht wirklich warm werden. Alyson schaut mit dem Wissen und der Erfahrung von ihrem heutigen Standpunkt aus zurück und und macht Andeutungen wie es weitergeht und das ist leider gar nicht so mein Ding. Auch mit dem zeitlichen Ablauf habe ich meine Probleme gehabt, irgendwie war entweder immer mehr oder weniger Zeit vergangen als in meinem Gefühl. Hierzu habe ich noch eine Frage: auf Seite 611 oben heisst es, dass Alyson jetzt die Gelegenheit hätte, die ihr noch vor einigen Worten verwehrt gewesen war. Muss es hier nicht Wochen heissen, die nämlich seit dem letzten Besuch von Esteban im Haus des Marques vergangen sind? Da konnte Alyson ja nicht lauschen. Oder verstehe ich da was verkehrt?
Gefallen haben mir die historischen Details, dass ich angeregt wurde, mich mit manchen etwas näher zu beschäftigen. Man merkt die Recherche, die dahinter steht und die Visualisierung hat durchaus gut geklappt.
Danke Corina für die Begleitung der Leserunde und ich bich schon gespannt auf Dein nächstes Buch!