Tilo Köhler - Comedian Harmonists

  • Der kometenhafte Aufstieg von sechs mittellosen jungen Männern zum weltberühmten Vokalensemble "Comedian Harmonists" und dessen abruptes Ende 1935, als drei jüdische Sänger außer Landes getrieben wurden, bilden den authentischen Hintergrund dieses Romans.


    Auch dieses Buch beleuchtet die Geschichte der Comedian Harmonists - dies aber in Romanform und sicher nicht immer ganz authenthisch.


    Trotzdem war es sehr interessant zu lesen - hat mir gut gefallen. Das Buch selbst habe ich mal bei Jokers für ganz wenig Geld erstanden, leider ist es wohl nur noch gebraucht erhältlich. Schade. Eine sehr interessante Geschichte.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ist es wirklich nicht so ganz authentisch?


    Ich fand es jedenfalls gut genug, mir den Film danach *nicht* anzusehen, trotz einiger toller Schauspieler. :-)

  • Der Film hat mir gut gefallen. Ein nicht authentisches Buch über die CH würde ich wohl schwerlich ertragen, weil ich zuviel darüber weiß. Mir würden sehr viele Fehler auffallen, as ich nervig empfinden würde. In einem Film ertrage ih sowas leichter.

  • Um mal wieder einen alten Thread hochzuheben: :-)


    Der Roman ist spannend geschrieben, die einzelnen Persönlichkeiten glaubhaft dargestellt. Für mich war es jedoch ein bißchen "wenig": was wurde zum Beispiel aus den einzelnen Musikern nach dem Zerbrechen der Gruppe? Warum sind keine Photos enthalten, so daß man sich die Männer deutlicher vorstellen kann? Gab es tatsächlich so viele Spannungen in der Gruppe? Überhaupt: Was ist Fakt und was Fiktion? Hier hätte ich mir einen Anhang gewünscht.
    So ist es tatsächlich mehr ein Roman als eine Biographie: zwar gut zu lesen, aber mit zu wenig Hintergrundinformationen.


    Mein Interesse an den Comedian Harmonists ist aber geweckt, zumal ich auch die Musik mag. Ich werde also bald die Biographie von Fechner lesen! :-)

    liebe Grüße
    Nell


    Ich bin zu alt um nur zu spielen, zu jung um ohne Wunsch zu sein (Goethe)