Matthews, John - Die verhängnisvolle Gabe

  • Matthews, John - Die verhängnisvolle Gabe
    ISBN: 344245297X
    Einband: TB
    Erschienen bei: Goldmann Verlag
    Seitenzahl: 447


    Autorenportraits:
    (Verlag)
    John Matthews war neunungzwanzig, als sich sein Debütroman "Basinkasingo" 1982 zum Bestseller entwickelte.
    Er arbeitete weiterhin als Journalist und schreib unter anderem
    für den Independent und die Sunday Times.
    Mittlerweile ist er als Berater und Juniorchef für zwei
    politische Magazine tätig und tielt seine Zeit
    zwischen dieser Aufgabe und seiner Arbeit als Schriftsteller.
    Der Autor lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in England.


    Kurzbeschreibung:
    (Verlag)
    Der französische Wissenschaftler André Lemoine -
    eine Koryphäe auf seinem Gebiet - steht kurz vor einem
    bedeutenden Durchbruch im Kampf gegen Aids.
    Als er dann doch scheitert, hat das auch für ihn gravierende
    persönliche Folgen. Fieberhaft sucht André Lemoine nach Therapiemöglichkeiten - und damit gerät er an Gegner,
    die für eine solche wissenschaftliche Sensation
    über Leichen gehen... Als André ein Durchbruch gelingt,
    geschieht das Unfassbare: Die kostaberen Zellproben
    werden gestohlen. Ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt.


    Meine Meinung:
    Leider hat mich das Buch nicht begeistert, man kann es lesen,
    muss aber nicht. Viele Handlungstränge, gleich zur Anfang,
    wirkten auf mich überflüssig und eher verwirrend,
    dadurch wurde der Einstieg in die Geschichte erschwert.
    Die Spannung ließ auf sich warten und,
    wenn mal mein Interesse geweckt wurde,
    wurde es auch sogleich, durch den häufigen Wechsel
    zwischen den Handlungsebenen gemindert.
    Das Thema: AIDs- und Krebsforschung, wissenschaftliche Arbeit, Abenteuer, Verfolgung, Gefahr, ist auf jeden Fall interessant.
    Und der Schreibstil des Autors hat sicherlich seine Anhänger.
    Bei mir ist der Funke leider nicht übergesprungen.

    Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen,

    der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig. :lesend
    Ernst R. Hauschka

    Liebe Grüße von Estha :blume