Stacey, Patricia – Der Junge, der die Fenster liebte
Originaltitel: The Boy Who Loved Windows
ISBN: 3407857950
Einband: Gebunden
Erschienen bei: Beltz Verlag
Seitenzahl: 382
Autorenportraits:
(Verlagsangaben)
Patricia Stacey, Schriftstellerin, Hochschullehrerin und Journalistin,
lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Massachusetts/USA.
Kurzbeschreibung:
(Verlagsangaben)
Erinnerungen einer Mutter und zugleich ein spannender Wissenschaftsroman. Der Leser wird Zeuge einer erstaunlichen Rettung eines autistischen Kindes. Faszinierend und berührend entführt uns das Buch in eine fremde Welt, aus der es keine Rückkehr zu geben scheint und die zu verlassen dem Kind am Ende mithilfe seiner Mutter und einer neuen Therapiemethode doch gelingt.
Meine Meinung:
Eine fünfjährige Odyssee durch die Krankenhäuser, Alternativmedizin, Recherchen, Hoffnungen und Niederlagen. Eine Mutter, die ihrem kranken Sohn ein gesundes Leben ermöglichen möchte. Der Roman enthält sehr viele medizinische Erklärungen, krankheitsbezogene Informationen, Ausführungen über die mögliche Therapien und neue Erkenntnisse der Neurologie.
Für mich war der medizinische Aspekt des Romans zu sehr ausgeprägt.
Alles andere und alle andere verlieren sich irgendwo hinter dem Krankheitsbericht. Ich würde sogar das Buch eher als sachbuchähnlich beschreiben.
Die Geschichte wird aus der Sicht der Mutter erzählt, wobei mich der Blickwinkel anderer Familienmitgliedern auch interessieren würde, kommt aber zu kurz.
Leicht zu lesen, ist der Roman nicht, nicht nur,
weil es von medizinischen Begriffen überhäuft ist.
Der Roman ist möglicherweise für eine bestimmte Zielgruppe interessant und hilfreich.