Ja stimmt, daran kann ich mich auch noch erinnern. Man wenn ich überleg, wielange ich mich noch gegruselt habe, wenn im Fernseher dieses Geflimmer kam...:wow
Bei welchem Buch habt Ihr Euch gefürchtet ?
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Zitat
Original von Leila
Die von dir beschriebene Szene bei Schweigen der Lämmer fand ich am geilsten. Richtig spannend. Aber gefürchtet oder verkrampft habe ich mich nicht.
Was fandst du denn so furchtbar an Roter Drache? Ich fand den eher öde, zumal ich die Bücher in genau der falschen Reihenfolge gelesen hatte (Hannibal, Schweigen der Lämmer und zum Schluss Roter Drache). Aber an sich fand ich die Bücher von Thomas Harris richtig cool.Das muss daran liegen, dass meine Desensibilisierungsschwelle oder wie das heißt wohl noch ein bisschen höher liegt als deine, und ich bin bei Gott froh darüber.
Ich glaub, das Schlimmste fand ich zu wissen, dass diese blinde Frau in permanenter Gefahr war, sie wusste es nicht, aber der Leser wusste es - ich hatte pausenlos Herzrasen beim Lesen. Da steh ich nicht drauf, ich entspanne mich gern bei einem Buch.
Und dann natürlich die Szene mit den abgebissenen Lippen und dem brennenden Typ im Rollstuhl ---- brrrr, wenn ich nur dran denke, richten sich alle haare bei mir auf!Bei Poltergeist hab ich übrigens abgeschaltet.
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ich erinnere mich noch daran als ich als 9 jährige heimlich Freddy Krüger gesehen hatte, ich Angst hatte in die Küche zu gehen um meinen Freunden Orangensaft zu holen.
Als ich dann die Kühlschranktür aufriss um zu signalisieren, daß ich keine Angst habe und mir selbst Mut zu machen flog mir durch das ruckartige aufmachen der Kühlschranktür ein Ei entgegen.Ich hatte geschrien wie am Spieß und gleichzeitig meine Freunde im Wohnzimmer aufgeschreckt durch meinen Schrei.
Hehe, keiner hatte sich in die Küche getraut um nachzusehen!
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Zitat
Original von Sibel
Hehe, keiner hatte sich in die Küche getraut um nachzusehen!
Da biste ja noch mal richtig gut davongekommen!
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Ich muß auch Stephen King nominieren. Da gab es in "Nachtschicht" eine Kurzgeschichte, "Der Wandschrank"? Oder so ähnlich.
Da ging es darum, daß ein kleines Kind abends mit Zeigen auf den leicht offenen Wandschrank zu Daddy gesagt hat: "Schreckgespenst, Daddy, Schreckgespenst!"
Daddy hat natürlich nichts gemacht und dann ...Hat Jahre gedauert, bis ich es geschafft habe, mich im gleichen Zimmer wie ein leicht offener Schrank zu befinden. Und das "Schreckgespenst, Daddy, Schreckgespenst!" denke ich mir immer noch, wann immer ich einen sehe. Lustigerweise ging es meiner Schwester und meiner besten Freundin, die das Buch ca. zur gleichen Zeit gelesen haben, genauso. Muß sie mal fragen, ob sie das schon schaffen und ihren Kindern erlauben, in Zimmern mit leicht geöffneten Schränken zu schlafen. Ich glaube fast, nicht ...
Am ärgsten geschockt, wenn auch nicht so nachhaltig, hat es mich aber bei einem SF-Roman, ausgerechnet mein "Midshipman's hope" von David Feintuch. Da träumt der Held, daß ihm ein Toter, den er hat hinrichten lassen, an die Kehle geht oder so. Dann wacht er auf, es klopft an der Tür - und der Tote steht da! Ich bin da beim Lesen ca. 1 m in die Luft gehüpft, heftig adrenalinschiebend. Ui, das war mir vorher noch nie passiert. Natürlich träumte er immer noch.
Schön fand ich auch, wieder Stephen King, in "Das Spiel" als es auf einmal unvermittelt im Text hieß: "In der Ecke stand ein Mann." Iek! Da bin auch gehüpft.
Filmisch habe ich mir fast in die Hosen gemacht bei "Lost Highway". Dieses schöne:
Komischer Mann sagt zu Bill Pullman: "Ich bin gerade bei Ihnen zuhause, rufen sie doch mal an."
*anruf*
Stimme des komischen Mannes am Telefon: "Ich habe doch gesagt, daß ich bei Ihnen zuhause bin."Krk, sowas mag ich gar nicht. Weiß nicht warum, aber Doppelgänger gehören zu meinen bêtes noires.
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Hallo zusammen
So richtig habe ich mcih noch nicht gefürchtet beim Lesen.
Aber bei diesem Roman wäre es fast so weit gewesen.Vampyr Teil1 - Brigitte Melzer
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ich habe mich bei noch keinem buch so gefürchtet muss aber auch dazu sagen ich ich aus der genre im monat nur so ein buch lese oder so
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Bis jetzt ist es mir auch nur einmal passiert, dass ich mich gegruselt habe beim lesen. Bei Thrillern passiert mir das komischerweise nicht.
Neugierig nach den Film, habe ich mir die Fortsetung als Buch gekauft (Ring 2), und mich gefürchtet! Besonders Abends oder Nachts, wenn ich vorm Schlafen noch etwas lesen wollte, habe ich andauernd in die Ecken geschaut, nicht da so ein komisches Etwas aus dem Buch rumhängt.
Den dritten Teil der Trilogie wollte ich erst nicht lesen. Aber nach fünf Jahren, ich bin ja gar nicht neugierig :rolleyes, habe ich mir das Buch dann doch aus der Bücherei ausgeliehen. Auf dem Nachtisch lag ein "Ausgleichbuch", falls es mir zu gruselig werden würde, gebraucht habe ich es nicht. Überraschenderweise gab es im letzten Teil die Auflösung zum vorherigen Teil, was war ich da doch erleichtert! Manchmal ist nichts so, wie es scheint! -
Zitat
Original von Leseratte87
Ich bin ja gerade erst beim dritten Teil. Den vierten fange ich wahrscheinlich morgen an.
Mein Gott. Manche Stellen sind sehr extrem, dass mir selbst bei der Hitze ganz kalt wird. Wer weis, was noch alles kommt.
Der ersten Teil habe ich gut überlebt. Mal schaun wie es mit den anderen Teilen wird.
So wirklich gegruselt habe ich mich eigentlich noch bei keinem Buch. Da schließe ich mich Bellamissimo an.Lese Maus
"Vampyr" hatte schon was, aber bei mir überwiegt eigentlich immer die Spannung und nicht die Angst. -
Zitat
Original von Grisel
Ich muß auch Stephen King nominieren. Da gab es in "Nachtschicht" eine Kurzgeschichte, "Der Wandschrank"? Oder so ähnlich.
Da ging es darum, daß ein kleines Kind abends mit Zeigen auf den leicht offenen Wandschrank zu Daddy gesagt hat: "Schreckgespenst, Daddy, Schreckgespenst!"
Daddy hat natürlich nichts gemacht und dann ...Stimmt an dieses Buch kann ich mich auch noch erinnern. Da waren einige sehr gruselige Kurzgeschichten dabei. Ich fand zb. auch diesen Rasenmäher-Mann grausig und diese Kurzgeschichte mit den Vampiren in der Kirche (war doch auch dort, oder? :gruebel)
Mit dem Erschrecken beim Lesen kenne ich. Ist mir bisher aber nur einmal passiert und zwar beim Buch "Untot"
Die Protagonisten steigt in ihr Auto wieder ein und findet dort auf den Beifahrersitz die Leiche einer Bekannten. Uih da ist mein Herzchen gehüpft. -
Zitat
Original von Grisel
Ich muß auch Stephen King nominieren. Da gab es in "Nachtschicht" eine Kurzgeschichte, "Der Wandschrank"? Oder so ähnlich.
Da ging es darum, daß ein kleines Kind abends mit Zeigen auf den leicht offenen Wandschrank zu Daddy gesagt hat: "Schreckgespenst, Daddy, Schreckgespenst!"
Daddy hat natürlich nichts gemacht und dann ...
Ich habe es als Hörbuch im dunkeln auf ner einsamen Straße - eigentlich Autobahn, aber nix los - gehört... Es ging mir schon mal besser -
Zitat
Original von Booklooker
Ich habe es als Hörbuch im dunkeln auf ner einsamen Straße - eigentlich Autobahn, aber nix los - gehört... Es ging mir schon mal besserUnd Du hattest auch sicher schon bessere Ideen.
Die Geschichten waren wirklich alle ziemlich unheimlich. Schön fand ich auch "Das Floß", weil wir genau so eines in "unserem" See, der Sommerresidenz, hatten ...
Kannst Dir vorstellen, daß wir da auch nicht gern auf die Zwischenräume zwischen den Brettern getreten sind.Jaja, der liebe alte King.
Ach ja, eines hatte ich noch vergessen, da bin ich auch gehüpft, hatte ich schon mal irgendwo erzählt, das war in "Duddits/Dreamcatcher".
Wo sie bei einer Denkmal für den "Club der Feiglinge" bei Derry vorbeikommen und da steht draufgeschmiert "Pennywise lebt."Da ist mir lustigerweise auch anders geworden. Böser King!
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Ich seh uns schon beim Eulentreffen im dunklen Saal sitzen, nur von Taschenlampen beleuchtet und Gruselgeschichten erzählen
Wer nachts dann noch nachhause muss ist selber schuld *g*
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Zitat
Original von Bouquineur
Ich seh uns schon beim Eulentreffen im dunklen Saal sitzen, nur von Taschenlampen beleuchtet und Gruselgeschichten erzählenWer nachts dann noch nachhause muss ist selber schuld *g*
Ich muss unbedingt zusehen das ich auch zum Eulentreffen komm! Das muss ich sehen! -
Zitat
Original von Bouquineur
Ich seh uns schon beim Eulentreffen im dunklen Saal sitzen, nur von Taschenlampen beleuchtet und Gruselgeschichten erzählenWer nachts dann noch nachhause muss ist selber schuld *g*
Macht ihr ruhig. Ich hab ja ein Drei-Bett-Zimmer mit Kuschel und Cocker. Müssen die halt die ganze Nacht mit Licht schlafen
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Zitat
Original von Dany-Maus1986
Wusste gar nicht, dass andere auch nachts heimlich mit fernsehen geschaut haben... ich hab mich immer aus meinem Zimmer geschlichen und mich dann in den Türrähmen gesetzte, von da aus hatte ich gute Sicht auf den Fernseher... ich kann mich allerdings nicht mehr dran erinnern mal was prägendes gesehen zu haben!
Ich hab das auch gemacht, allerdings im Zimmer meine Schwester. Hab einen ganz tollen Gefängnisfilm angeschaut, aber keine Ahnung, wie der geheißen hat. Und auch keine Ahnung, wie der ausgegangen ist, weil meine Schwester hat mich entdeckt und mir die Türe vor der Nase zugemacht *hmpf*
Gegruselt hab ich mich übrigens auch bei "Unheil über der Stadt" von Koontz. Hab es beim Arbeiten gelesen und als Leute um mich herum waren, war es gar nicht schlimm. Kaum waren alle im Bett und ich alleine in der Stubn, in mir ganz schön der Reis (Reiß?) gegangen.
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Ich hab mir als Kind durchs Schlüsselloch vom Wohnzimmer Hitchcocks "Vögel" heimlich mit angesehen. Da das Bild allerdings sehr klein und weit weg und der Ton kaum zu verstehen war, fand ich es nicht allzu gruselig.
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puh, ich bin nicht alleine! *aufatem*
Stephen King's "Es" hat mich vor vielen, vielen Jahren nach bereits 50 Seiten derart gegruselt, dass ich es erschrocken in die Zimmerecke gepfeffert habe, so weit weg von mir wie nur möglich (eine Entschuldigung geht an dieser Stelle an die Stadtbibliothek Schwenningen! war zum glück ein stabiles Paperback ). Seither finde ich Clowns mit entsprechendem Styling à là Pennywise ganz gruselig...
"Roter Drache" hatte ich angefangen, aber nicht weiter ertragen, wie der Killer um das Haus seiner Opfer-Familie rumschleicht...
Bei Filmen war es früher "Poltergeist"...
ZitatOriginal von Melmarsmile
Man wenn ich überleg, wielange ich mich noch gegruselt habe, wenn im Fernseher dieses Geflimmer kam...ohja, das war bei mir auch lange so! Zum Glück gibt es ja mittlerweile auf allen Kanälen rund-um-die-Uhr-Sendezeiten
"Roter Drache" fand ich in der alten Version mit W. Petersen die Szene mit dem brennenen Rollstuhl-Insassen so grauslig - die neue Version juckt mich dagegen überhaupt nicht. Ralph Fiennes gruselt mich in keiner abgründigen Rolle, genausowenig wie Anthony Hopkins - keine Ahnung, weshalb. Ich fand auch "Schweigen der Lämmer" überhaupt nicht schlimm.
"Sieben" war schlimm, ganz schlimm - zwei Nächte konnte ich nur mit brennendem Licht schlafen...
"The Ring" habe ich erstaunlicherweise gut weggesteckt, obwohl ich den mitten in der Nacht geguckt habe.
Oh, und "Der Knochenjäger" - den fand ich superschlimm...
Vor allem, als ich nach der SZene mit der Ratte auf den Balkon bin, eine Entspannungs-Ziggi rauchen - und da ein Marder saß, der mich starr aus seinen Augen angefunkelt hatEine totale Macke von mir: Buchseiten, die Fotos von irgendwelchen bizarren Tiefseefischen, bestimmten Insekten oder anderem ekligen Getier enthalten (z.B. sowas )- die konnte ich als Kind nicht anfassen und tue mich heute noch schwer damit...
*grusel grusel schauder* -
Zitat
Original von Nicole
"Sieben" war schlimm, ganz schlimm - zwei Nächte konnte ich nur mit brennendem Licht schlafen...
"*
War das der mit den Todsünden und dem Kopf in der Baseball-Tasche?
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@ Britt
ne, der Kopf war im Karton...
bekommt Brad Pitt doch am Schluß geliefert...