Kurzbeschreibung
»Wolfgang Herrndorf hätte eineinhalb Bachmann-Preise verdient.« Marius Meller, Der Tagesspiegel Die Verlorenheit von Herrndorfs Figuren ist galaktisch, und die erzähltechnische Raffinesse sowie der Unterhaltungswert seines Buches sind es auch. »Kennst du Anna Karenina? Da gibt es ein Kapitel, das heißt »Lewins Exaktheit«. Es handelt davon, dass das meiste, was man im Leben macht, nicht exakt genug ist. Man verbraucht zu viel Energie, zu viel Sorge, zu viel alles. Verschwendet seine Zeit, verstehst du? Nur drei Prozent oder so sind wirklich wichtig, in jedem Leben. Darauf kann man das zusammendampfen. Das ist die Essenz.« Von jener Essenz (oder ihrer Abwesenheit) handelt denn auch Herrndorfs Diesseits des Van-Allen-Gürtels, auch wenn seine Figuren wenig exakt daherreden: Die Zwangsbekanntschaft zweier Kunstakademiestudenten wächst sich zu einer uneingestandenen Dreiecksgeschichte aus, die auf der Brenner-Autobahn zu einem unrühmlichen Abschluss kommt. Ein Krankenpfleger setzt sich mit dem Geld eines Patienten nach Asien ab und endet in der Polizeistation eines japanischen Fischerdorfs. Ein muffliger Mittvierziger und ein verzogener Halbstarker unterhalten sich auf einem einsamen Balkon über den Kosmos.
Meine Meinung:
Boah wie fad....
Hatte mich auf irgendwas Tolles gefreut und wurde mit dieser CD gestraft. So viel belanglosen verkopften Mist mußte ich schon lange nicht mehr meinen Ohren antun. Ging gar nicht. Ich hab immer auf die Pointe, die Aussage oder den Inhalt gewartet, aber den gabs nicht.
Einzig eine lange Autofahrt durch die Eifel und desolater Radioempfang haben mich zum Weiterhören animiert.
Vielleicht bin ich nicht intellektuell genug oder zu wenig auf der Künstlerschiene unterwegs, auf jeden Fall konnte ich hiermit gar nichts anfangen....