Tattoo

  • Ich finde, es gibt sehr schöne Tattoos. Nur für mich persönlich wäre das nichts... weil man es den Rest seines Lebens trägt.


    Tattoo-Entfernung tut weh und kostet mehr als das Tattoo... und ob es wirklich spurlos weggeht, sei dahingestellt.


    Albern finde ich Greise mit Tattoos.... und Schriftzüge wie DELUXE.


    Aber laßt ihr Euch tätowieren.... und mich drüber lästern. :lache

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zitat

    Original von Batcat
    Tattoo-Entfernung tut weh und kostet mehr als das Tattoo...


    stimmt nicht, ein findiger Hautarzt, wird es medizinisch begründen und dann trägt die kosten die Krankenversicherung :-]

  • DIE medizinische Begründung möchte ich sehen.


    "Frau Jane kann den Schriftzug DELUXE auf ihrem Hinterteil nicht mehr weiter mit sich herumtragen, da ihr der blanke Anblick Dauermigräne verursacht, welche viel teurer zu behandeln ist als die Entfernung des Gesäßschriftzuges?"


    :wow

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

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  • Ich wollte immer mal ein Tattoo am Nacken haben, da ich mich aber nicht für ein Motiv, welches mir mein Leben lang gefallen könnte, entscheiden konnte, hab ich es gelassen.


    Außerdem schreckt mich zusätzlich noch an, dass heute doch echt jeder (und das oft bereits ab 14-15 Jahren) mit einem Tattoo rumläuft...


    Auch wenn ich sie bei einigen Anderen schön anzusehen finde (kommt natürlich auf die Motive an), hab ich mich dazu entschlossen zu den mittlerweile Wenigen mit "unberührter" Haut, was Tattoos angeht, zu gehören (außer im Sommer gerne mal Mehndis) :-]

  • Zitat

    Original von Babyjane
    stimmt nicht, ein findiger Hautarzt, wird es medizinisch begründen und dann trägt die kosten die Krankenversicherung :-]


    Nachdem schon nicht mehr jede Begründung einer Zahnspange akzeptiert wird, bezweifle ich das ziemlich. Womit sollte er es denn begründen? Abstoßreaktionen? :grin

  • Zitat

    Original von Batcat
    DIE medizinische Begründung möchte ich sehen.


    "Frau Jane kann den Schriftzug DELUXE auf ihrem Hinterteil nicht mehr weiter mit sich herumtragen, da ihr der blanke Anblick Dauermigräne verursacht, welche viel teurer zu behandeln ist als die Entfernung des Gesäßschriftzuges?"


    :wow


    Quatsch, plötzlicher Ausschlag an der Stelle, allergische Reaktion auf grund von Streß... alles schon erlebt.. :-]

  • BJ, bei einer privaten KK kann ich mir das gerade noch vorstellen -- aber es wird auch nicht mehr lange dauern, bis die ein Mehrklassensystem eingeführt haben.
    Die gesetzlichen werden es dir nicht leicht machen.


    Abgesehen davon hoffe ich inständig, daß man solche "Ärzte" erwischt und aus dem Verkehr zieht, denn die Krankenkassen sind nicht dazu da, ästhetische Eskapaden einzelner Mitglieder zu finanzieren.
    Als zahlendes Mitglied einer solchen Kasse bin ich zwar gerne bereit, im Rahmen einer Solidargemeinschaft für die Kosten mitaufzukommen, die chronische Krankheiten oder Erbkrankheiten verursachen -- aber das Entfernen von Tattoos gehört für mich zu persönlichen Risiken, die man bittschön selbst tragen soll.


    Nix für ungut!
    Ich hatte eine Freundin mit CF (aka Mukoviszidose), und ein guter Bekannter hat ein Kind mit Morbus Duchenne -- wenn ich mir vorstelle, daß deren Behandlungskosten darunter leiden könnten, weil clevere "Ärzte" die KK abzocken, kriege ich das Kotzen!

  • Die Frage ist eher, wen es juckt. Die Krankenkasse auf jeden Fall. Und die werden angesichts immer höher steigender Kosten ganz sicher nicht jedes Gefälligkeitsgutachten eines Hausarztes akzeptieren.


    Fände ich nebenbei bemerkt auch nicht richtig, die Allgemeinheit mit den Entfernungskosten für nicht mehr gewollte Tatoos zu belasten.


    Lasst euch stechen, was immer ihr schön findet, aber überlegt es euch vorher. Entfernen lassen ist eine Sache, ob das rückstandsfrei funktioniert eine ganz andere.

  • *zuckt die Schultern*


    Ich fall da eh nicht drunter, bin ja nicht krankenversichert :lache




    @ Iris:


    wäre ich es aber würde ich mich nach deiner Antwort mit meiner ganz unsozialen provokativen Ader fragen, ob ich meine Krankenversicherung zahle, damit ich was davon habe oder damit fremde Menschen behandelt werden können..... :wow

  • Hallo, Idgie.


    Zitat

    Fände ich nebenbei bemerkt auch nicht richtig, die Allgemeinheit mit den Entfernungskosten für nicht mehr gewollte Tatoos zu belasten.


    Zuende gedacht hieße das, nur noch Probleme zu behandeln, die nicht durch Fahrlässigkeit oder Dummheit entstanden sind, also ausschließlich Krankheiten und Symptome, für die man "nichts konnte". Damit müßte man z.B. ausschließen, daß Sportler bei Sportunfällen behandelt werden, Menschen, die unter den Spätfolgen von Schönheitsoperationen leiden, und Leute, die sich z.B. beim unvorsichtigen Autofahren verletzt haben.


    Wer mit sechzehn oder achtzehn zum Tätowierer gerannt ist, war ein anderer Mensch, als er mit fünfzig ist, wenn ihm das Arschgeweih - berechtigterweise - peinlich ist. Natürlich sollten andere nicht für die Dummheit dieses einen bezahlen müssen, denkt man sich. Aber man zahlt immer für die Dummheit der anderen, etwa im Fall von Drogensucht oder bei Geschlechtskrankheiten, die bei entsprechenden Schutzmaßnahmen vermeidbar gewesen wären. Das ist das Prinzip der Solidarkasse - mit der Sicherheit für jeden, auch bei eigener Dummheit vorgesorgt zu haben.


    Übrigens gibt es Fälle, in denen psychologische Gutachten dazu geführt haben, daß die Übernahme der Entfernungskosten durch die Krankenkasse erreicht wurde.


    Ich habe ein Tattoo - eine Feder auf der linken Schulter. Das habe ich mir machen lassen, als es noch nicht hip war, ein Tattoo zu haben, und ich mag es nach wie vor sehr gerne. :-)

  • mary read du bist ein schatz.
    woher hast du nur die bilder? ober besser gefragt was hast du bei google nur eingegeben? ich bin da nicht gerade weit gekommen...



    die gefällt mir schon besser:




    die ist auch ok:




    Heaven


    ne eule kommt vielleicht irgendwann auch mal dran. weiß ich noch nicht ob ich dann noch eines will aber die eule ist ja auch mein sternzeichen *G* .




    und das tatoo soll auf das rechte schulterblatt.




    p.s.
    ako, wenn du eine mary ansprichst sag bitte dazu welche. jetzt hab ich mich schon angesprochen gefühlt aber nicht verstanden was meinst. daweil meinst unsere mary read. :)
    wie viele marys haben wir hier? 3?

  • Mary (die mit der Ratte ;-))
    ich habe bei Google auf "Bilder" geklickt und dann nach den englischen Begriffen gesucht, das ist bei sowas oft ergiebiger - in dem Fall glaube ich "rat china" oder "rat zodiac" (jeweils ohne Anführungszeichen


    und was die Marys betrifft, stimmt *g* diese Mary hier hört ja aber gerne auch auf "Piratin" ;-)

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

  • Zitat

    Original von Babyjane
    wäre ich es aber würde ich mich nach deiner Antwort mit meiner ganz unsozialen provokativen Ader fragen, ob ich meine Krankenversicherung zahle, damit ich was davon habe oder damit fremde Menschen behandelt werden können..... :wow


    Das würde bedeuten, das dir als Mitglied ein bestimmtes Budget für Behandlungskosten zur Verfügung stünde, nämlich deine Einlage -- ähnlich wie bei einem Bankkonto.
    Bei sorglosem Umgang mit diesem Budget könnte also folgendes passieren: Wenn du z.B. auf einer privaten Autofahrt verunglücken und in eine Klinik eingeliefert würdest, könnte ein Arzt gezwungen sein, die Behandlung auf der Basis des in deinem Fall zur Verfügung stehenden Betrags zu budgetieren ... und es könnte daß der Arzt dich vor die Wahl stellen müßte, ob du die Behandlung einschränken möchtest, weil du dich sonst bis zum St.Nimmerleinstag verschulden würdest ...


    Mal ganz abgesehen von der Tatsache, daß Leute mit dieser Einstellung über Kinder mit Morbus Duchenne das Urteil eines qualvollen Todes sprechen --


    Gleichgütltigkeit und Egozentrik haben weitaus häufiger tödliche Wirkungen als Waffen.

  • Zitat

    Original von Tom
    Natürlich sollten andere nicht für die Dummheit dieses einen bezahlen müssen, denkt man sich. Aber man zahlt immer für die Dummheit der anderen, etwa im Fall von Drogensucht oder bei Geschlechtskrankheiten, die bei entsprechenden Schutzmaßnahmen vermeidbar gewesen wären. Das ist das Prinzip der Solidarkasse - mit der Sicherheit für jeden, auch bei eigener Dummheit vorgesorgt zu haben.


    Das ist auch gut so -- es gibt dennoch Grenzfälle, und die werden in Zukunft immer restriktiver ausgelegt werden. Dazu gehören nun einmal die Tattoos, während z.B. Komplikationen nach Schönheits-OPs in der Tat übernommen werden. In solchen Fällen wird allerdings auch versucht, den operierenden Arzt straf- und zivilrechtlich zur Rechenschaft zu ziehen.