'Tochter der Dunkelheit' - Seiten 208 - 283

  • nja. zu dracons handlungsweise muss ja nichts weiter erläutert werden. Wobei ich Mel ja in den Hintern treten könnte dass sie so naiv ist. *seufz* sie scheint irgendwie ne ausgeprägte Todessehnsucht zu haben, oder zumindest das große Talent von einer gefährlichen Situation in die nächste zu stolpern.


    Wie nett von Sofie Mel als kleines sterbendes Häufchen aufzusammeln und ihren Dunklen Vater um Hilfe zu kontaktieren. Dass Mel von Lemain diese Hilfe dann auch bekommen hat wundert mich. Auch dass er so 'nett' war sie nicht gleich in einen Vamp zu verwandeln.


    Hm. Bei Franklin weiß ich auch noch nicht wie ich ihn jetzt finden soll. Jämmerlich u heuchlerisch oder ehrlich besorgt? :gruebel

  • Boa, ihr seid alle so schnell. Jetzt hab ich gestern extra noch auf der Liegewiese im Schwimmbad gelesen, während meine Jungs geplanscht haben und es hat nix genutzt. Wahrscheinlich werd ich als letzte fertig *schnief*


    Also ich bin auf Seite 248 und mir passiert einfach zu viel. Ständig neue Orte (Venedig, New Orleans, neue Menschen oder/und Vampire werden eingeführt, das bin ich nicht gewohnt. Langsam verliere ich den Überblick. Ich werde das Buch noch einmal lesen müssen, wie ich auch so manchen Kino-Film ein zweites Mal angeschaut habe, weil darin soviel passiert ist, dass man beim ersten Mal sehen, so viele Dinge übersehen hat.


    Ich hab in jedem Abschnitt meine Lieblingsszene, die mich besonders beeindruckt hat oder die ich besonders gelungen fand. In diesem Abschnitt ist mir die Nacht in der Gruft auf dem Friedhof in Venedig in Erinnerung geblieben. Es war rührend, wie Armand versucht hat, Mel den Aufenthalt dort so angenehm wie möglich zu machen. Obwohl er bemerkt hat, wie unwohl sie sich fühlt, ist er mit ihr nirgendwo anders hin, denn schließlich liebt sie einen Vampir und er spielt ihr keine heile Welt vor.

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von Suzann
    Boa, ihr seid alle so schnell. Jetzt hab ich gestern extra noch auf der Liegewiese im Schwimmbad gelesen, während meine Jungs geplanscht haben und es hat nix genutzt. Wahrscheinlich werd ich als letzte fertig *schnief*


    Also ich bin auf Seite 248 und mir passiert einfach zu viel. Ständig neue Orte (Venedig, New Orleans, neue Menschen oder/und Vampire werden eingeführt, das bin ich nicht gewohnt. Langsam verliere ich den Überblick. Ich werde das Buch noch einmal lesen müssen, wie ich auch so manchen Kino-Film ein zweites Mal angeschaut habe, weil darin soviel passiert ist, dass man beim ersten Mal sehen, so viele Dinge übersehen hat.


    Ich hab in jedem Abschnitt meine Lieblingsszene, die mich besonders beeindruckt hat oder die ich besonders gelungen fand. In diesem Abschnitt ist mir die Nacht in der Gruft auf dem Friedhof in Venedig in Erinnerung geblieben. Es war rührend, wie Armand versucht hat, Mel den Aufenthalt dort so angenehm wie möglich zu machen. Obwohl er bemerkt hat, wie unwohl sie sich fühlt, ist er mit ihr nirgendwo anders hin, denn schließlich liebt sie einen Vampir und er spielt ihr keine heile Welt vor.


    Schnell? jupp ich kam nicht wirklich von los......


    die Friedhofsszene war nachhaltig nach dem Motto gewohn dich dran, Babe....
    Ich wusste echt nicht ob ich lachen oder weinen sollte (zumal ich parallel Anita Blake gelesen habe und von der hätte Armand so was von auf die Fontanelle bekommen) - war irgendwie irre :lache

  • Also jetzt weiß ich, was ihr mit Dracon gemeint habt. Neben ihm erscheint Lemain wirklich wie ein Heiliger. Aber ich mag irgendwie die Psychopathen. Ging mir bei Anita Blake auch so. Ich glaub, hinter Dracon steckt noch eine sehr interessante Geschichte. Vorallem bin ich auf den Showdown zwischen ihm und Armand gespannt. Ich glaub, die werden sich noch ordentlich piesacken.


    Und die Übersetzung fand ich auch sehr spannend. Also nicht den Vorgang, sondern den Inhalt. "Tier im Mensch und Gott im Tier" - Könnte es sein, dass Osira mehr ist als wir denken? :gruebel


    Und dieser komische, starke Crawler möchte bitte auch noch eine Erscheinung haben. Wer das? Wo kommt er her? Und warum massakriert er die schwächeren Dunklen? *verwirrung*

    Only love of a good woman will make a man question every choice, every action.
    Only love makes a warrior hesitate for fear that his lady will find him cruel.
    Only love makes a man both the best he will ever be and the weakest.

  • Oh, und ich habe einen kleinen Tippfehler gefunden. Auf Seite 224 steht


    Zitat

    Bei dem Amerikaner in Montpellier waren es nur die Erinnerungen gewesen., in die ich eingedrungen war.

    Only love of a good woman will make a man question every choice, every action.
    Only love makes a warrior hesitate for fear that his lady will find him cruel.
    Only love makes a man both the best he will ever be and the weakest.

  • Ich fange einfach mal vorne in diesem Abschnitt an.
    New Orleans war einfach toll. Ich fand es schon irgendwie knuffig, dass Armand ne Katze hat und das hat ihn mir auch irgendwie sympathischer werden lassen, obwohl ich es ihm übel nehmen, dass er neben Mel auch noch immer Franklin antanzen lässt.


    Jenny fand ich einfach nur süß, wie sie Mel als große Schwester ansieht und auch wie Armand sie sieht (als das Kind, dass er niemals hatte und haben wird).


    Die Suche nach den Dunklen in Prag fand ich sehr spannend und dieser Abschnitt hat mir besonders gut gefallen. Ich bin sehr gespannt, ob dieser Fürst der Dunklen noch einmal auftaucht und was die Übersetzung der Schriftrolle damit zu tun hat. Man kann da nämlich auch Andeutungen zu den Dunklen reininterpretieren, behaupte ich mal.


    Zwischendrin habe ich mich sehr über Armands Verhalten und Mels Naivität aufgeregt. Sie scheint richtig abhängig von ihm und seinem Blut zu sein. Und er bringt sie dadurch immer in Gefahr, weil einige seiner Artgenossen ihn nicht leiden können und das an Mel auslassen.


    Die Szenen mit Dracon fand ich doch schon etwas heftig und das Ende dieses Abschnitts ist ja ein richtiger Cliffhanger.
    Ich bitte euch nochmal darum, nicht vorzugreifen und immer im passenden Abschnitt zu posten:

    Zitat

    Original von AntilovWie nett von Sofie Mel als kleines sterbendes Häufchen aufzusammeln und ihren Dunklen Vater um Hilfe zu kontaktieren. Dass Mel von Lemain diese Hilfe dann auch bekommen hat wundert mich. Auch dass er so 'nett' war sie nicht gleich in einen Vamp zu verwandeln.


    Das war nämlich noch nicht.


    P.S.: Ich habe auch einen Tippfehler gefunden. S. 167 (im kursiv gedruckten Teil): Ich bin in Tante Lilly(hier fehlt ein s) Armen.

  • Also ich schreibe immer nach einem Abschnitt meine Eindrücke hier rein. Und dann lese ich erst weiter.
    Ich kann aber verstehen, dass man sich auch mal um ein paar Seiten vertun kann, wenn man das nicht so macht. Ich werde ja auch niemanden deswegen auffressen :lache
    Aber man kann ja zumindest versuchen drauf zu achten ;-)

  • Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich ihm einen Keks oder nen Arschtritt anbieten sollte :gruebel

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  • im Zweifelsfall ist bei einem Vampir ein A....tritt nie verkehrt :grin


    edit: *morte ein bisserl anstacheln und sich dann hinter einem Baum verstecken*

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

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  • @ blackcat: DANKE!! Für deine Aussage, das Mel's Naivität in ihrer Abhängigkeit vom Vampirblut begründet ist. Denn genau darin liegt ihr ganzes Dilemma. Süchtige sind eben nur bedingt zurechnungsfähig. :grin


    Ja, du Dunklen tauchen noch öfter auf. Und auch das Rätsel hat einen wichtigen Grund. Ich finde es sehr spannend, was alles von euch da hinein interpretiert wird und kann euch jetzt schon versprechen: Ihr werdet euch über so manches Rätsels Lösung wundern...


    Es gibt eine Geschichte zu Dracon, ganz klar. Und auch der Showdown mit Armand bleibt nicht aus. Obwohl der eher etappenweise stattfindet. Aber dass sich die beiden nie grün sein werden, ist ja wohl klar...


    So, nu is aber wieder genug verraten!


    LG
    Tanya

  • Und hier noch der Teil der Dracon-Szene der auch dem Lektorat zum Opfer fiel und der nochmal einen zusätzlichen Einblick in den "jungen" Mann gibt, wie ich finde... Ich dachte, in diesen Thread paßt sie gut rein. Viel Spaß.


    Dracon kannte die angesagtesten Clubs in der Stadt. Wir fuhren in eine der besten Discotheken und tanzten bis zur völligen Erschöpfung. Ich tanzte gerne mit ihm, er konnte sich wunderbar bewegen. Und es machte Spaß, ihm zuzusehen. Er provozierte mit seinen Bewegungen und mehr als einmal erwischte ich mich bei der Frage, ob er sich im Bett wohl auch so gut bewegen konnte. Möglicherweise lag das an dem Adrenalin, dass durch meine Adern pulste, seit ich Tizian gesehen hatte, und auch an den vielen Drinks, die wir zu uns nahmen. Um kurz nach halb zwei hatten wir uns bereits so verausgabt, dass wir beide unbedingt eine Pause brauchten. In einer Billardbar in der Nähe setzten wir uns an die Theke und bestellten Chartreuse, weil er das so gerne mochte. Das Zeug sieht nicht nur giftgrün aus, es schmeckt auch in etwa so. Aber wenn man sich erst mal dran gewöhnt hat, kann man davon süchtig werden. Ich hatte am Mardi Gras ja schon mehr als genug davon gekostet, aber damals war ich auch bei Armand gewesen. Hier war ich mit einem völlig Fremden zusammen. Noch dazu mit einem, bei dem ich mir im Moment gar nicht sicher war, wie weit das alles gehen würde und wann ich selbst die Notbremse ziehen würde. Falls ich sie überhaupt ziehen würde. Aber Dracon war nicht im Mindesten aufdringlich. Er streichelte zärtlich mein Gesicht, hielt meine Hand und schaute mich mit seinen braunen Augen so lieb und sehnsüchtig an, das mir heiß und kalt zugleich wurde. Aber er versuchte weder mich zu küssen, noch fing er an, mich zu begrapschen, wie es die meisten anderen sicher versucht hätten. Ich hätte ihm rein kräftemäßig wenig entgegenzusetzen gehabt. Und dass er keinen Vorteil daraus zu ziehen versuchte, rechnete ich ihm hoch an. Die Bar bestand aus zwei Räumen, der eigentlichen Bar und dem Billardzimmer. An den Wänden hingen Bilder von schweren Motorrädern, heißen Sportwagen und harten alkoholischen Getränken. Das Licht war trübe, viele bunte Neonröhren, immer wieder unterbrochen durch Schwarzlicht-Lampen. Nur das Billardzimmer war etwas heller, weil über jedem Tisch ein einzelner Strahler angebracht war.
    Im Barzimmer standen ein paar Tische verteilt, mit jeweils vier Stühlen drum herum. Aber die waren alle leer. Außer uns waren nur noch zwei andere Gäste hier im Raum und die saßen auch auf den Hockern an der Bar. Alle anderen waren im Billardraum. An vier von den acht Tischen wurde gespielt. Eine Gruppe von drei jungen Männern, wohl so Anfang zwanzig. Zwei Spieler, die – offenbar recht professionell – gegeneinander spielten. Drei Pärchen, die auch paarweise gegeneinander spielten. Und eine fünfköpfige Rockerclique.
    Eine Weile schon schaute Dracon immer wieder über meine Schulter nach drüben, in den Nebenraum, wo die Billardtische standen. Plötzlich beugte er sich vor und flüsterte mir ins Ohr: „Ich glaube, es gibt gleich Ärger.“
    Ich folgte seinem Blick und sah die fünf Rocker, die hitzig miteinander diskutierten und immer wieder zu uns rüberschauten. Widerliche Kerle mit tätowierten Armen, abgewetzten Lederklamotten und schweren Metallketten um Hals und Handgelenke.
    „Lass uns lieber fahren“, flüsterte ich, denn dass sie Ärger mit uns anfangen wollten, war unschwer zu erraten.
    „Mit denen werd ich schon fertig“, meinte er nur.
    „Blödsinn. Jeder von denen wiegt mindestens doppelt so viel wie du. Und die sind zu fünft.“
    Er schaute mich an und lächelte teuflisch.
    „Abwarten. Masse ist nicht immer gleich Klasse, oder?“
    Es dauerte keine fünf Minuten mehr und die Typen kamen, nach außen hin äußerst gelassen, zu uns rüber. Die Queues noch in der Hand.
    „Sag mal, was glotzt du eigentlich ständig zu uns rüber?“ fragten sie Dracon.
    „Ach, tue ich das?“
    Er war tatsächlich völlig ruhig. Während es bei den fünf schweren Jungs eher aufgesetzt war.
    „Ja, Mann. Bist du scharf auf einen von uns?“
    „Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich euch enttäuschen muss, aber da ich mich in Begleitung einer ganz reizenden Dame befinde, habe ich keinerlei Bedarf an euresgleichen.“
    Dracon wirkte herablassend, arrogant. Er fixierte den Sprecher der fünf mit halbgeschlossenen Lidern und einem zynischen Lächeln.
    „Werd bloß nicht vorlaut, du Arsch. Sonst passiert was“, sagte jetzt ein anderer der Rocker und trat einen Schritt auf Dracon zu. Mit einem geschmeidigen Sprung, den ich kaum hatte mit den Augen verfolgen können, weil mir der Alkohol die Sinne vernebelte, war Dracon von dem Barhocker runter und stand dem Typ direkt vor der Nase.
    „Ach, und was passiert dann?“
    Der Mann war so überrascht von dieser Reaktion, dass er erst mal gar nichts sagen konnte. Seine Kumpels waren da schon etwas weniger beeindruckt. Ich sah aus den Augenwinkeln, wie der hinterste den Queue fester umfasste und plötzlich mit schnellen Schritten auf Dracon losging.
    „Dracon pass auf!“ schrie ich, da ging der Typ auch schon zu Boden und Dracon hatte den Queue in der Hand.
    Es war ein schneller Kick gewesen und er hatte ihm definitiv die Nase gebrochen. Blutend wand er sich am Boden und kroch auf allen vieren rückwärts. Dracon ließ den Queue in seiner Hand kreisen, wie einen Trommelschläger. So als wöge er nichts. Sehr eindrucksvoll.
    „Du Dreckskerl“ zischte einer der vier übrigen, „dafür wirst du bezahlen.“
    „Komm doch“, forderte Dracon ihn mit einem mörderischen Glitzern in den Augen auf und winkte ihn auch noch mit der Hand herbei. Ich zitterte vor Aufregung. Was Dracon hier tat, war Wahnsinn. Aber das Schauspiel faszinierte mich und er schien offenbar völlig Herr der Lage. Genau genommen schien er sogar Spaß daran zu haben.
    Mit einem gewaltigen Schrei gingen plötzlich gleich zwei der Jungs auf ihn los. Ich hatte Mühe, den Queue-Schlägen mit meinem leicht benebelten Blick zu folgen. Ich sah den Queue des einen zersplittern, sah Dracons Queue auf seinen Nacken niedersausen. Gleichzeitig erwischte den anderen ein harter Schlag mit dem rechten Ellenbogen und mit einer eleganten Drehung streckte Dracon ihn mit dem linken Fuß endgültig nieder. Blieben also nur noch zwei. Dracon war schon wieder in Kampfstellung, als der linke der beiden angriff. Auf dem breiteren Ende des Queues abgestützt, schwang sich Dracon zur Seite und erwischte ihn mit den Füßen vor der Brust. Er landete wieder sicher auf seinen Beinen und wandte sich schon dem letzten zu, als plötzlich Sirenen erklangen. Der Barkeeper hatte die Polizei verständigt.
    „Komm, schnell!“ rief Dracon mir zu und streckte mir die Hand entgegen. Ich sprang vom Hocker herunter – etwas unsicher auf meinen Füßen, aufgrund des Alkohols in meinem Blut – fasste die Hand und zusammen stürmten wir aus der Bar und zum Motorrad. Er startete die Maschine und mit qualmenden, quietschenden Reifen düsten wir los. Bis die Polizei ankam, waren wir schon außer Sicht- und Hörweite.
    Mit Höchstgeschwindigkeit rasten wir die Canal-Street hinunter, wichen im Zickzack den Autos aus, und hielten erst unten am Fluss wieder an. Dracon stellte den Motor ab. Mit einem tiefen Seufzer fuhr er sich durch sein zerzaustes Haar.
    „Das hab ich gebraucht.“
    „Gebraucht?“ fragte ich fassungslos und stieg vom Motorrad, um mich wirkungsvoll vor ihm aufbauen zu können. Ich hatte neben meiner Bewunderung für seinen Kampfstil auch eine Todesangst um ihn gehabt. Und auch um mich. Denn wer weiß, was die Typen mit mir angestellt hätten, wenn er zu Boden gegangen wäre, statt ihrer.
    „Ach, die hatten doch nichts drauf. Ein Kinderspiel.“
    Kinderspiel! Na prima. Noch ein bisschen mehr Adrenalin heute Nacht und ich würde todsicher einen Herzinfarkt erleiden.
    „Komm her, mein Schatz“, sagte er rau und zog mich auf seinen Schoß. Seine Lippen pressten sich auf meine und seine Zunge fand ihren Weg in meinen Mund. Sein Kuss raubte mir schier den Atem. Der Kampf hatte ihn heiß gemacht. Und verdammt wollte ich sein, mich offen gestanden auch. Ich erwiderte seinen Kuss, ließ meine Hand unter seine Jacke gleiten. Der dünne Stoff seines Shirts verriet mehr von seinem Körper, als er verdeckte. Starke sehnige Muskeln, feste warme Haut. Seine Lippen glitten an meiner Kehle hinab und ein starkes Prickeln breitete sich in mir aus, als sie über die Stelle fuhren, unter der mein Puls schlug und in die Armand schon so oft seine Zähne gesenkt hatte. Auch Dracon biss mich, aber nur ganz sanft, spielerisch. Er saugte an der Haut, saugte die Hitze und das Salz heraus und mich durchfuhren herrlich elektrisierende Stöße bei diesem Gefühl

  • Uh, eine Kneipenschlägerei. :grin Ich würde mal sagen, da hat jemand zuviel Testosteron


    Aber eigentlich hätte spätestens an dieser Stelle bei Mel die Alarmglocke schrillen müssen. Alkohol hin ode rher. So ein kleines Bürschchen gegen 5 Rüpelrocker - da hätte ich nicht auf ihn gesetzt, wenn er ein normaler Mann gewesen wäre.


    Suzann : Zu der Entscheidung wäre ich auch gekommen, aber jetzt werde ich dich verpetzen. :P Außerdem hab ich noch eine Geheimwaffe - die UV-lampe aus dem Gewächshaus meines Opas. Wollen wir mal sehen, ob Dracon da nicht in Tiefschlaf fällt. :[


    Belle : Einen auf den Keks? :gruebel Kommt drauf an, wo Dracon den Keks hat :rolleyes

    Only love of a good woman will make a man question every choice, every action.
    Only love makes a warrior hesitate for fear that his lady will find him cruel.
    Only love makes a man both the best he will ever be and the weakest.