Buchhandel heute

  • Ich bin mit der kleinen Buchhandlung in meiner Stadt sehr zufrieden. Die Buchhändlerinnen sind alle sehr nett, fragen sofort ob sie einem helfen können, etc.
    Auch wenn nicht soo viel Auswahl wie in einem Thalia, etc. gibt, finde ich immer 2, 3 Bücher (oder mehr), die auf meiner Wunschliste stehen oder mich interessieren.
    Allerdings finde ich es doof, dass die meisten Bücher entweder Belletristik sind oder Krimis. Historische Romane gibt es wenige und Fantasy noch weniger, 2 Regalbretter, wo aber auch lauter Lücken dazwischen sind. Das finde ich sehr schade.
    Aber ansonsten bin ich gerne da.


    Und wie die anderen schon sagten, das Wichtigste für mich ist Freundlichkeit, guter Service und Übersichtlichkeit.
    Und deswegen bevorzuge ich auch lieber kleine Läden. In großen Buchhandlungen steht meistens ein Büchertisch neben dem anderen, an den Wänden Regale bis zur Decke hoch und bis man sich da entschieden hat, sind locker 2,3 Stunden um...

  • Zitat

    Original von Kathchen
    In großen Buchhandlungen steht meistens ein Büchertisch neben dem anderen, an den Wänden Regale bis zur Decke hoch und bis man sich da entschieden hat, sind locker 2,3 Stunden um...


    Und was ist dem Himmel den (ausser Fliegen im Jongschen Sinne) näher als zwei- drei Stunden inmitten von Büchern?

  • Zitat

    Original von beowulf


    Und was ist dem Himmel den (ausser Fliegen im Jongschen Sinne) näher als zwei- drei Stunden inmitten von Büchern?


    Naja, im Prinzip ist es ja nicht schlimm oder so, das Problem ist nur, je länger ich in einer Buchhandlung bin, umso schwieriger fällt mir die Entscheidung, welche Bücher ich kaufe. Und da ich eine arme Schülerin bin, reicht mein Budget nicht für alles.

  • Zitat

    Original von dyke


    Dieser Satz klingt für mich sehr arrogant, denn ich frage mich, was ist der


    Einzelhändler im Mediamarkt - der mir eine halbe Stunde die Vorzüge und Nachteile von diversen kleinen Stereoanlagen kompetent erklärt.


    der ist meist eine angelernte kraft, der letztendes keine ahnung hat, sobald man ich wirkliche technische finessen fragt - so zumindest meine regelmäßige erfahrung. Und da ist es egal, ob ich im HiFi bereich frage, oder im Computerbereich oder bei den Kühlgeräten: letztlich sind die drauf aus, dir das für dein Budget teuerste gerät als das beste zu verkaufen...
    da ist der einäugige ganz klar der König unter den blinden.


    das ist im Buchhandel schon was anderes, zumindest bei den gelernten Buchhändlern, was nicht umsonst ein eigener Lehrberuf ist. Allerdings stimmt auch der vergleich kaum: Mit dem mediamarkt ist aufm Buchsektor ein laden wie thalia zu vergleichen, und ich ahne, dass da auch nicht jeder mitarbeiter die Buchhändlerlehre abgeschlossen hat. das dürfte in wirklich guten läden anders sein, und da kann man auch zu Recht stolz sein... und wer das arrogant findet, darf sich gern mal über seine eigene Berufsauffassung im Klaren werden.

  • Es gibt in kleinen, mittelständischen Läden gelernte Buchhändler und ungelernte Aushilfen. Und es gibt sie in den großen Ketten-Filialen.
    Wer glaubt, die gutausgebildeten Buchhändlern nur in den kleinen Läden zu finden irrt.
    Wie schon erwähnt, ist es für einen Buchhändler kein schlechter Deal, sich einem Filialisten zu zu wenden, sowohl was Bezahlung, vor allem aber was die berufliche Entwicklungsmöglichkeit und Perspektive angeht.



    Um mal aus dem Nähkästchen zu plaudern:
    beim meiner letzten buchhändlerischen Anstellung bei einem Filialisten in einer größeren Filialen waren alle Vollzeitkräfte bis auf eine Ausnahme gelernte Buchhändler(innen). Die Ausnahme hatte keine Ausbildung, aber mehrere Jahre eine eigene Buchhandlung, die sie aufgegeben hat.
    Bei den Teilzeitkräften gab es Kassiererinnen, die nicht in Beratung sondern nur an der Kasse eingesetzt waren. Das waren keine gelernten Buchhändler.
    Und es gab Teilzeitkräfte, die nur im Wareneingang, also auch nicht im Kundenkontakt waren, das war keine gelernte Buchhändlerin.
    Die studentischen Aushilfen, die im Verkauf geholfen haben, waren gelernte Buchhändlerinnen, die sich weiterbilden oder umorientieren wollten.
    Und es gab zwei Azubis.


    Ich finde so schlecht ist da die Quote nicht, wenn ich das mit dem vergleiche, was hier so als Eindruck dieser Kette präsentiert wird.

    :lesend
    If you can read, you can empathize, luxuriate, take a chance, have a laugh, hit the road, witness history, become enlightened, turn the page, and do it all again
    Oprah Winfrey

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  • Zitat

    Original von licht


    der ist meist eine angelernte kraft, der letztendes keine ahnung hat, sobald man ich wirkliche technische finessen fragt - so zumindest meine regelmäßige erfahrung. Und da ist es egal, ob ich im HiFi bereich frage, oder im Computerbereich oder bei den Kühlgeräten: letztlich sind die drauf aus, dir das für dein Budget teuerste gerät als das beste zu verkaufen...
    da ist der einäugige ganz klar der König unter den blinden.


    das ist im Buchhandel schon was anderes, zumindest bei den gelernten Buchhändlern, was nicht umsonst ein eigener Lehrberuf ist. Allerdings stimmt auch der vergleich kaum: Mit dem mediamarkt ist aufm Buchsektor ein laden wie thalia zu vergleichen, und ich ahne, dass da auch nicht jeder mitarbeiter die Buchhändlerlehre abgeschlossen hat. das dürfte in wirklich guten läden anders sein, und da kann man auch zu Recht stolz sein... und wer das arrogant findet, darf sich gern mal über seine eigene Berufsauffassung im Klaren werden.


    Keine Ahnung wo Du einkaufst, aber


    Verkäufer und Kauffrau/-mann im Einzelhandel sind eigene Lehrberuf mit 2 bzw. 3-jähriger Ausbildung und Abschlussprüfung.
    Der Buchhändler ist letztendlich nichts anderes als die Ausbildung zur Kauffrau/-mann im Einzelhandel mit der Einschränkung auf eine einziges kleines Warensegment, wie in jedem anderen Fachgeschäft.
    Allein das in unserer Kultur des Buch als besonderes Kulturgut gilt, gegenüber all den anderen Waren, gestattet ihm ein eigenes Berufsbild.


    Und viele angelernte Kräfte, die sich mit der von ihnen zu verkaufenden Ware auseinandersetzen und die sich dafür interessieren, stecken manche gelernte in der Warenkunde locker in die Tasche.


    Heute gerade in meiner kleinen Buchhandlung erlebt (übrigens nur die Inhaberin ist Buchhändlerin, die anderen Kräfte sind Familienmitglieder und ungelernte Ausjilfen aus dem Bekanntenkreis):


    Eine Kundin suchte ein Buch über wirklich stattgefunden Forschungsreisen und Abenteuer. Die Inhaberin tat sich schwer und der Computer gab unter dem Stichwort "Abernteuer" nur Fantasy und Jugendbücher her. Mir fiehlen spontan die Stichworte Kon Tiki, Stanley und Livingstone, Scott und Amundsen und Marco Polo ein. Ich gab die Stichworte weiter und darüber kamen wir auf die Edition Erdmann, die ich für alte Reise- und Entdeckungsberichte nur empfehlen konnte.
    Die Kundin und die Inhaberin waren begeistert und ich verließ mit den 2 bereits gekauften TB den Laden.


    Gerade in kleinen Läden kann nur ein begrenztes Fachwissen vorhanden sein, das meist nur bei den persönlichen Vorlieben wikrlich in die Tiefe geht. Wer da mehr erwartet ist für mcih realitätsfremd.


    Und nochmal zur Kompetenz, Freundlichkeit und Know how des verkaufenden Personals - es hängt immer mit den persönlichen Engagement zusammen und kaumn etwas mit der eigentlichen Ausbildung zu tun


    meint Dyke

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • @ Dyke: Ich finde, es ist schon ein Unterschied, ob ich Bücher verkaufe, wofür ich ein breites Allgemeinwissen brauche und über aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik etc informiert sein muss, was u.a. heißt, dass ich die Feuilletons und viel Fachpresse lese, darüberhinaus aus kryptischen Angaben von Kunden trotzdem die gesuchten Titel ausfindig mache & soviel Einfühlungsvermögen und Titelkenntnis habe, dass ich für die meisten Kunden das passende Buch finde,


    oder, ob ich Klamotten, PC's, Lebensmittel oder sonst was verkaufe. Natürlich müssen die Verkäufer über ihre Produkte Bescheid wissen, die intellektuelle Leistung ist m.M.n. aber wesentlich geringer als die, die dem Buchhändler abverlangt wird. Somit ist dieser Beruf NICHT nur der eines Einzelhändlers "mit einem einzigen kleinen Warensegment".

  • Seestern


    das mag für einen Außenstehenden so aussehen. Nur ich war mehr als 20 Jahre in einem nicht mehr existierenden deutschen Warenhauskonzern beschäftigt, nein nciht im Verkauf, sondern als gelernter Bankkaufmann in der Administration.


    Egal welche Warengruppe du nimmst
    Herrenoberbekleidung
    Damenoberbekleidung
    Haushaltswaren (Töpfe, Pfannen, Bestecke usw.)
    Groß- und Kleinelektro
    Radio/TV
    Heimtextilien
    Sport
    das Fachwissen ist sehr tief, permanentes persönliches Aktualisieren des Wissens über Fachzeitschriften (die außer den Betroffenen keiner kennt) + Messen (häufig auf Eigeninitiative in der Freizeit) bei der Geschwindigkeit von Entwicklungen einfach nur notwendig, mit Einfühlungsvermögen herauszufinden, welcher Artikel wirklich die teilweise nciht ausgesprochenen Erwartungen des Kunden erfüllt


    wo ist da der Unterschied ??


    Eigentlich ist es doch nur, das "belesen" mehr mit Intelligenz in Verbindung gebracht wird, als das Wissen darüber, welcher Topf aus welchem Material für welchen Herd und welche Kochart der optimalste im Preis-/Leistungsverhältnis ist.


    Aber wenn es Dir etwas gibt...

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • @ Dyke:


    Wie Du bereits weiter oben schon erwähntest, kommt es natürlich immer auf das individuelle Engagement & die persönliche Berufsauffassung bzw. Begeisterung und Freude an, mit der man seinen Job macht.
    Ich behaupte ja nicht, dass alle Einzelhändler Deppen mit einem IQ von unter 90 sind ...


    Und dennoch gibt es mir was, mir einzubilden, dass ich im Buchhandel intellektuell mehr gefordert bin, als im übrigen Einzelandel.
    Das brauche ich mit einem abgebrochenen Studium und ehemaligen Klassenkameraden, die meine Berufswahl meist mit einem: "Und dafür hast Du Abi gemacht?!" quittieren auch ... :lache

  • Zitat

    Original von beowulf
    Na ja, die Zahl neuer Schnitte bei Herrenunterhosen ist mit der Zahl der Neuerscheinungen an Büchern wohl nicht ganz zu vergleichen...


    Dann kaufe einfach einmal 10 Retro-Shorts von 10 verschiedenen Firmen alle in der selben Größe aus der selben Saison-Produktion und Du wirst Dein blaues Wunder erleben von wegen genormter Größe.


    Ach ja, ich möchte den Buchhändler gerne kennenlernen, der über alle Neuerscheinungen Bescheid weiß. Ich melde ihn gerne bei Wetten daß... an für 100 aus 80.000 bei 10 Fehlern.


    Dyke - dem Verallgemeinerung als Argument einfach gegen den Strich geht

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von dyke ()

  • Ich persönlich finde es nun auch nicht fair zu sagen, dass Buchhändler höher gestellt sind als Einzelhandelskaufmänner/frauen. (Im Vergleich zum Verkäufer jedoch schon, denn diejenigen machen nur eine zweijährige Ausbildung)


    Wenn man sich nun aber anschaut, dass fast nur noch Abiturienten eine Ausbildung zur Buchhändlerin machen können, erkennt man schon, dass mehr Wissen gefordert ist. Dennoch kommt es immer noch drauf an, was der entsprechende Buchhändler selbst draus macht und was man außer den Anforderungen noch aus der Ausbildung mit in den Beruf nimmt. Und nicht jeder hat auf Dauer diese Kenntnisse über aktuelle Literatur, denn bei vielen Buchhändlern schwindet sicherlich auch mal das Interesse an ihrem Verkaufsgut.

  • Zitat

    Original von Lucy1987


    Wenn man sich nun aber anschaut, dass fast nur noch Abiturienten eine Ausbildung zur Buchhändlerin machen können, erkennt man schon, dass mehr Wissen gefordert ist. Dennoch kommt es immer noch drauf an, was der entsprechende Buchhändler selbst draus macht und was man außer den Anforderungen noch aus der Ausbildung mit in den Beruf nimmt. Und nicht jeder hat auf Dauer diese Kenntnisse über aktuelle Literatur, denn bei vielen Buchhändlern schwindet sicherlich auch mal das Interesse an ihrem Verkaufsgut.


    Was das Abitur angeht, da kann ich nur sagen: das war einmal.
    Als ich meine Lehre Ende der 80ger angefangen habe, hatte ich Abitur und 56 Bewerbungen und schließlich eine Lehrstelle 200 km weg von zu hause.
    Heute muß ich leider sagen, ist es schwer überhaupt Azubis zu finden, die wenigstens Mittlere Reife und sprachliche Grundvoraussetzungen mitbringen.
    Die meisten Abiturienten sehen es nicht ein, die Einzelhandelsarbeitsbedingungen samt dem entsprechenden Gehalt auf sich zu nehmen.



    Und was die Kenntnisse angeht: neben Literaturkenntnissen kommt es vor allem auf Allgemeinbildung an:
    man muß die Vornamen berühmter Maler parat haben, um einen Bildband zu identifizieren, man muß Automarken fehlerfrei zuordnen und schreiben können, um die richtige Reparaturanleitung bestellen zu können, man muß wissen, was es mit dem Physikum auf sich hat, die Abkürzungen der Gesetzebücher können, eine Software von einem Betriebsystem unterscheiden können, wissen, wann die Zeit für den Obstbaumschnitt ist, die Malediven auf der Landkarte finden, die Rebsorten parat haben, wissen, daß mit Frauenliteratur nicht die Kochbuchecke gemeint ist usw. usw. usw.
    Da kann eine Ausbildung nur einen Bruchteil vermitteln - und es kommt vor allem auf das eigene Engagement an.
    Was man da teilweise in der Prüfung erlebt ist haarsträubend - ganz ehrlich.


    Ich persönlich behaupte mal, daß alle, die hier so tapfer an der Behauptung festhalten, es gäbe bei den Filialisten keine ausgebildeten Buchhändler ihr blaues Wunder erleben würden, wenn sie mal die Verkäufer dort und in den kleinen Läden fragen würden, was sie gelernt haben. :grin


    Ich kann nur sagen: ich habe mich als Buchhändlerin nie als besser empfunden, wie meine Einzelhandelskollegen in den Läden unserer Nachbarschaft. Jeder hat seine Ware und seine Warenkunde - und jeder lernt das ABC des Kundenservice. Ich habe mir meine Ware, dich verkaufe ausgesucht, aber ich habe mich auch dafür entschieden in einem Verkauf-beruf zu sein, damals.
    Heute würde ich es vermutlich nicht mehr machen - aber da stecken nun 20 Jahre Berufserfahrung und Entwicklung zwischen.

    :lesend
    If you can read, you can empathize, luxuriate, take a chance, have a laugh, hit the road, witness history, become enlightened, turn the page, and do it all again
    Oprah Winfrey

  • Zitat

    Original von dyke
    Und nochmal zur Kompetenz, Freundlichkeit und Know how des verkaufenden Personals - es hängt immer mit den persönlichen Engagement zusammen und kaumn etwas mit der eigentlichen Ausbildung zu tun


    meint Dyke


    :write :write :write


    ---das trifft aber dann nicht nur in den Verkaufsberufen zu, sondern bei allen Dienstleistern.

  • Boah, ich bin grade obergeladen!
    Hatte eben eine Kundin, die sich nach Allgäu-Krimis erkundigte.
    Ich habe ihr alle gezeigt, die wir dahaben und darauf hingewiesen, dass es bei einigen eine chronologische Reihenfolge gibt.
    Kundin (greift sich einen Titel): "Worum geht's da?"
    Ich: "In diesem Krimi ermittelt kein Komissar, sondern ein Journalist, der einer Bande Menschenhändler auf der Spur ist."
    Kundin: "Und weiter?"
    Ich: "Mehr kann ich Ihnen dazu leider nicht sagen, da ich ihn nicht gelesen habe. Meiner Kollegin hat er gefallen, sie meinte, er sei ungeheuer fesselnd und ihr habe der sozialkritische Aspekt sehr zugesagt."
    Kundin:"Aber sie kriegen doch von den Verlagen Informationen, die mehr über den Inhalt sagen als das da hinten drauf, (sie deutet auf den Klappentext) da müssten sie doch zum Inhalt was sagen können.
    Ich: "Es erscheinen 80.000 neue Titel jedes Jahr. Da ist es mir leider nicht möglich, zu jedem Titel den genauen Inhalt zu nennen."
    Kundin: "Ja aber sie haben doch auch nicht alle Abteilungen. Das bisschen Krimi kann ja nicht so viel sein ..."
    Ich habe der Kundin daraufhin das Wort abgeschnitten und erwähnt, dass ICH (Betonung!) glücklicherweise noch ein Privatleben habe, ihr einen angenehmen Tag gewünscht und sie stehen lassen.
    Ich bin immer noch wütend :fetch

  • Das kann ich verstehen, soeine dumme Kundin, die müsste doch wissen wieviele Bücher es gibt. Eine unverschämtheit ist das. Über solche dumme Leute sollte man sich nicht aufregen.

    Ich wünschte mir an meinem eigenem Grab stehen zu können, nur um die Trauernden zu fragen wo sie in meinem Leben waren


    Gelesene Bücher 2011: 14


    /Buchkaufverbot/

  • Don't worry - be happy! :wave Manchmal hilft es, gewisse einschlägige Filmszenen vor dem inneren Auge ablaufen zu lassen, wie zB. Rambo, The wild bunch oder Braveheart :schlaeger. Mit eine neuen Besetzung, versteht sich. Ich finde das sehr beruhigend! :wave

  • Zitat

    Original von beowulf
    Ich bin als Eule offenbar doch etwas Exot- viele Bücher, die auf meiner WL landen sind nicht da und müssen bestellt werden, als nicht unbekannter Kunde :grin werden aber auch Ausgaben seltenerer Bücher zur Ansicht vom Verlag bestellt und wieder zurückgeschickt, wenn nötig, (ist zwar erst einmal bei einem teuren Fachbuch passiert, aber immerhin). Aber bei mir ist sich mein Dealer auch sicher, dass ich während drei Wochen Wartezeit auf die Lieferung mindestens zwei weitere Bücher bestellt und drei andere gekauft habe. Wenn da so ein "Noch-nie-gesehen" Laufkundschftsleser vorbeikommt- weiß ich nicht ob das nicht auch versucht würde den eher abzuschrecken um zu vermeiden viel Arbeit für wahrscheinlich nichts zu verursachen.


    :lache klingt wie eine beschreibung von mir... letztes jahr hatte ich wegen meinen buchkaufräuschen bei der wagnerschen/amadeus/thalia 100€ bonus, aber das meisste musste ich bestellen, aber immer wenn cih was bestelle, nehm ich auch was anderes mit, und die kennen mich alle schon... :grin

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • boahh ... so was aber auch ... da würde ich mich auch aufregen, aber wie ...!!


    und dann bildet sie sich noch ein, was besseres als nen normaler verkäufer zu sein. Unfreundlich und inkompetent in der beratung ... püh .. woo arbeitest du, sternchen?? die paar krimis, hörbücher, historicals, gesellschafts- und groschenromane, ärzteschnulzen und thriller kann man ja wohl als grundwissen erwarten, oder????
    am besten, du hast jeweils gleich ne leseprobe im kopf, warum sollte ich noch selbst lesen müssen, ich finde, das könnte zum service dazu gehören wie einpacken und heimbringen...
    :grin
    :schnellweg