• Zitat

    Original von agu
    'Fantasy' als solches ist ja ein weites Genre. Da gibt es viele Unterteilungen


    Da kann ich nur zustimmen! Zumal es auch viele Bücher gibt, die unter mehreren Überbegriffen stehen.
    Ich habe sogar mal ein Buch gelesen, das ein Fantasy - Romantik - Thriller war. :grin


    Deswegen kann man nach 3 Fantasybüchern eigentlich niemals endgültig behaupten, dass Fantasy nichts für einen ist... :gruebel
    Außer man verabscheut jegliche Art von magischen Wesen. :grin


    Ich lese verschiedene Genre Bücher und Fantasy finde ich klasse, weil man einfach- wie schon viele Eulen vor mir erwähnt haben -in andere Welten abtauchen kann!
    Schließlich erlebe ich doch schon die reale Welt, dann muss ich auch nicht laufend noch von ihr lesen! Und wie MagnaMater schon erwähnt hat, ist es toll, von den unterschiedlichsten und "aberwitzigsten Gedankensaltos" zu lesen.
    Zumal ich niemandem glauben würde, der behauptet nicht gerne einige der Fähigkeiten der Fantasy-Figuren zu besitzen. ;-)

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen - Buddha

  • gedankenrede wäre sicher billiger als handy und schneller als sms... :grin


    und sprechende tiere sind sowieso grenzfälle, ich hab in letzter zeit kein fantasy-buch mit einem sprechenden tier gelesen, das ist wirklich jugend-fantasy... oder ein katzenkrimi, wenn sich zwei katzen unterhalten...

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Zitat

    Original von MagnaMater
    gedankenrede wäre sicher billiger als handy und schneller als sms... :grin


    :lache Stimmt, nur müsste man dann auch Barierren erstellen können, schließlich wäre es doch schrecklich, wenn man in Ruhe gelassen werden will und jeder dich trotzdem erreichen kann. Das Handy kann man glücklicherweise aus machen :grin

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen - Buddha

  • Zitat

    [i]
    und sprechende tiere sind sowieso grenzfälle, ich hab in letzter zeit kein fantasy-buch mit einem sprechenden tier gelesen, das ist wirklich jugend-fantasy... oder ein katzenkrimi, wenn sich zwei katzen unterhalten...


    Wenn es danach ginge, würde doch jeder Fantasyroman zur Jugendliteratur gehören oder? Immerhin sind es alles erfundene Wesen. Sprechende Katzen doch genauso.


    Hm, man merkt sicher, ich kenne mich nicht aus in diesem Bereich.. :gruebel :grin

  • :gruebel Sprechende tiere und dinge gehören für mich eher zur kinder- u jugendliteratur (so wie in Narnia) sie haben mir zu starken märchen und fabelcharakter.
    In der von mir bevorzugten fantasy kommt sowas normalerweise nicht vor, es sei denn, eine figur hat ein talent, und versteht eine gewisse sprache.


    Nun ja, über Möhrchens lindwürmer können wir reden... :chen das sind keine realen tiere; und gelegentlich verzeihen wir es - das sprechen - auch einem drachen: wie Smaug im Kleinen Hobbit, aber das ist auch ein kinderbuch... :gruebel naja in der erwachsenenversion bei Tolkien hat der böse Glaurung sprechenderweise die arme Niniel in den tod getrieben, aber da ist die gesamte umgebung der Narn un-kindlich; die Narn der Kinder Hurins ist eher im stil einer nordischen saga zu sehen: mord, totschlag, ein unglück jagt das andere, und am schluss sind alle helden tot.


    EDIT des EDIT: Tippfleher udn satzzleichen

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  • Zitat

    Original von Lucy1987
    Wenn es danach ginge, würde doch jeder Fantasyroman zur Jugendliteratur gehören oder? Immerhin sind es alles erfundene Wesen. Sprechende Katzen doch genauso.
    Hm, man merkt sicher, ich kenne mich nicht aus in diesem Bereich.. :gruebel :grin


    Naja, in die Kategorie 'Erfindung' fällt auch ein James Bond, oder John Rambo oder Jason Bourne oder eine Miss Marple. Oder auch Winnetou und Old Shatterhand.
    Zwar sind diese Figuren stärker an die Realität angelehnt als sprechende Katzen, aber letztlich idealisierte Superhelden, die sich so wahrscheinlich nie in der Wirklichkeit finden würden.
    Andererseits ist Garfield eine sprechende Katze, aber die Garfield-Comics gehören nun definitiv nicht in die Kategorie Fantasy.


    Das Vorhandensein erfundener Wesen bedeutet also nicht zwangsläufig, dass ein Buch dem Fantasy-Genre zuzuordnen ist.
    Die Genre-Grenzen sind ohnehin denkbar weich: Würde man zum Beispiel ein Buch auf Basis der Nibelungen-Sage schreiben, könnte das entweder ein historischer Roman oder ein Fantasybuch werden, je nachdem, wie der Autor den Schwerpunkt setzt.
    Eliminiert er alles Übernatürliche und macht aus den Protagonisten normale Menschen, versucht die Mittelalterumgebung so realistisch wie möglich darzustellen und erklärt alles Übernatürliche auf logische Weise (also der Lindwurm z.B. könnte als eine Metapher auf einen feindlichen Kriegsherrn interpretiert werden) - voila, haben wir einen historischen Roman.
    Behält der Autor die Halbgötter, Zwerge und Drachen bei, und bringt den Stoff einfach mittels guter Dialoge und ausreichend Action in ein zeitgenössisches Gewand, dann kommt dabei etwas heraus, was man wahrscheinlich als Fantasy bezeichnet.


    Fantasy definiert sich oft über das Setting: eine erfundene Welt (die oft, aber nicht immer an idealisierte mittelalterliche Szenarien angelehnt ist). Die Charaktere dagegen, das sind oft ganz normale Menschen, und Magie muss da auch nicht immer im Spiel sein (kann aber natürlich).
    Oder ein modernes Setting (z.B. eine Großstadt im Hier und Heute) wird mit mystischen Wesen kombiniert - also Vampiren, oder Hexen. So ein Vampir sieht dann aus wie ein normaler Mensch, ist aber meist eine Art Superheld durch seine übernatürlichen Kräfte. Das ermöglicht dem Autor, einen Superhelden in einem Heute-Setting glaubwürdig zu erklären. Das fällt dann auch noch unter Fantasy.


    Wie MagnaMater schon sagt - Fantasy a la Harry Potter, also das, was eher in die Jugendbuchecke fällt, macht nur einen ganz kleinen Prozentsatz des Genres Fantasy aus.


    Viele Grüße,
    Andrea

  • übrigens: katzen haben eine eigene 'sprache', man sieht es hier
    und am gespenstischsten ist die reaktion von zuhörenden katzen: eine davon hier
    aber es scheint hier auch einen zweisprachigen hund zu geben.
    Aber es gibt auch mehrsprachige Katzen: die hier versucht die zwiesprache mit einer Motte, interessantes geräuschspektrum, die mottensprache, die nachfalter zirpen nämlich wirklich so ähnlich, wenn man sie sich ans ohr hält.

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  • Zitat

    Original von Lucy1987
    Also ich persönlich habe mal genauso gedacht. Hier gab es so verdammt viele Fantasy Liebhaber und ich wollte einfach wissen, was an der Sache so dran ist. Da mir so oft ,,Die Stadt der träumenden Bücher" empfohlen wurde und es mir beim Reinlesen in der Buchhandlung schon gefiel, habe ich es mal gelesen und war seitdem begeistert von der Fantasyliteratur von Walter Moers. Der Vorteil daran war aber einfach, dass es Zeichnungen in diesem Buch gab. Mir grauste es in Fantasybüchern immer vor den vielen komischen Wesen, die ich mir a) nie bildlich vor meinen Augen vorstellen konnte, was ja für das Kopfkino schonmal blöd ist und b) demnach nicht lebendig wurden. Bei Walter Moers war das anders, die Zeichnungen gaben eine kleine Hilfe.


    An sich würde mich auch noch weiterer solcher Fantasy Bücher interessieren, aber es ist in dem Bereich einfach schwierig, meinen Geschmack zu treffen. Man hat in dem Fantasy Genre irgendwie das Gefühl, dass einem das Hintergrundwissen fehlt. Das finde ich persönlich etwas schade.



    Das Problem mit der Vorstellung der Fantasywesen hatte ich anfangs auch etwas, aber wenn man ein wirklich gutes Fantasybuch nimmt, dann ist das kein Problem! Nehmen wir mal Die Trolle von Christoph Hardebusch... er beschreibt das Aussehen der Trolle so gut, dass ich sie mir wirklich perfekt vorstellen konnte (ausser dass es mir immernoch nicht passt, dass sie Hörner haben...) und die meisten Fantasywesen hat man doch schonmal gesehen... Zwerge: bei Schneewittchen und HdR; Vampire: fallen mir 1000 Filme ein und auch schon in der Kindheit gabs da was bei mir...; Elfen: HdR........ und wenn man es sich mal gar nicht vorstellen kann, dann kann man die Wesen googeln und meistens bekommt man ein Bild (ist zwar nicht 100% so wie der Autor sich die vorstellt, aber man bekommt einen ersten Eindruck)!


    Mir fällt momentan kein Wesen ein, dass ich mir nicht vorstellen konnte... Kannst du mal ein Beispiel geben???

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • ach, Lucy, ich hatte Vorbildung: Narnia, Der Herr der Ringe, Die Nebel von Avalon, dann hab ich ewig lang andere dinge, vor allem Satiren gelesen, und dann sah ich eines tages im buchgeschäft die aktuelle-fantasy-ziegelstein-literatur: Die Zwerge, Die Orks, Die Trolle, Die Elfen, etc und erkannte, dass ich die neue fantasy-literatur kaum noch kenne, und hab vor drei jahren begonnen verstärkt fantasy zu lesen, um meine bildungslücken zu stopfen.
    War bislang eigentlich ganz zufrieden damit. Nur im Nachhinein hab ich erkannt, dass ich etwa die Tintentrilogie und auch Harry Potter 7 vor den ziegelsteinen hätt lesen sollen, denn in den ziegelsteinen etwa in 'Die Trolle' tut sich handlungsmässig etwas, und es ist wirklich gut geschriebene und in sich schlüssige literatur, was man von den so viel gerühmten 'Jugendbüchern' nicht gerade sagen kann, letztere sind ganz nett, aber nicht besonders gute fantasy.


    Ich würd sagen: obwohl ich über gehörnte trolle zunächst auch verblüfft war... als einsteige-buch für angfänger eignet sich Hardebusch's Troll-trilogie am besten.
    Wer weniger krieg und gewalt gern hat, sollte Gerdom's Elben nehmen. Fällt eher unter frauenliteratur in der tradition von Zimmer Bradley. Die japanischen Barockelfen, die ihr volk in helle und dunkle geteilt haben, sind ein untypisches aber köstliches bild, obwohl der schluss etwas aprupt kommt.

    DC :lesend


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  • @ Magna: Ich stimme dir auch zu, dass sich Die Trolle gut zum Einstieg eignen... zumindest wenn man denn überhaupt in diese Richtung der Fantasy gehen möchte!


    Es gibt ja auch welche die sagen, Fantasy okay aber keine Elfen und so ein Gesocks!


    Da kommen dann wieder Bücher wie Lycidas oder Der goldene Kompass in Frage...


    Ich lese ja beide Arten der Fantasy gerne...


    Ich hab vor ein paar Jahren einen super Einstieg mit Das zehnte Königreich von Kathryn Weasley und mit der Saga von Thale von Monika Felten gemacht!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Ich meine mit "Fantasy" hauptsächlich, dass etwas aus dem üblichen, "normalen" Schema der Welt herausfällt. Und das gefällt mir nicht. Vielleicht stereotypisiere ich hier, aber es ist nun mal so, dass ich mich mit solchen Büchern nicht anfreunden kann. Ich kann mit Trollen und Elfen und all diesen Dingern nichts anfangen (Vampire, Werwölfe, das dunkle Zeug also ausgenommen :chen mit denen kann ich mich identifizieren :teufel) und auch die Sprache gefällt mir nicht. Das ist alles so erzwungen anders, finde ich. Dass es so häufig aus Sicht der Wesen geschrieben ist, ist auch doof. Für mich sollten immer Menschen der Handlungsträger eines Buches sein...
    Dazu kommt noch etwas, was die Meisten jetzt wahrscheinlich nicht verstehen werden :-(: aber mich muss auch immer der Einband eines Buches ansprechen, sonst kriegen mich allerhöchsten 17 Pferde dazu, dieses Buch zu lesen. Und die Fantasyeinbände liegen mir einfach nicht. Das sieht einfach... grottig aus. Und die Titel sprechen mich auch nicht an. Das sind ebenfalls Minuspunkte...
    Hoffe, ich habe mich halbwegs gut und verständlich ausgedrückt :gruebel

    It always starts the same...



    ...longing for a touch to ignite your world.

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  • Zitat

    Original von Dany-Maus1986
    Mir fällt momentan kein Wesen ein, dass ich mir nicht vorstellen konnte... Kannst du mal ein Beispiel geben???


    Ein Ork sagt mir zum Beispiel nichts. Man liest es in sämtlichen Fantasy-Buch Kurzbeschreibungen wo Orks vorkommen, aber ich kann mir darunter nichts vorstellen. Noch dazu würde ich schonmal keine Bücher über Drachen oder Vampiren lesenwollen, das assoziiere ich schnell mit schlechten Filmen. Dann lieber etwas mit Trollen oder Feen.


    Mir gefiel aber auch Die Stadt der träumenden Bücher sowie Tintenherz, wobei letzteres eher geringfügig spannend war. Man merkt schon, dass es eher ein Jugendbuch war.

  • Früher habe ich auch keine Fantasy gelesen. Ich habe das immer für Blödsinn, etc. gehalten :chen
    Aber mittlerweile lese ich gerne mal einen Fantasyroman; angefangen hat natürlich mit Harry Potter.
    Nur schade finde ich es, dass es in unserer kleinen Buchhandlung zwei kleine Regalbretter mit Fantasy gibt, und meistens Serien, wo der 1. Teil nicht mehr vorhanden ist :-(


    Und warum ich gerne Fantasy lese, kann ich gar nicht so wirklich sagen. Ich finde einfach diese verschiedenen Wesen und Geschöpfe faszinierend und vorallem was dem Autor da alles zu eingefallen ist.

  • Zitat

    Original von Zuckerdose
    Ich meine mit "Fantasy" hauptsächlich, dass etwas aus dem üblichen, "normalen" Schema der Welt herausfällt. Und das gefällt mir nicht. Vielleicht stereotypisiere ich hier, aber es ist nun mal so, dass ich mich mit solchen Büchern nicht anfreunden kann. Ich kann mit Trollen und Elfen und all diesen Dingern nichts anfangen (Vampire, Werwölfe, das dunkle Zeug also ausgenommen :chen mit denen kann ich mich identifizieren :teufel) und auch die Sprache gefällt mir nicht. Das ist alles so erzwungen anders, finde ich. Dass es so häufig aus Sicht der Wesen geschrieben ist, ist auch doof. Für mich sollten immer Menschen der Handlungsträger eines Buches sein...
    Dazu kommt noch etwas, was die Meisten jetzt wahrscheinlich nicht verstehen werden :-(: aber mich muss auch immer der Einband eines Buches ansprechen, sonst kriegen mich allerhöchsten 17 Pferde dazu, dieses Buch zu lesen. Und die Fantasyeinbände liegen mir einfach nicht. Das sieht einfach... grottig aus. Und die Titel sprechen mich auch nicht an. Das sind ebenfalls Minuspunkte...
    Hoffe, ich habe mich halbwegs gut und verständlich ausgedrückt :gruebel



    Sorry, aber ich kann dich so gar nicht verstehen und auch nicht nach vollziehen, warum du Fantasy nicht magst! :keks
    Alles was du als nicht so dolle bezeichnest, fasziniert mich besonders an Fantasybüchern... warum müssen es immer Menschen sein, die der Handlungsträger sind??? Das wird doch langweilig... und Bücher sind nunmal nicht nur dazu da, um die Realität zu zeigen, sondern auch vollkommen abgehobene Figuren, Szenen, etc. zu erzählen!


    Ich akzeptiere deine Meinung, aber ich werde dich nie verstehen... :grin

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Ich muss sagen, daß ich das Genre schon sehr vernachlässige, aber auch nur deshalb, weil ich denke es gibt nicht soviele gute Bücher in diesem Genre.


    Fantasy Bücher müssen packend erzählt werden, so daß ich auch wirklich mich für die Handlung interessiere, sonst fällt es mir wirklich schwer Interesse zu bekunden, daß auf irgendeinem Stern irgendein Bösewicht irgendeine Boshaftigkeit plant und die Welt in Gefahr ist, wenn nicht zum Glück irgendein Held dagegensetzt. Es muss schon irgendeine Geschichte sein, die mich mitzieht und die ich auch irgendwie mitempfinden kann. Wenn alles so "fern" und "ungläubig" und langweilig erzählt ist und es mich in keinster Weise berührt, dann habe ich ein Problem solche zum Teil dicken Schinken zu lesen.

  • Zitat

    Original von Sibel
    Ich muss sagen, daß ich das Genre schon sehr vernachlässige, aber auch nur deshalb, weil ich denke es gibt nicht soviele gute Bücher in diesem Genre.


    Fantasy Bücher müssen packend erzählt werden, so daß ich auch wirklich mich für die Handlung interessiere, sonst fällt es mir wirklich schwer Interesse zu bekunden, daß auf irgendeinem Stern irgendein Bösewicht irgendeine Boshaftigkeit plant und die Welt in Gefahr ist, wenn nicht zum Glück irgendein Held dagegensetzt. Es muss schon irgendeine Geschichte sein, die mich mitzieht und die ich auch irgendwie mitempfinden kann. Wenn alles so "fern" und "ungläubig" und langweilig erzählt ist und es mich in keinster Weise berührt, dann habe ich ein Problem solche zum Teil dicken Schinken zu lesen.


    Das... ist genau das, was ich sagen wollte... sehr schön erklärt. :chen

  • Also zuckerdose, wer gern über vampire - das ist für mich dark fantasy -liest, ist bei den Trollen gut aufgehoben...
    Die Trolle waren überhaupt irgendwie anders, als das, was ich sonst letzterzeit gelesen hab.
    Auf der ersten seite der hauptgeschichte fragt man schon, wie es der menschlichen hauptfigur wohl bekommen wird, auf die trolle zu treffen. Und man lernt sie langsam mit ihm kennen und mögen.
    Vor allem das siebenbürgen-setting war interessant.

    DC :lesend


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  • boa, die haben meinen beitrag geklaut *wüt* aber egal, steht eigentlich in dem von sibel genau das gleiche drin.... :chen


    :write :write :write

    Ich bin vom 4.7. bis zum 20.7. (ca.) im Urlaub und kann keine Nachrichten beantworten. Meine WBs sind alle auf den Weg geschickt, hoffe, dass sie bald ankommen und es keine Probleme gibt. Bis dann :wave

  • Hm, was genau ist den Fantasy?
    Ich kann das nie so genau definieren. :unverstanden


    Ich lese gerne ab und an Vampirromane, und anderes gruseliges, aber das zählt unter Horror. Manchmal ist das auch unter der Rubrik Fantasy zu finden, was ich aber eigentlich nicht so sehe.