Agatha Christie - Peril at End House (Das Haus an der Düne)

  • Kurzbeschreibung:


    Innerhalb von wenigen Tagen entkommt Nick Buckley einem auf ihr Bett fallenden schweren Bild, einem neben ihr herunterstürzenden Felsbrocken bei den Klippen, defekten Bremsen an ihrem Auto und einer sie um Haaresbreite verfehlenden Pistolenkugel. Da wundert es nicht, dass Hercule Poirot misstrauisch wird und sich mit seinem Freund Hastings berufen fühlt, sich der jungen Frau und diesen mysteriösen "Unfällen" anzunehmen...



    GENIAL ! Einer der besten Christies!



    Liebe Grüße,
    milla :-)

  • hmmm ich versuche mal den Gesamteindruck "genial" auseinander zu klamüsieren....


    - spannend wie immer
    - die Auflösung hat mir sehr gut gefallen, überraschend und doch schlüssig und nicht an den Haaren herbeigezogen
    - besonders gut gelungen fand ich die Dialoge zwischen dem (entweder total selbstverliebten oder im nächsten Moment haareraufenden) Poirot und Hastings


    Liebe Grüße,
    milla :-)

  • Zitat

    Original von milla
    - besonders gut gelungen fand ich die Dialoge zwischen dem (entweder total selbstverliebten oder im nächsten Moment haareraufenden) Poirot und Hastings


    Ja, in dem Buch ist Poirot gut drauf. Da hat Agatha ihren Detektiv auch noch gemocht. Später wurde er ihr zur Qual und sie hat ihn umgebracht. Das Buch wurde aber in einen Safe verschlossen und erst veröffentlicht, als auch Agatha gestorben war (Curtain/Vorhang)

  • bin mal gespannt.... Curtain hab ich auch noch hier liegen, aber den les ich wirklich ganz zum Schluss. Manchmal geht mir Hercule ja auch bissi auf die Nerven, aber im Grunde genommen ist er ja brilliant, von daher verzeih ich es ihm ;-)


    Liebe Grüße,
    milla

  • Was mir in Erinnerung bleiben wird von dem Buch sind ganz klar die langen Dialoge, die das Buch für mich etwas langatmig machten. Ansonsten finde ich es ein netter Zeitvertreib, schön finde ich, wie das alte Haus und die Gegend darum herum beschrieben werden und halt einfach der altmodische Stil von Christie.
    Ich hatte aber schon früh den riechtige Riecher

  • Dieses Buch von Agatha Christie gehört für mich zu einem ihrer besten Werke. Warum? Die Story ist spannend, Hercule Poirot wie immer einzigartig, und der Täter eine absolute Überraschung. Auch hier wird man wieder zum fleißig miträtseln eingeladen und folgt bereitwillig so mancher falschen Spur... Der Showdown, wie gewohnt, überraschend und logisch. Unbedingt lesenswert!

  • In diesem Roman von Agatha Christie landet man an einem Schauplatz wie man ihn sich für einen klassischen Krimi der Autorin vorstellt.
    Den nicht gerade unbescheidenen Hercule Poirot fand ich zunächst sehr gewöhnungsbedürftig, im Laufe der Geschichte und seiner Dialoge -vorallem mit Hastings- aber gewinnt der kauzige Herr immer mehr an Symphatie.
    Bis zum Schluß bleibt der Fall mit seinen wechselnden Verdächtigen sehr spannend, lässt man sich verwirren und wird vom Täter völlig überrascht.
    Auch mein Urteil: unbedingt lesen :lesend

  • Eigentlich befindet sich Hercule Poirot ja laut eigenem Befinden bereits im Ruhestand. Aber dann treffen er und sein Assistent Hastings auf die junge Nick Buckley, die im Haus an der Düne lebt und bereits Opfer dreier Mordanschläge wurde. Wenig später ereignet sich ein vierter, den die junge Frau nur knapp überlebt. Der Meisterdetektiv zögert nicht lang und beginnt zu ermitteln. Doch auch er kann nicht verhindern, dass sich die Ereignisse weiter zuspitzen und es tatsächlich schon bald eine erste Leiche gibt.

    Der sechste Poirot-Roman trägt eine interessante neue Prämisse. Diesmal gibt es anfangs keine Tote, sondern nur mehrere Mordversuche. Dadurch ergibt sich eine ganz andere Dynamik und Dringlichkeit. Gleichzeitig gibt es wie üblich immer wieder amüsante Dialoge zwischen Hastings und Poirot, sodass auch die humorvolle Seite nicht zu kurz kommt.