Agatha Christie - The Clocks (Auf doppelter Spur)

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  • Kurzbeschreibung nach Amazon für die deutsche Version:


    Eigentlich wollte die junge Sheila Webb nur ihre Schreibdienste anbieten. Doch im Haus der Blinden erwartet sie eine grausige Entdeckung. Während Scotland Yard im dunkeln tappt, ist Hercule Poirot dem Mörder bereits dicht auf den Fersen.



    Wie immer spannend und auf DIE Lösung wäre ich nun wirklich nicht gekommen! Was man wissen sollte: Hercule Poirot tritt erst in der Mitte des Buches in einer Nebenrolle auf und fungiert als Berater für seinen Freund, hat aber dennoch mal wieder die besseren "grauen Zellen" als Scotland Yard.



    Liebe Grüße,
    milla :o)

  • Ein tolles Buch! Habe es zwischen meinen beiden Leserunden gelesen, konnte es nicht aus der Hand legen! Hab - wie immer - gerätselt, Theorien entwickelt, aber es half nix, ich lag komplett daneben...
    A. Christie versteht mich als Leser "an ein Buch zu fesseln".

  • Habe das Buch auch gelesen, fand schade das Hercules Poirot erst zur Mitte hin auftaucht.
    Wäre allerdings nie auf die Lösung gekommen!
    Für mich gibt es bessere Poirots

  • So eben beendet und für sehr unterhaltsam befunden. Allerdings ist dieses Buch wieder mal ein Beispiel dafür das man nicht wirklich auf den Klappentext schwören sollte.


    Auf meinem Buch steht der hier und das was nicht stimmt kann man schnell mal überlesen. Ich denke das ist ein Druckfehler, aber es irritiert doch, oder?


    Zitat

    Zwei Dinge fallen der jungen Edna beim Betreten des Zimmers sofort auf: die vielen Uhren - und der Tote auf dem Boden. Schreiend läuft sie aus dem Haus. Während Scotland Yard fieberhaft nach Beweisen sucht, bleibt Hercule Poirot scheinbar ungerührt. Aber seine "kleinen grauen Zellen" arbeiten auf Hochtouren. Da geschieht auch schon der nächste Mord...

  • Den Klappentext hatte ich auch, aber so schlimm fand ich den nicht. Nur das mit Poirot ist natürlich Unsinn.


    Ups, grad gesehen: Bei mir wurd das mit der Edna berichtigt, bei mir betritt die Sheila Webb den Raum ;)


    Viel schlimmer fand ich meine Vorderseite, wo noch folgendes steht:



    Naja, nachdem ich das gelesen hab und die Edna dann ja auch mal gestammelt hat, war mir die Lösung an sich klar. Trotzdem hat es sich gut gelesen, die Wege wie darauf gekommen wird waren interessant, und das Motiv war mir nun wirklich nicht klar. Und das es ja auch um noch mehr als nur den Mord geht merkt man ja recht früh im Buch.


    Alles in allem ein schöner, kurzer Krimi, den ich an einem Tag (Sonntag :grin ) komplett gelesen habe.

  • Im Haus einer blinden Frau wird ein Mann ermordet. Der Fall ist umso rätselhafter, als dass der Mann extra dain bestellt wurde, ihn dort aber niemand kennt. Außerdem gibt es am Tatort auf einmal vier Uhren, obwohl sich zuvor im Zimmer nur drei befunden hatten. Der junge Colin Lamb ermittelt zusammen mit seinem Freund, dem Polizeiinspektor Richard Hardcastle. Als sie sich keinen Rat mehr wissen, reist Colin nach London, um keinen geringeren als Hercule Poirot um Rat zu bitten. Dieser willigt ein, zu helfen, willallerdings seine Wohnung nicht verlassen, weil er beweisen möchte, dass man Verbrechen allein durch die Leistungen der Intelligenz aufklären kann. Also berichtet ihm Colin von allen Ereignissen und der belgische Meisterdetektiv kombiniert von seinem Lehnstuhl aus.

    Hercule Poirots 29. Fall ist eigentlich gar kein richtiger Fall für ihn, weil der Held der Geschichte erst ab der Hälfte der Geschichte auftaucht und auch danach eher eine Nebenrolle spielt. Herumlaufen und Fragen stellen, müssen andere. Dennoch war es ein nettes Wiedersehen mit dem Meisterdetektiv. Zudem habe ich mich gefreut, dass Poirot kurz von seinem früheren Assistent Hastings und dessen Verbleibt berichtet. Auch Hercules Freundin Ariadne wird erwähnt.