Kitty and the Midnight Hour (Midnight Hour 01. Die Stunde der Wölfe) - Carrie Vaughn

  • Bei diesen Buch stimmt alles. Ich hatte es innerhalb von 1 Tag durch.
    Es war schön flüssig zulesen.


    Bin gerade dabei Band 2 zu lesen.


    Ich lese die Bücher auf Deutsch.

  • Hallo Ihr Lieben,


    ich lese auch gerade Band 1 in Deutsch. Ich habe die Vorschau in der LoveLetter gesehen und habe mir gedacht das muss ich unbedingt haben. Aber bis jetzt haut es mich nicht vom Hocker. Ich bin ein bißchen enttäuscht. Ich bin allerdings erst erst auf Seite 113. ich werde es aber auf jeden Fall zu Ende lesen.
    Am wenigsten gefallen hat mir bis jetzt die Stelle wo sie da mit Carl in der Höhle ist und er sie da einfach nimmt.

    Mich zu treffen ist ein Schicksal
    Mich zu Lieben ist eine Bescherung
    Mich zu hassen ist dein Untergang

  • Zitat

    Original von Lisa9578
    Hallo Ihr Lieben,


    ich lese auch gerade Band 1 in Deutsch. Ich habe die Vorschau in der LoveLetter gesehen und habe mir gedacht das muss ich unbedingt haben. Aber bis jetzt haut es mich nicht vom Hocker. Ich bin ein bißchen enttäuscht. Ich bin allerdings erst erst auf Seite 113. ich werde es aber auf jeden Fall zu Ende lesen.
    Am wenigsten gefallen hat mir bis jetzt die Stelle wo sie da mit Carl in der Höhle ist und er sie da einfach nimmt.


    Die Szene mit Carl in der Höhle hat mich etwas hin und her gerissen. Auf der einen Seite hat sie mir aus dem selben Grund wie dir nicht gefallen, auf der anderen Seite fand ich es interessant, weil hier mal ne andere Seite der Werwölfe gezeigt wurde. Meistens werden die Werwölfe ja sehr stark "vermenschlicht" und sie scheinen keine Probleme damit zu haben, sich für diese Seite in ihnen zu entscheiden, hier nicht. Das hat nichts mit Gefühl, sondern mit animalischen Trieben/Instinkt zu tun. Carl hat sich nicht für seine menschliche Seite entschieden, sondern für seine tierhafte und das schlägt sich auf seinen Umgang mit seinen Mitwölfen um. Hier erlebt man es zusammen mit dem Opfer und nicht aus der Sicht einer toughen Heldin, die sich wehren kann. Das macht die Szene irgendwie wieder interessant. Es zeigt, welche Bedeutung die Entscheidungsfreiheit hat. Ein Werwolf kann sich entweder für seine animalische oder für seine menschliche Seite entscheiden - diese Entscheidung hat Folgen auch für seine Umgebung.

    Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft; es kommt auf das Material an.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Hallo Atropos, :wave


    du hast recht! Ich denke mal das die Szene mir so komisch vorkam weil ich aus allen Werwolfbüchern die ich bis jetzt gelesen habe nur den tollen, liebevollen und perfekten Werwolfmann kenne. Ich habe bis jetzt noch kein Werwolfbuch gelesen wo der Werwolf einfach Werwolf ist.

    Mich zu treffen ist ein Schicksal
    Mich zu Lieben ist eine Bescherung
    Mich zu hassen ist dein Untergang

  • Oh, wow, das Buch wurde tatsächlich noch so spannend das ich das zweite auch unbedingt lesen muss.


    Als Romantikerin :lache habe ich mir zwar den Schluß anders vorgestellt aber dann bräuchte man ja keinen zweiten Teil mehr :lache.

    Mich zu treffen ist ein Schicksal
    Mich zu Lieben ist eine Bescherung
    Mich zu hassen ist dein Untergang

  • Ich habe das Buch heute beendet.


    Ich hatte das am Anfang ein paar Probleme richtig in die Geschichte reinzukommen, die Geschichte mit der Radiosendung war mir irgendwie zu fad. Doch dann fing die Geschichte langsam an und ich geriet in Kittys Bann.
    Kitty war mir recht sympathisch, endlich mal ein Charkater der nicht von Anfang an willensstark und eine komplette alpha Frau ist. Sie ist ein überaus glaubwürdiger Charakter mit ihren Ängsten und Schwächen, ihren Abhängigkeiten und wie sie doch noch ein wenig Rückgrat und Stärke findet.
    Der Gedanke einer übernatürlichen Radiosendung hat mich doch amüsiert, ich denke so einer Sendung würde ich auch lauschen.
    Die Nebencharaktere waren für mich auch gut beschrieben, ich habe vor allem an Cormac Gefallen gefunden und ich hoffe, er hat noch einmal einen Auftritt.
    Nur


    Die Kampfszenen waren gut geschildert, vor allem gut gefallen hat mir, dass die Geschichte durch die kursive Erzählsicht aus der Sicht der Wölfin verdeutlicht wurde, und die Geschichte damit aufgelockert wurde und an Tempo gewann.


    Mit dem Ende war ich recht zufrieden, mal kein typisch kitschiges Happy ending mit they live happily ever after. Es lässt noch genügend für den zweiten Band offen, der hoffentlich ähnlich ist, und wie der Titel schon verspricht, wohl mehr um Vampire handeln wird.



    Alles in allem ein interessantes Buch, weiterzuempfehlen, der zweite Band wird es wohl auch in mein Regal schaffen.


    Ich vergebe diesem Buch großzügige 7 von 10 Punkten.




    edit:

    I became insane, with long intervals of horrible sanity.
    Edgar Allan Poe

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  • Ich habe das Buch heute zu Ende gelesen.
    Erst fand ich es ein wenig langweilig. Klar, die Idee, solch eine Radiosendung zu moderieren, ist klasse, aber es baute sich keine Spannung auf. Ich hatte schon befürchtet, dass das jetzt die ganze Zeit so weitergehen würde, aber das war glücklicherweise nicht der Fall. Es wurde spannend!


    Was ich von Kitty halten soll, weiß ich nicht. Normalerweise mag ich es, wenn man mit dem Hauptcharakter mitfiebern kann, aber Kitty ist mir, hm, fast egal. Aber vielleicht ändert sich das im Laufe der Serie ja noch. Besonders interessant fand ich Cormac, Rick und T.J.


    Das Ende war passend. Es bleiben genügend Fragen offen, sodass ich den zweiten Band auch noch lesen werde.


    Edit: Jetzt, wo ich erfahren habe, dass die Folgebände noch schlechter sein sollen als dieser, werde ich den zweiten Band definitiv nicht lesen. Ich brauche keine Serie, bei der es eher bergab als bergauf geht.

    "Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen." (Francis Bacon )

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von Din ()

  • Kitty and the Midnight Hour
    Carrie Vaughn, Dezember 2005
    Hachette Book Group USA; ISBN:0446616419
    Seiten: 288


    "Kitty and the Midnight Hour" stand schon lange auf meiner Wunschliste, weil ich eigentlich sehr gerne Bücher mit und über Werwölfe lese. Als es dann bei Amazon nur 2,95 Euro kostete, habe ich zugeschlagen. "Kitty and the Midnight Hour" ist der erste Band der Reihe um Kitty Norville, auf Englisch sind bereits sechs Bände erhältlich: "Kitty and the Midnight Hour", "Kitty Goes to Washington", "Kitty Takes a Holiday", "Kitty and the Silver Bullet", "Kitty and the Dead Man's Hand" und "Kitty Raises Hell". Auf Deutsch wurden 2 Bände übersetzt, der dritte erscheint im Juni, der vierte im September d. h. da sind die Übersetzer aber sehr schnell.



    Inhalt:


    Kitty Norville is a midnight-shift DJ for a Denver radio station - and a werewolf in the closet. Sick of lame song requests, she accidentally starts "The Midnight Hour", a late-night advice show for the supernaturally disadvantaged. After desperate vampires, werewolves, and witches across the country begin calling in to share their woes, her new show is a raging success, but it's Kitty who could use some help. With one sexy werewolf-hunter and a few homicidal un-dead on her tail, Kitty may have bitten off more than she can chew...


    Klappentext der deutschen Ausgabe:


    Vampire, Wölfe und eine Radioshow


    "Hallo, hier ist Kitty Norville und ihre Midnight Hour. Rufen Sie an und schildern Sie Ihre Sorgen. Ob Vampir, Hexe oder Werwolf - ich, Kitty, kann Ihnen helfen, denn ich bin Ihnen näher als Sie ahnen ..."


    Kitty Norville ist der Star bei einem kleinen Radiosender in Denver. In ihrer Nachtsendung "Midnight Hour" schüttet das ganze Land sein Herz aus. Die Anrufer, darunter Vampire, Werwölfe und Hexen, spüren, dass Kitty ihre Sorgen versteht. Was keiner weiß: Kitty ist aus eigener böser Erfahrung Expertin. Doch durch den Erfolg ihrer Sendung ist die junge Moderatorin plötzlich wie auf dem Präsentierteller - für die Geschöpfe der Finsternis und ihre Jäger. Und beide Seiten können ihr ungemein gefährlich werden ...Ein Muss für alle Fans von J. R. Ward, Kim Harrison und Lara Adrian



    Über die Autorin:


    Carrie Vaughn wurde 1973 in Kalifornien geboren. Nach ihrem Studium in L.A., York (England) und Boulder (Colorado) hatte sie zunächst diverse Jobs in der Kultur- und Theaterszene, ehe sie sich dem Schreiben zuwandte. Der Durchbruch als Autorin gelang ihr mit der Serie um die Radiomoderatorin und Werwölfin Kitty Norville. Seither zählt sie zu den beliebtesten Mystery-Autorinnen in den USA. (von http://www.amazon.de/gp/product/product-description/3453524896/ref=dp_proddesc_0?ie=UTF8&n=299956&s=books)



    Meine Meinung:


    Der Titel "Kitty and the Midnight Hour" trifft den genau den Inhalt des Buches, denn die Protagonisten Kitty Norville ist diejenige Person um die sich das Buch dreht. Ferner hat sie eine Sendung im Radio die "Midnight Hour" heißt und in der sie sich über Paranomales mit ihren Gesprächspartnern am unterhält. "Midnight Hour" ist eine Art Frage-Antwort-Sendung, die sich im Laufe des Buches sehr gut entwickelt, was aber nicht immer von Vorteil ist für Kitty.


    Das Cover ist in blau gehalten und zeigt eine Frau, die an einem Mikrofon steht, vermutlich handelt es sich dabei um Kitty. Des Weiteren kann man einen Wolf erkennen, der die Zähne fletscht. Wahrscheinlich soll das eine Andeutung darauf sein, dass Kitty eine Werwölfin ist. Der Titel ist in rot gedruckt, wesewegen er gleich auffällt.


    Ich bin eigentlich schon mit großen Erwartungen an das Buch herangegangen, wurde aber zum Teil doch sehr enttäuscht. Ich lese sehr gerne Bücher über und mit Werwölfen, so z. B. auch die Reihe "Woman of the Otherworld" von Kelley Armstrong und während des Lesen habe ich schon auch etwas verglichen.


    Ganz zu Beginn findet sich eine Art Vorwort, in der die Autorin eine Playlist angibt, die sie gehört hat während sie das Buch geschrieben hat. Das finde ich sehr interessant, vor allem, weil die Lieder zum Buch passen und das ein oder andere könnte mir auch gefallen.


    Nun zur Sprache: Das Buch ist in Ich-Form geschrieben, was mir anfangs immer Probleme verursacht, da die Perspektive dadurch etwas eingeschränkt, aber gleichzeitig erfährt man auch mehr über diejenige Person, die von sich erzählt, habe ich zumindest immer gedacht. Aber über die Personen an sich möchte ich später noch Näheres sagen. Ansonsten ist das Englisch leicht verständlich und flüssig zu lesen, allerdings hat mich die Umgangssprache dann doch etwas gestört, es war einfach zu viel des Guten.


    Die Dynamik im Rudel hat mir auch ganz und gar nicht gefallen: Der Alpha ist der Boss und darf anschaffen, alle müssen nach seiner Pfeife tanzen und das tun, was er will. Alle weiblichen Wölfe im Rudel stehen auf ihn und schlafen dann auch selbstverständlich mit ihm. Diese Tatsache erscheint für mich etwas unglaubwürdig, vor allem, da es bei Kitty so scheint, als ob es sich für sie teilweise als Vergewaltigung anfühlt. Aber da nur er, der Rudel-Alpha, seine Kinderchen beschützen kann, fügen sich alle. Man erfährt also schon recht viel über das Rudel und die Gewohnheiten d. h. wo sie laufen, wie sie es tun und, dass es an einem Vollmondtag quasi Pflicht ist sich zu verwandeln. Aber über Kitty erfährt man eher wenig, dann wäre ich auch schon bei den Personen.


    Man wird, was die Personen betrifft sprichwörtlich ins kalte Wasser geworfen und soll sich alleine zurecht finden. Über Kitty erfährt man anfangs nur etwas über ihr Aussehen, denn sie beschreibt sich selbst, aber über ihre Vergangenheit d. h. wie sie zu einem Werwolf wurde, da es nicht möglich ist als einer geboren zu werden, erfährt man erst relativ spät. Insgesamt wirkten die ganzen Charaktere für mich etwas blaß: Ich konnte mir bei keinem richtig etwas darunter vorstellen und identifizieren erst recht nicht, was man eigentlich auch nicht soll. Aber zumindest sollte man ein wenig mitfühlen können, aber ich konnte es nicht. Man erfährt nur das Nötigste über die Personen, wobei zu Beginn einer Reihe eigentlich wichtig wäre eine soliden Grundstock zu legen. Arturo, Rick, Cormac und leider auch T. J. und Kitty bleiben für mich farblos, wobei letztere wirklich Potential hätten. Vielleicht ändert sich das im Laufe der Reihe noch und ich kritisiere auch zu scharf, wer weiß? Manche Charaktere fand ich durchaus interessant, so z. B. auch Cormac und T. J., über Cormac könnte man in den nächsten Büchern noch mehr erfahren, aber bei T. J. ist das leider schon zu Ende.


    Nun aber zum Positiven: Obwohl eigentlich keine richtige Spannung aufgebaut wird, das Buch plätschert so vor sich hin, konnte ich es nicht aus der Hand legen. Teilweise waren auch gute Ansätze zu erahnen, aber diese wurde dann wieder fallen gelassen, so z. B. eine Szene, in der Kitty zu den Vampiren geht, aber sich dann doch entschließt wieder unverrichteter Dinge nach Hause zu gehen. Interessant fand ich auch die Szenen, in den Kitty über den "Wolf in ihr" spricht, sie redet dann immer nur von "she" und "her", aber nie in Ich-Form, als der Wolf eine andere Person wäre und sie dazu ein gespaltenes Verhältnis hätte. Ihr Job als Radiomoderatorin, vor allem die Gespräche mit den Anrufern waren unterhaltet, was ich nicht erwartet hätte. Die Konflikte zwischen den Vampiren und Werwölfen werden nur angedeuten und hätten mehr Potential, vor allem die Hintergründe wären interessant: Wieso gibt es dort Konflikte bzw. wieso verstehen sich die beiden Spezies nicht?


    Teilweise war das Buch auch etwas vorhersehbar, vor allem was das Verhältnis von Kitty und Cormac angeht. Mir war von Anfang an klar, dass sich daraus etwas entwickelt. Das Ende empfand ich dann schon etwas traurig und abrupt. Wieso es traurig ist, müsst ihr aber selbst lesen. Das Ende bietet auch keine Lösungen, sondern verweist vielmehr auf den nächsten Band. In meiner englischen Ausgabe war eine kleine Vorschau abegedruckt, wie es bei den deutschen Ausgaben ist, weiß ich nicht. Was die Fortsetzungen betrifft, bin ich noch unschlüssig, einerseits hätte die Reihe sicherlich noch Potential, immerhin war dies erst der erste Band, aber wenn ich dann wieder an die "Women of the Otherworld"-Reihe von Kelley Armstrong denke, kann schon der erste Band, "Kitty and the Midnight Hour", ganz und gar nicht mithalten. Ich werde diese Reihe aber dennoch im Hinterkopf behalten und falls mir das Lesefutter ausgehen sollte, darauf zurückgreifen.


    Fazit: "Kitty and the Midnight Hour" ist ein Buch, das unterhaltend ist, aber viel unausgeschöpftes Potential hat. Wer ein Buch mit und über Werwölfe lesen, sollte lieber auf die "Woman of the Otherworld"-Reihe von Kelley Armstrong zurückgreifen.


    Ich vergebe 3 von 5 möglichen Punkten.

  • Heute beendet und ich bin begeistert :-] Als ich den Klappentext las konnte ich mir nix darunter vorstellen, aber ich bin so schnell da mit reingerutscht, dass ich mich nicht erst wie in vielen Fantayromanen in die Welt lesen musste.
    Kitty ist mir super sympathisch und ich fand die Handlung sehr spannend. Einzig und allein die SAche mit Carl ließ mich sehr sauer aufstoßen und war mir zu brutal. Außerdem die Sache



    8 von 10 Punkten

  • Die Stunde der Wölfe


    Habe keinen Thread für das "Deutsche" Buch gefunden, daher schreib ich hier.


    Wollte auch nur mal einen kleinen Zwischenstand geben. :grin Ich habe jetzt etwas mehr als die Hälfte geschafft und muss sagen: Klasse! Sehr spannend, mit einer guten Portion Humor und Kitty ist eine total sympathische Hauptfigur. Auch , T.J., Cormack und Rick gefallen mir.
    Ich mag ja eigentlich eher Vampire als Werwölfe. :grin Aber bei Arturo bin ich noch nicht sicher. Carl ist mir weniger sympathisch, mal schauen, ob sich das noch ändert.


    Jedenfalls ist klar: Hier nach kommt "Die Stunde der Vampire" dran, das hab ich schon zuhause. :-]

  • Auch ich bin mit sehr großen Erwartungen an das Buch heran gegangen. Und wurde auch hier ein wenig enttäuscht.


    Die Geschichte ist sicherlich ganz nett. Kitty ist Cool, auch wenn sie sich wohl auf kurz oder lang einen anderen Vornamen zulegen sollte. Kitty passt nicht wirklich zu einer Werwölfin. Aber das ist glaube ich auch der Charme des Buches. Sie passt nicht in die gängigen Klischees. Wie auch die ganze Werwolf-Rudel-Thematik. Ein wenig Klischees muss wohl sein. Es scheint unmöglich wirklich viel Neues in dieses Thematik hinein zu bringen. Die Ansätze der Autorin waren ja schon mal ganz nett, aber überzeugt haben sie mich bisher noch nicht ganz.


    Das Buch liest sich ziemlich flüssig und leicht. Nette Geschichte, Nette Protagonisten. Aber für 10 Punkte reicht es bei weitem nicht. Ich vergebe nur 7 Punkte, und hege Hoffnung, dass der zweite Teil noch ein Schüppchen drauf legt.

  • Kitty Norville ist mitte zwanzig und bei einem kleinen Radiosender angestellt. Alles ändert sich, als Kitty anfängt über Supras zu plaudern, die Quoten schießen in die Höhe und sie avanciert zum Star des Senders. Erst noch als Spaß gedacht, wird die Sendung schnell bitterer Ernst und Kitty muss sich outen, nachdem ein Killer auf sie angesetzt wurde. Sie ist eine Werwölfin.


    Das bringt sie natürlich in so manche Schusslinie. Das Rudel ist nicht glücklich über ihre Position und versucht sie dazu zu drängen, die Show zu beenden, doch Kitty kann nicht, es ist ihr Baby.
    Die Polizei ist auch an Kitty heran getreten, um sie als Beraterin in einem Mordfall zu rate zu ziehen. Kitty stellt schnell fest, dass es ein streunener Werwolf ist, wer wird sein nächstes Opfer?
    Außerdem geht ein mysteriöser Wunderheiler um, der behauptet Vampirismus und Lykantrophie heilen zu können..



    Das ist der erste Teil der Serie um Kitty, die junge Werwölfin. Mir hat ihre Entwicklung in diesem Buch sehr gut gefallen, von der absolut unterwürfigen Wölfin zur Anwärterin auf der Alphatitel. Kitty ist eine absolut sympathische Protagonistin, ich habe es teilweise sehr genossen sie auf ihre Abenteuern zu begleiten. Die Personen und Supras, mit denen sie es zu tun hat, sind nicht ohne, daher gerät sie so manches Mal regelrecht in Lebensgefahr.


    Gute Urban Fantasy, NOCH, ohne Amore, wir werden sehen, wie es weiter geht in "Die Stunde der Vampire".
    9 Punkte!

  • Hallo an alle,



    ich bin ein großer Fan von Kim Harrisons Rachel Morgan-Reihe, liebäugle aber auch mit diesen Büchern hier schon seit einer Weile.
    Kennt vielleicht jemand unter euch die Bücher um Rachel und kann mir sagen, ob die Reihe um Kitty ihnen sehr ähnlich istt?
    Ich würde mir den ersten Band gerne zulegen, möchte dann aber nicht etwas zu lesen haben, was ich vom Prinzip her schon kenne (und es gibt ja momentan so viele Urban Fantasy-Romane in dieser Richtung) ...
    Würde mich über Hilfe sehr freuen!


    Liebe Grüße

  • Ok, super, vielen lieben Dank!
    Dann weiß ich schon, was meine nächste Investition werden wird ;)
    Aber erst einmal muss ich noch "Blutrote Küsse" von Jeanine Frost durchlesen :grin