Hallo, LilyRose,
als ich neu war, habe ich mich hingesetzt und sämtliche Threads im "Autoren unter sich" gelesen -Es war toll. Man lernt eine ganze Menge, sogar Dinge, du noch gar nicht fragen wolltest
JAss
Hallo, LilyRose,
als ich neu war, habe ich mich hingesetzt und sämtliche Threads im "Autoren unter sich" gelesen -Es war toll. Man lernt eine ganze Menge, sogar Dinge, du noch gar nicht fragen wolltest
JAss
Hallo Leute!
Fast in jeder Antwort von euch steckt das Wort TRAUM!
Ich hatte auch diesen Traum und habe ihn verwirklicht, denn ich wollte meinen Traum leben. Ich habe genau wie ihr weder Literatur oder Lehramt oder Sprachen oder Geschichte studiert.
Ich wollte nur nicht mit achtzig einem ungelebten Traum hinterherheulen. Selbst, wenn mein Manuskript nicht veröffentlicht worden wäre, ich habe ihn für mich beendet. Was dann kam, war einfach eine Portion Glück und der richtige Zeitpunkt.
12,5 Jahre habe ich vom ersten Wort bis zur Veröffentlichung gebraucht.
Aber nicht, weil ich es nicht kann, sondern weil ich mir selbst nicht vertraut habe. Für Buch 2 brauchte ich nur 7 Monate.
Vertraut euch und euren Fähigkeiten und lebt euren Tarum!!!
Wer mehr über die zwölf Jahre wissen will, sollte auf meine Homepage www.deanazinssmeister.de gehen.
In diesem Sinn: s.u.
Liebe Grüße
Deana
P.S. Falls jemand Fragen hat, kann er mir gerne mailen, schreiben.
*g*
Das ist ein echt interessanter thread!! Besonders da ich mir selbst schon einige Geschichten ausgedacht habe, allerdings aller nur in den Grundstrukturen, d.h. bei den meisten hatte ich einen Gedanken für eine interessante Szene und hab mir dann Charaktere und Schauplätze überlegt. Tja, und dann hab ich wieder irgendetwas anderes gemacht, gelernt oder so.
Ich hoffe, dass ich es jetzt bis zum Beginn meines Studiums mal auf die Reihe kriege eine Geschichte länger zu verfolgen.
Ich hab mir sogar interessante Schreibtipps aus dem Netz besorgt. Nur leider nützt das herzlich wenig, wenn ich nicht selber schreibe.
Ich schreibe gerade an einem Fantasy-Roman. 2, 3 jahre hatte ich darüber nachgegrübelt, wie ich nun beginne, was mein Ziel ist usw. und immer habe ich mir gesagt: "quatsch, jetzt kann ich noch nicht anfangen, ich habe noch gar nicht genug Struktur!" Dann habe ich irgendwann einfach angefangen und dann kamen mir die Ideen alle auf einen Schlag. Mittlerweile schreibe ich täglich eine Seite und werde wahrscheinlich Ende Januar fertig sein. Und ich glaube, dass ich nur so viel Ausdauer habe, weil ich richtig stolz auf meine geschichte bin. Keine Ahnung, ob das berechtigt ist, aber das ist mir auch egal. Hauptsache, mir gefällt der Roman.
Natürlich hoffe ich, dass er veröffentlicht wird (wenigstens lasse ich mir diese Hoffnung, und wenn es noch so unwahrscheinlich ist) aber wenn nicht, habe ich wenigstens mein eigenes Buch in den Händen. Ich schaue einfach, wie es sich ergibt.
Ich hab vor einem Jahr angefangen auch einen Fantasy Geschichte zu schreiben, aber dann hab ich einen der Hauptpersonen sterben lassen und parallel dazu ist ein Bekannter von mir gestorben, jetzt kann ich einfach nicht weiterschreiben und schreib wahrscheinlich auch nicht weiter.
Aber dafür schreib ich jetzt mehr Kurzgeschichten, von Satire bis Horror.
Mit dem schreiben wird das eher nichts, die Geschichten lese ich meiner kleinen schwester vor und mehr wird nicht gemacht
Ich hab, als ich jünger war, einige sachen angefangen und bin nie zuende gekommen. jetzt schreibe ich eins und bin schon ziemlich weit. Ich glaube, diesmal klappts weil ich es wirklich fertigkriegen WILL (es ist ein Thriller- Satiere- Liebesgeschichten- Buch)! Nur für die ersten Seiten habe ich irre lange gebraucht...
Hi Jeanne,
es geht! Habe selbst nicht daran geglaubt, zunächst.
Träume nicht: Handle!
Es geht wirklich, selbst zu veröffentlichen! Nur muß dem Traum ein enormer Willen folgen. Und Geduld. Disziplin. Und ein dickes Fell braucht man, denn die Branche ist rauh.
Ich selbst kann es immernoch nicht recht glauben, daß mein Roman gedruckt wurde! Und mich bereue die Zeit, die nutzlos verstrich, derweile ich träumte.
Naja, zugegeben, Kontakte sind auch wichtig.
Ich habe einige Geschichten für die Schublade geschrieben, aber das ist ein ganz normaler Weg. Hierzulande ist "das Schreiben lernen" leider auf die Aufsätze im Deutschunterricht beschränkt.
Ermunternde Grüße
Lesemotte
Hallo Jeanne,
ein Buch selber schrieben werde ich wahrscheinlich nicht.
Im Moment versuche ich Kurzgeschichten zu schreiben, und das ist schon nicht einfach.Dazu gehört auch für Wettbewerbe Geschichten zu entwickeln.
Ebenso arbeite ich am Projekt des Autorinnenforums mit. Ein weitere Aufgabe wird es sein Fleur Adcock zu übersetzen, die hier im Lande nicht bekannt ist.
Es ist schwer einen Verlag zufinden, und wer weiß schon ob es dem Leser dann gefällt.
Ich denke ich werde meine eigene Homeopage damit gestalten, das ist ebenfalls noch ein weiter Weg. Es gibt so kein Konzept was mir gefällt.
Eine Freundin hat mir vorgeschlagen so ein Jahresbuch drucken zu lassen mit den Kurzgeschichten, für jeden Monat eine, mit den entsprechenden Fotos. Die Idee gefällt mir.
Und natürlich viel lesen.
Wenn ich davon leben könnte, wäre ich glücklich. so schlage ich mit einem normalen Job rum. Ich nutze auf jeden Fall die Abenstunden zum Schreiben.
Zofie
Ich glaube es ist nicht mehr mein Traum, ein Buch zu schreiben. Kann mir das gar nicht vorstellen, Tage- Wochen- und Monatelang am Computer zu sitzen und zu schreiben. Ganz abgesehen davon, dass man davon ja auch nicht leben kann. Und für so einfach mal nebenher habe ich einfach zu viel um die Ohren. Ihr seht, dass es mehr als zwei Jahre her ist, dass ich diesen Thread eröffnet habe, damals wollte ich es wirklich. Aber ne, jetzt werde ich eine handfeste Naturwissenschaftlerin
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Ich bin schon einigermaßen überrascht, denn ich hätte nicht gedacht das es so viele Hobby-Autoren gibt. Hier schreiben ja wirklich sehr viele Leute. Ich würde das auch gerne mal veruschen... und das werd ich auch jetzt auch machen. Da ich (ein fauler) Schüler bin, habe ich im Prinzip jede Menge Zeit. Na mal schaun, irgenwas werd ich schon zusammenbringen...
also, ich beschliesse mal, dass auch fachbücher bücher sind ... und wenn das so ist, arbeite ich derzeit an zwei büchern:
bei einem bin ich redakteur und herausgeber ... (was an sich schon reicht),
an dem anderen arbeite ich schon seit ein paar jahren. und es wird auch noch etwas dauern, bis es fertig ist. dann wird es sich mit den unterschieden im verständnis vom Amt in der Kirche zwischen der katholischen und der evangelischen Kirche beschäftigen ... obs was bringt?? wenns mir nen Dr. vor den namen schafft, bin ichs zufrieden.
Ich schreibe ja auch so viel, gebrauchstexte für die kanzel ... ich liebe es, und kann mir kaum schöneres vorstellen.
allerdings leidet darunter mein wunsch, literarisch zu schreiben ... aber vielleicht profitieren ja auch meine predigten von überschüssigen ideen aus diesem bereich ...
ZitatOriginal von Raziel
Ich bin schon einigermaßen überrascht, denn ich hätte nicht gedacht das es so viele Hobby-Autoren gibt.
Irgendwer hat mir mal erzählt, dass statistisch gesehen jeder Deutsche ein unveröffentlichtes Romanmanuskript in der Schublade habe. Als ich das hörte, hielt ich es für übertrieben. Inzwischen glaube ich, es könnte hinkommen.
ZitatZitat von Raziel:
Ich bin schon einigermaßen überrascht, denn ich hätte nicht gedacht das es so viele Hobby-Autoren gibt.
Vor meiner ersten professionellen Veröffentlichung habe ich das Schreiben jahrelang nur als Hobby betrieben. In den Fanclubs, in denen ich damals war, gab es Dutzende Leute, die ebenfalls munter zur eigenen Freude geschrieben haben.
Gruß Gheron
Wundert mich gar nicht, dass so viele leute schreiben.
90% meiner bekannten schreiben, selbst wenn es 'nur' liedtexte sind.
Die, die nicht schreiben, haben sich wahrscheinlich nur noch nicht geoutet. Eine hat mich neulich mit ganz tollen Gedichten überrascht, bei denen ich sogar heulen musste, so schöne sprachbilder.
Selbst ein Buch schreiben? Mit dieser Frage, diesem Gedanken, befasse ich mich seit einem Jahr ernsthaft. Ich liebe es, zu schreiben, in eine andere Welt einzutauchen und meine eigenen Chraktere zu erschaffen.
Ich habe schon viele Geschichten geschrieben, kurze und auch längere. Meine längste Geschichte war beispielsweise 120 Seiten lang, qualitativ allerdings meiner Meinung nach nicht sonderlich hochwertig. Es war ganz einfach gestrickte Geschichten, ohne Anspruch und lediglich für mich gedacht.
Im Februar diesen Jahres habe ich dann schließlich meinen ersten richtigen "Buchversuch" gestartet - "Kuss eines Engels". Bis jetzt ist dieser Versuch gerade mal 26 Seiten lang und ich denke nicht, dass ich die Geschichte in irgendeiner Art und Weise vollenden werde.
Seit ein paar Tagen allerdings "spukt" mir eine neue Buchidee im Kopf herum - und sie gefällt mir. Momentan überlege ich allerdings, ob es sich lohnt, mehr aus dieser Idee zu machen - doch wieso eigentlich nicht? Man sollte seinen Traum schließlich leben ...
Schreiben? Natürlich! Irgendwann hatte ich keine Lust mehr nur die Bücher anderer zu lesen, ich hatte plötzlich den Wunsch, selbst eins zu schreiben und irgendwann mein eigenes Buch in den Händen zu halten...
Und außerdem: Träume können wahr werden!
Romane schreiben, ja, liebend gerne. Bücher sind es ja erst, wenn sie gedruckt sind
Ich könnte gar nicht mehr ohne Schreiben sein.
In Fanclubs war ich übrigens auch und habe in Fantasy-Fanzines meine ersten literarischen Schritte getan; war je nach Zine dann eine Auflage von 30 bis sogar mehrere 100. Allerdings habe ich da mehr illustriert als geschrieben. War aber toll und eine prima Übung. Und ich hab die ganzen Zines noch, in denen was von mir ist, sind weit über 100.
Ich muss sagen, ich lese lieber Bücher, als dass ich selbst eins schreiben möchte. Ich bin einfach zu fantasielos...
Ich würde eh nur abkupfern, was andere schon gemacht haben....
Ich selbst bin bereits unter die Romanautoren gegangen.
Schreibe schon recht lange an Gedichten und mittlerweile hab ich bei meinem ersten Roman ca. 50 Seiten geschrieben