Hier kann zu Teil 6, Kapitel 01 - 16 geschrieben werden.
'Anna Karenina' - Teil 6, Kap. 01 - 16
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Oooh wie gut kann ich Lewin verstehen, den ganzen Sommer die Verwandtschaft der Frau an der Backe
Das tragische Element in diesem Teil ist die Szene zwischen Warenka und Lewins Bruder im Wald - wie ein entscheidender Moment vergehen kann und mit ihm möglicherweise tiefgreifende Veränderungen. Schade, die gemeinsame Geschichte der beiden hätte mich sehr interessiert
In den Szenen mit Kitty und Lewin wird besonders deutlich, wie unterschiedlich die Menschen oder in dem Fall die Geschlechter einzelne Sätze wahrnehmen können - Stichwort Friedemann Schulz von Thun
Die Jagdepisode ist typisch Tolstoi: Die eigentliche Jagd, also das Schießen der Vögel, nimmt nur einen minimalen Raum ein, aber über Seiten wird das Event beschrieben, einschließlich aller Gedanken und Gefühle der Protagonisten. Mich wundert immer noch, dass mir das nicht langweilig wird
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Zitat
Original von milla
Oooh wie gut kann ich Lewin verstehen, den ganzen Sommer die Verwandtschaft der Frau an der BackeIch finde er hält sich ganz gut--
ZitatOriginal von milla
Das tragische Element in diesem Teil ist die Szene zwischen Warenka und Lewins Bruder im Wald - wie ein entscheidender Moment vergehen kann und mit ihm möglicherweise tiefgreifende Veränderungen. Schade, die gemeinsame Geschichte der beiden hätte mich sehr interessiertMeinst du- Kittys Beobachtung, dass es nicht gereicht hätte ist doch eindeutig, es war eine Situation, die sich glücklicherweise nicht noch höhergeschaukelt hat und so ist der Fehler nicht passiert-
ZitatOriginal von milla
In den Szenen mit Kitty und Lewin wird besonders deutlich, wie unterschiedlich die Menschen oder in dem Fall die Geschlechter einzelne Sätze wahrnehmen können - Stichwort Friedemann Schulz von ThunDie Jagdepisode ist typisch Tolstoi: Die eigentliche Jagd, also das Schießen der Vögel, nimmt nur einen minimalen Raum ein, aber über Seiten wird das Event beschrieben, einschließlich aller Gedanken und Gefühle der Protagonisten. Mich wundert immer noch, dass mir das nicht langweilig wird
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Zitat
Original von beowulf
Meinst du- Kittys Beobachtung, dass es nicht gereicht hätte ist doch eindeutig, es war eine Situation, die sich glücklicherweise nicht noch höhergeschaukelt hat und so ist der Fehler nicht passiert-
Ich hatte zwischendurch auch den Eindruck, dass die anderen diese Verbindung noch mehr wünschen als die beiden selbst (also schon zu ihrem Besten, weil sie glauben, dass sie gut zusammen passen), habe das dann aber unter subjektivem Empfinden abgehakt. Meinst du das? -
Ich meine Kittys Worte zu Lewin, als sie die beiden aus dem Wald kommen sieht und den Unterschied zwischen einem Handkuss und dem erklärt.
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Ok
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Wie Tolstoi Lewins Eheleben schildert ist einfach toll. Die plötzliche Verwandtschaft, die man dann auch noch an der Backe hat und alle möglichen Situationen möglichst flasch versteht - herrlich. Aber er hat nun wirklich keinen Grund eifersüchtig zu sein.
Dieser W... (Mann jetzt hab' ich schon wieder seinen Namen vergessen) gaht mir mit seinem ständigen Französisch tierisch auf den Geist, Man ich hab' in der Schule RUSSISCH gelernt.
Ann kommen so langsam Zweifel, es schleicht sich der Alltag ein und ihre kleine Tochter, zu der hat sie überhaupt keine Beziehung ...
Das Kind tut mir am meisten leid, dass kann ja nun überhaupt nichts dafür. -
Zitat
Original von Kytha
Ann kommen so langsam Zweifel, es schleicht sich der Alltag ein und ihre kleine Tochter, zu der hat sie überhaupt keine Beziehung ...
Das Kind tut mir am meisten leid, dass kann ja nun überhaupt nichts dafür.
Stimmt! Ich habe den Eindruck, sie hat zu dem Kind keine Beziehung, weil es Wronskijs Kind ist - und ob sie mit dem mehr als Leidenschaft verbindet, ist zumindest fraglich... -
Ich finds lustig, noch im letzten Abschnitt hab ich mich gefragt, ob man noch etwas von Warenka hört, da sie doch versprochen hatte zur Hochzeit zu kommen und ganz offensichtlich nicht da war, und nun sitzt sie, zusammen mit der Mischpoche Stscherbazkij bei Lewin herum (wobei Warenka vermutlich noch der angenehmste Gast ist der auch mal mithilft und sich nicht nur bedienen lässt).
Der Wasenka hat mich tierisch genervt. Nicht nur seine jovial-doofe Art (da hat er sogar Stiwa übertroffen) sondern auch der Name. Ich wusste irgendwann nicht mehr wer Warenka und wer Wasenka ist. Und dann muss man sich alles gefallen lassen, nur weil das in Moskau gerade so "in" ist. Lewin war ja richtig erleichtert, als Dolly ihm bestätigt hat, dass es schon auffällig ist, wie Wasenka um Kitty herumscharwenzelt. Das "Sehr schön. Jetzt bin ich beruhigt. Ich werfe ihn hinaus." kam wirklich von Herzen. Ich sehe das genau so wie er, wenn der Kerl ihm und seiner Frau unangenehm ist, ist es doch sch...egal was die anderen denken. Was war das damals überhaupt für eine Unsitte, wenn man schon selbst als Gast kommt noch einen Unbekannten uneingeladen einfach so mitzubringen. Vielleicht hat man das damals so gemacht, ich finds einfach nur hochgradig unhöflich.
Das mit der Jagd ist eigentlich wirklich nicht schlecht gemacht. Hat mich zwar nicht groß interessiert, aber langweilig wars auch wieder nicht. Vor allem, als die Gedanken des Hundes Laska plötzlich miterzählt wurden, bekam das ganze wieder eine humorvolle Note. Auch die Sache, als Wasenkas Gewehr einfach so losging. "Nachdem Weslowskis Gewehr beim Sumpf von Kolpeno unvermutet losgegangen war, interessierte sich Lewin unwillkürlich für die Richtung seines Laufes."
Ich finds ehrlich gesagt schade, dass aus Warenka und Lewins Bruder nichts wird. Denn offenbar ist zwischen den beiden die gleiche unausgesprochene Einigkeit wie bei Lewin und Kitty. Ohne viel Worte wissen sie, dass es jetzt oder nie bedeutet und das zeigt doch schon eine gewisse Nähe und Vertrautheit. Vielleicht gibts ja doch noch Hoffnung?
Ich frage mich, was Mischa so grauenvolles mit Grischa in den Himbeersträuchern gemacht hat? Doktorspielchen? So wie Dolly sich aufführt könnte mans fast meinen. Vielleicht war sie auch nur auf natürliche Art auf dem Topf. Habt Ihr nen Verdacht?
Dolly will nun also Anna besuchen. Na die wird schön enttäuscht sein. Stellt sich da so einen schönen Roman vor mit Anna als strahlender Heldin. Nach allem was man bisher von Anna gelesen hat ist sie alles andere als strahlend oder gar zufrieden. Bin gespannt wie diese Begegnung im nächsten Abschnitt verlaufen wird.
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Zitat
Original von Paradise Lost war das damals überhaupt für eine Unsitte, wenn man schon selbst als Gast kommt noch einen Unbekannten uneingeladen einfach so mitzubringen. Vielleicht hat man das damals so gemacht, ich finds einfach nur hochgradig unhöflich.
Das gibt es bis heute und sofern die richtigen Leute da mitmischen ist es auch kein Problem - bei uns wird das dann sogar direkt lustig Ich hab allerdings auch Leute in meinem Freundeskreis wo das gar nicht geht, es kommt also immer darauf an. Grade erst ist so ein Treffen in der Schweiz zustande gekommen wo wir dann schonmal statt 20 Leute locker 70 waren. Kaum einer kennt sich dann aber jeder redet mit jedem. Das ist absolut nett
Die Jagd war mir langsam schon fast zu langweilig und Wasenka war auch nicht so mein Fall. War schon froh als Lewin ihn dann weggeschickt hat. Die Jagd aus Laska's Sicht erzählt zu bekommen fand ich ebenfalls toll und sehr einfallsreich. Dieses Kapitel hat mir besonders gut gefallen.
Und was Mascha wohl so abgrundtief böses angerichtet hat würde mich auch interessieren. Ich habe nicht den blassesten Schimmer. Leider
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Zitat
Original von Skvisa
Das gibt es bis heute und sofern die richtigen Leute da mitmischen ist es auch kein Problem - bei uns wird das dann sogar direkt lustig Ich hab allerdings auch Leute in meinem Freundeskreis wo das gar nicht geht, es kommt also immer darauf an. Grade erst ist so ein Treffen in der Schweiz zustande gekommen wo wir dann schonmal statt 20 Leute locker 70 waren. Kaum einer kennt sich dann aber jeder redet mit jedem. Das ist absolut nett
Glaub ich gerne, hängt wohl wirklich von den Leuten ab. Ich würde meinem Besuch auf jeden Fall was erzählen, bei mir kommt auch nicht jeder einfach so rein.
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Zitat
Original von Paradise Lost
Glaub ich gerne, hängt wohl wirklich von den Leuten ab. Ich würde meinem Besuch auf jeden Fall was erzählen, bei mir kommt auch nicht jeder einfach so rein.
Wir Menschen siind ja auch alle verschieden
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Die gesamte erste Hälfte des sechsten Teils befasst sich mit dem Leben des jungen Ehepaares auf Lewins Gut in Pokrowskoje. Lewin selbst steht hier m.E. im eigentlichen Mittelpunkt. Zwei Kapitel befassen sich mit Sergej Iwanowitschs unausgesprochenem Heiratsantrag (Kap. 4 – 5), breiten Raum nimmt die Schilderung der Schnepfenjagd ein (Kap. 8 – 13).
Ich hab´ mal nachgeschaut, wem die schwer bewaffneten Jagdfreunde in den russischen Sümpfen da überhaupt nachstellen. Für Interessierte: bei den „Bekassinen“ handelt es sich um eine Schnepfenart, die in der warmen Jahreszeit eigentlich auch bei uns anzutreffen ist. Schnepfen (die ich sonst nur als Schimpfwort kenne...) zählen zu den an Gewässern und fatalerweise auch in Sümpfen beheimateten „Watvögeln“, mein Vogelführer unterscheidet Ufer-, Pfuhl-, Wald- und Zwergschnepfen, darüber hinaus besagte Bekassinen. Wer so ein Kerlchen zu Gesicht bekommt, muss über die braungefiederte Zusammenstellung von kurzen Beinen und extrem langem Schnabel wahrscheinlich erst einmal herzlich lachen: abknallen würde ich ein solches Tier jedenfalls definitiv nicht. Bekassinen leben laut Vogelführer „sehr versteckt“, was nach den Erfahrungen, die sie mit Lewin und seinen Freunden gemacht haben, nicht weiter verwunderlich ist.
Die Jagd jedenfalls ist für Tolstoj Anlass, den ihm am Herzen liegenden Unterschied zwischen Stadt- und Landbewohner etwas deutlicher herauszuarbeiten: die Liste von Wasenkas Vergehen bzw. Unzulänglichkeiten ist in der Tat lang: er kommt unangemeldet zu Besuch; er schäkert in Lewins Beisein fröhlich mit der schwangeren Kitty herum; er lenkt den Wagen in den Sumpf (ist aber nicht in der Lage, die Pferde auszuspannen); er hetzt Lewins Fuchs fast zu Tode und hantiert mit dem Gewehr herum, bis sich ein Schuss löst; er verbraucht, ohne an den Kameraden zu denken, sämtliche Vorräte, um sich nach Rückkehr gleich wieder um Kitty zu „kümmern“. Dass Lewin, der sich während der Jagd fast mit Wasenka angefreundet hätte, irgendwann der Geduldsfaden reißt, ist verständlich, der Rauswurf Wasenkas großartig. Beeindruckend ist auch, dass Lewin die Sache immer wieder mit Kitty bespricht. Wenn ich richtig gezählt habe, tauschen sich die Eheleute dreimal über die Vorfälle aus, ehe Lewin endgültig „anspannen lässt“.
Tolstoj arbeitet immer wieder sehr sorgfältig die Momente heraus, in denen Männer und Frauen einander als künftiges bzw. mögliches Liebespaar begegnen. In diesem Abschnitt sind es Sergej Iwanowitsch und Warenka. Davor waren es Anna und Wronskij etwa in der Treppenhausszene (1. Teil, Kap. 21) und Lewin und Kitty in der Nacht auf dem Land (3. Teil, Kap. 12) oder beim Abendessen mit Stepan Arkadijtsch (4. Teil, Kap. 9 ff.) Das Buch bezieht seine Spannung daraus, dass diese Begegnungen nicht selten unverhofft und immer unkalkulierbar verlaufen.
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Wiederaufnahme der LR ab 5.12.2011
Im Vorpost wurde eine sehr gute Inhaltszusammenfassung geschrieben, deshalb spare ich mir das.
Bei den Lewins geht es wirklich sehr lebhaft zu, was besonders ihm nicht gefällt. Das traute Heim und beschauliche Nest seines Ehelebens, das er sich mit Kitty erträumt hatte, wird durch die ständig anwesenden und sogar für den Sommer einquartierten Besucher empfindlich gestört. Das kann nicht lange gut gehen. Lewin ist irrational eifensüchtig, was wohl auch den schlechten Erfahrungen geschuldet ist, die er schon einmal (mit Kitty) gemacht hat. Schließlich wirft er den vermeintlichen Nebenbuhler sogar raus (Wasenka nervte aber auch wirklich!).
Zum Abschnittsende reist Dolly zu Anna und Wronskij. Auf diesen Besuch war ich wirklich gespannt. Um Dolly und Stiwas Finanzen scheint es nicht soooo gut bestellt zu sein. Der Unterschied zwischen den Eheleuten besteht darin, dass sie sich sorgt und er es leichthin abwinkt und verdrängt.
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Clare, inhaltlich ähnlich wollte ich gerade auch formulieren, was mir in diesem Abschnitt besonders aufgefallen ist.
Hinzufügen möchte ich noch, daß mir die Jagd nur zum Teil gut gefallen hat. Beschreibt Tolstoi die Landschaft, finde ich es wunderschön, beschreibt er allerdings die Jagd an sich finde ich es gähnend langweilig. Deshalb zog sich diese Stelle für mich ziemlich hin. Am Ende fand ich es aber sehr amüsant, als Lewin dann seinen vermeintlichen Nebenbuhler vor die Tür gesetzt hat. Vor allem, als Dolly dies auf ihre Art geschildert hat.
Ich bin heute früh damit fertig geworden und freue mich schon auf heute Abend, wenn ich weiterlesen kann. Denn auf den Besuch Dollys bei Anna und Wronskij bin ich sehr gespannt.
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Zitat
Original von Saiya
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Hinzufügen möchte ich noch, daß mir die Jagd nur zum Teil gut gefallen hat. Beschreibt Tolstoi die Landschaft, finde ich es wunderschön, beschreibt er allerdings die Jagd an sich finde ich es gähnend langweilig. Deshalb zog sich diese Stelle für mich ziemlich hin. ...Das kann ich nur Die Jagd-Passage hätte etwas kürzer sein können
Ich hatte außerdem die ganze Zeit das Gefühl, dass sie sich gegenseitig treffen könnten, so wild wie da durch die Gegend gelaufen wurde... -
Zitat
Original von Clare
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Ich hatte außerdem die ganze Zeit das Gefühl, dass sie sich gegenseitig treffen könnten, so wild wie da durch die Gegend gelaufen wurde...Genauso ging es mir auch.
Aber das einzige, was dann passiert, ist, daß seine Kameraden den ganzen Proviant aufessen und Lewin nichts mehr übrig lassen. -
Ja die Jagdszenen hätten wirklich etwas kürzer sein können.
Ich hatte auch Bedenken, ob alle Männer und Hunde die Jagd unbeschadet überstehen, aber bis auf das Missgeschick mit der Kutsche (ganz schön dämlich von Wasenka) ist ja alles gut gegangen.Lewins Eifersucht fand ich ziemlich übertrieben, gut nur, dass Kitty und er in der Lage waren, miteinander vernünftig über die entsprechenden Situationen zu reden.
Dass Lewin die Nervensäge einfach vor die Tür setzt, klasseAuf den Besuch von Dolly bei Anna und Wronskij bin ich auch sehr gespannt.
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Zitat
Original von Zwergin
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Lewins Eifersucht fand ich ziemlich übertrieben, gut nur, dass Kitty und er in der Lage waren, miteinander vernünftig über die entsprechenden Situationen zu reden.
....Die Eifersucht passt aber zu Lewin, finde ich, auch dass sie so heftig ist. Lewin nimmt nichts als sicher hin, ist immer auf der Suche und am Hinterfragen. Daher ist er sich auch Kittys Liebe scheinbar nicht sicher. Er sieht sich selbst als unfertigen, im Umgang linkischen Menschen und vergleicht sich unweigerlich mit den großspurigen, selbstbewussten Typen, auf die nach seiner Meinung die Frauen fliegen.
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In dem Abschnitt ging es ausnahmsweise mal nur um den Lewinschen Haushalt und seine Besucher, ich hab ständig drauf gewartet, dass die Handlung wieder zu Anna und Wronski oder Alexej Karenin wechselt... aber ich will mich nicht beschweren
Wow - dieser Wasenka war ja eine Mega-Nervensäge!!! Wie kann man denn so ungeschickt sein, so naiv, so ein Gschaftler... Lewin hatte schon Recht, dass er ihn rausgeworfen hat, ich hab mir ins Fäustchen gelacht, als Wasenka vor die Tür gesetzt wurde
ZitatOriginal von Clare
Die Eifersucht passt aber zu Lewin, finde ich, auch dass sie so heftig ist. Lewin nimmt nichts als sicher hin, ist immer auf der Suche und am Hinterfragen. Daher ist er sich auch Kittys Liebe scheinbar nicht sicher. Er sieht sich selbst als unfertigen, im Umgang linkischen Menschen und vergleicht sich unweigerlich mit den großspurigen, selbstbewussten Typen, auf die nach seiner Meinung die Frauen fliegen.Genau das hab ich auch gedacht, hätte Lewin Wasenka einfach ignoriert, hätte das überhaupt nicht zu ihm gepasst (sondern eher zu Karenin...). Er liebt seine Kitty und kann es nicht riskieren, sie zu verlieren, er ist auf seine eigene Art ungeheuer süß, wie er vor lauter Eifersucht nicht mehr weiß, was er tun soll
Ganz zum Schluss des Abschnitts tat mir Dolly sehr Leid, wie sie da in der Kutsche sitzt und über ihr Leben nachdenkt... Die Frauen hatten es zu der Zeit wohl echt nicht gerade leicht...