Hier kann zu Teil 8 geschrieben werden.
'Anna Karenina' - Teil 8
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Nach Annas Tod geht das Leben weiter- und Wronski leidet, aber seine Mutter verharrt in ihrer Selbstgerechtigkeit. Wronski will sterben und wird es vermutlich auch tun, auch wenn der Krieg letzlich für die Russen mit einem Sieg ausging. Tolstoi lässt das aber offen. Kitty und Lewin als das Gegensatzpaar der erfüllten Liebe finden nach der Geburt ihres Sohnes noch näher zueinander und Lewin findet den Sinn des Lebens, die Antwort auf die Frage aller Fragen, oder auch die Frage auf die die Antwort für uns 48 lautet...
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Stiwa verliert in diesem Abschnitt nochmal an Ansehen für mich - 2 Monate ist es her und er hat nach einem kurzen Aufflackern schon wieder alles vergessen und ist vergnügt und fröhlich? Wie oberflächlich kann man eigentlich noch sein??
Überhaupt ist es ein seltsames Abschlusskapitel - es franst so aus. Die vormals "heile" Welt der höheren Gesellschaft mit ihren klaren Strukturen und Gesetzen verliert sich im drohenden Schatten des Krieges. Hm. Besser kann ich es nicht beschreiben.
Der Krieg (danke für den Link, beo!) - die Zeit, in der die Menschen noch dachten, es wäre eine Vergnügungsfahrt und würde nicht viel mit ihnen machen. Die Beschreibungen der Szenen auf den Bahnhöfen erinnern mich an die Begeisterungsstürme zu Beginn des 1. Weltkriegs...
Was Lewin betrifft - er scheint die Neigung dazu zu haben, sich, wenn er eigentlich glücklich ist, Unglück zu suchen. Endlich hat er alles, was er sich gewünscht hat (Familie) und jetzt verzweifelt er an der Frage nach dem Sinn des Lebens. Nun ja. Es gibt solche Menschen.
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Zitat
Original von milla
Was Lewin betrifft - er scheint die Neigung dazu zu haben, sich, wenn er eigentlich glücklich ist, Unglück zu suchen. Endlich hat er alles, was er sich gewünscht hat (Familie) und jetzt verzweifelt er an der Frage nach dem Sinn des Lebens. Nun ja. Es gibt solche Menschen.Findest du, dass er wirklich verzweifelt- er zweifelt, sicher, aber verzweifelt ist er eigentlich nicht, wenn auch nicht überschäumend glücklich, so gehe ich doch davon aus, dass er mit seinem Leben und sich im Reinen ist.
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Hmm, am Ende von Kapitel 9 in diesem Abschnitt (S. 1193 diogenes-Ausgabe) heißt es:
"Und der glückliche Familienvater, der kräftige, gesunde Lewin war mehrere Male dem Selbstmord so nahe, daß er einen Strick versteckte, um sich nicht daran aufzuhängen, und fürchtete mit einem Gewehr auszugehen, um sich nicht zu erschießen.
Aber Lewin erschoß sich nicht und erhängte sich nicht, sondern lebte weiter."
Auch wenn der Schlusssatz dieses Kapitels das Ganze relativiert, hört sich das schon verzweifelt an.
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Irgendwie muss ich den Schlusssatz überlesen haben, oder ist der bei mir nicht drin?
Aber das Ende ist schon kurios, die feine Gesellschaft stürzt euphorisch in das Abenteuer (Krieg) und die landwirtschaftliche Gesellschaft lebt in den Tag.
Aber wenn es stimmt dass mit Lewin Tolstoi gemeint ist ist dass nur verständlich, war er nicht vom Landleben fasziniert und hat das Stadtleben gemieden?
Eigentlich finde ich den Schluss nicht schlecht, etwas viel Theorie hier und da, aber doch ganz harmonisch.
Wronski tut mir leid, wahnsinnig leid, er hat Anna wirklich geliebt und nun auch noch seine Tochter verloren.
Gibt es schlimmeres als die Menschen, die man liebt zu verlieren. Das er den Osmanischen Krieg nicht überlebt hat, davon gehe ich aus. -
Also bei mir (manesse) steht der wörtlich auch so drin, aber das Buch geht ja weiter und meine Meinung bezog sich auf seine gefestigtere Weltsicht am Ende des Buches.
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Zitat
Original von Kytha
Irgendwie muss ich den Schlusssatz überlesen haben, oder ist der bei mir nicht drin?
Also das ist nicht der finale Schlussatz, sondern der von Kapitel 9 in Teil 8!ZitatOriginal von beowulf
Also bei mir (manesse) steht der wörtlich auch so drin, aber das Buch geht ja weiter und meine Meinung bezog sich auf seine gefestigtere Weltsicht am Ende des Buches.
Ach so - meine Bemerkung zu Lewin war nur ein Zwischenstatement zu diesem Kapitel. Am Ende hat er sich ja wieder gefangen -
Zitat
Original von beowulf
Lewin findet den Sinn des Lebens, die Antwort auf die Frage aller Fragen, oder auch die Frage auf die die Antwort für uns 48 lautet...
48? 42!Ich bin über diesen letzten Abschnitt auch etwas verwundert. Nach Annas Selbstmord geht es mit dem Menschen weiter der im ganzen Buch vermutlich am wenigsten mit ihr zu tun hatte, Lewins Halbbruder, den ein ähnliches Schicksal ereilt wie manch anderen Autor. Erst wird sein Buch völlig missachtet und dann in einer Rezension bei der Zitate völlig aus dem Zusammenhang gerissen sind, niedergemacht. Da tut er mir fast ein wenig leid. Auf seiner Reise zu Lewin begegnet er Stiwa (der offenbar gar nicht fähig ist allzu lange über irgendetwas, und sei es der Tod seiner Schwester, traurig zu sein) und Wronskij. Der wird nicht nur von Todessehnsucht sondern, vielleicht noch schlimmer, auch von Zahnschmerzen geplagt. Die Tochter hat er in der ersten Trauer an Karenin gegeben. Auch wenn dieser eine plötzliche religiöse Ader entdeckt hat, so war er im ganzen Buch doch der einzige, der die kleine Annie aufrichtig gern zu haben schien, also für das Kind vermutlich die beste Lösung.
Interessant fand ich die Schilderung der Freiwilligen. Alles in allem lauter gescheiterte Existenzen die glauben sich im Krieg als Helden beweisen zu können und so wieder eine Chance in der Gesellschaft zu haben. Eigentlich ist da ja auch Wronskij keine Ausnahme. Der wird vermutlich wirklich ein Held im Krieg werden, denn solche Kerle stürzen sich ja mit Vorliebe in die tollkühnsten Aktionen.
Die Diskussion über den Krieg zu Hause bei Lewins fand ich auch interessant. Vor allem die nüchternen Argumente des alten Fürsten gegen die heißblütige Verteidigung Sergeji Iwanowitschs. Klar sind die Zeitungen für den Krieg, dann verkaufen sie doppelt so viel, aber lass mal alle die jetzt für den Krieg schreien an forderster Front kämpfen... Trotzdem scheint nach außen eine breite Toleranz und Befürwortung des Krieges in der Öffentlichkeit zu herrschen. Danke auch von mir beo für den Link, genau danach wollte ich nämlich suchen.
Lewins Suche nach dem Sinn des Lebens. Und natürlich findet er für sich auch eine Antwort. Er glaubt zwar fälschlicherweise, wie bisher bei fast jeder großen Änderung in seinem Leben, dass er jetzt ein völlig anderer Mensch sein müsse und alle anderen nur noch lieben könne, aber auch das erweist sich als nicht realistisch. Dennoch merkt er, dass es diesmal etwas ist, dass tief in ihm immer wahr bleiben wird, und das ihm eine Ruhe und Gelassenheit gibt, die er bisher nicht kannte. Also für die Familie Lewin durchaus ein Happy End.
Tja, ich wundere mich ja schon etwas, dass das Buch nicht "Konstantin Lewin" heisst, denn der ist ja schließlich genau so oft, wenn nicht gar öfter, im Focus der Handlung. Ein sehr ausführliches Buch, dass ein detailliertes Sittengemälde des damaligen Lebens in den besseren Kreisen Russlands schildert und dabei viele verschiedene Persönlichkeiten und ihre Lebenswege darstellt. Eindrucksvoll und in keinster Weise langweilig, aber trotzdem konnte ich es nicht komplett am Stück lesen und brauchte dazwischen ein paar Pausen. Nun habe ich es aber geschafft und freue mich auch darüber. Zurecht ein echter Klassiker, wie ich finde.
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Zitat
Original von Paradise Lost
Tja, ich wundere mich ja schon etwas, dass das Buch nicht "Konstantin Lewin" heisst, denn der ist ja schließlich genau so oft, wenn nicht gar öfter, im Focus der Handlung.
Aber Anna ist der Katalysator an deren Handlungen alle anderen entlang reagieren und der ihr Leben verändert.
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... Sie ist das Negativbeispiel, das jeden vor solchen Taten warnen soll.
Aber sonst stimme mit Paradise Lost überein: Eigentlich hätte das Buch Lewin heißen müssen. (Aber vielleicht war diese Bezeichnung zu dicht an der Wahrheit: Es wurde schließlich von einem Lew geschrieben. -
Zitat
Original von Kytha
... Sie ist das Negativbeispiel, das jeden vor solchen Taten warnen soll.
Hm, also als Warnung habe ich ihre Geschichte eigentlich nicht verstanden. -
Zitat
Original von milla
Hm, also als Warnung habe ich ihre Geschichte eigentlich nicht verstanden.
Das ist wohl das große Problem, dass das Buch immer schon hatte. Es wurde z.B. damals von Moralisten für "solche Frauen" empfohlen, damit sie wissen was für ein Ende sie zu erwarten haben. Das war aber von Tolstoi nie so beabsichtigt (laut dem Nachwort in meiner Ausgabe). Ich glaube das Ende von Anna sollte nicht als Strafe für ihr unmoralisches Leben gesehen werden, sondern lediglich als letztes Glied in einer Kette unglücklicher Entscheidungen.@beo
Hm... das stimmt auch wieder. Wer weiß, wenn sie Wronskijs Aufmerksamkeit nicht auf sich gezogen hätte, dann hätte der sich am Ende vielleicht doch von irgendjemanden in ein Ehe mit Kitty reden lassen, aber das ist Kitty zum Glück erspart geblieben. -
48? 42? Wie meinen?
Bin nun also auch fertig mit dem Buch. Gegen Ende wars mir zu sehr mit der Suche nach dem Sinn des Lebens behaftet. Prinzipiell ja eine interessante Frage auf die aber sowieso jeder selbst eine Antwort finden muss. Immerhin findet er diesen ja auch für sein Leben.
Wronskij tat mir sehr leid - da gibt es gar nicht mal mehr zu sagen. Das er in den Krieg zieht ist wohl die einzige Lösung für ihn um noch in seinen Augen was sinnvolles zu tun.
Stiwa verdrängt den Tod Anna's oder aber es hat ihn nicht mal ansatzweise getroffen. Sehr traurig, aber auch das gibt es.
Als Warnung hab ich Anna's Geschichte auch nicht verstanden. Sicher kann es bei der einen oder anderen Frau soweit kommen aber letztendlich ist das auch eine Frage des Charakters und wie gefestigt man in sich selbst ist.
Generell ist es ein sehr schönes Buch das mich nur an manchen Stellen gelangweilt hat wenn es zu langatmig wurde wie bei der Politik oder der Religion aber ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt
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Zitat
Original von Skvisa
48? 42? Wie meinen?
42 ist die Antwort auf die große Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest . *g* Zumindest laut Douglas Adams "Per Anhalter durch die Galaxis". -
Zitat
Original von Paradise Lost
42 ist die Antwort auf die große Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest . *g* Zumindest laut Douglas Adams "Per Anhalter durch die Galaxis".Aaaaah, okay, das konnte ich nicht verstehen Danke für die Erklärung, man lernt doch nie aus
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Der achte Teil ist viel kürzer als die vorhergehenden und scheint irgendwie nicht recht zum Rest zu passen. Er wurde vielleicht mit zeitlichem Abstand erstellt. Themen sind der Krieg in Serbien, Lewins Suche nach der Wahrheit und sein schließliches „Glaubensbekenntnis“. Daneben erfährt man, welche Wirkung Annas Tod - vor allem auf Wronskij - ausgeübt hat. Die habe ich so nicht erwartet – wenn man in Rechnung stellt, welchen Tiefpunkt die Beziehung der beiden inzwischen erreicht hatte, dann hätte man von Wronskijs ewigem „tant pis“ auch auf eine gewisse Gleichgültigkeit, vielleicht sogar Erleichterung schließen können. Dass es anders kommt beweist wiederum, wie gut Anna ihren Liebhaber inzwischen gekannt hat: mir wäre der Preis zu hoch gewesen, aber eins muss man Anna lassen – ihr Ziel hat sie treffsicher erreicht. Wronskij ist drauf und dran, seine Zahnschmerzen im serbischen Krisengebiet behandeln zu lassen, was weder für die Qualität der russischen Zahnmedizin spricht, noch zur Nachahmung empfohlen sein dürfte.
Mit seiner Kritik an der nationalen Mobilmachung, am „Volksgeist“ und der kriegerischen Begeisterung von weiten Teilen der Bevölkerung, dürfte Tolstoj schon zu seiner Zeit ziemlich allein dagestanden sein –die Schilderung der Freiwilligen, das allgemeine Gerede von nationalen und damit höheren Verpflichtungen: bemerkenswert ist, dass russische Soldaten just in diesen Tagen erneut in „zu befreiende“ Landstriche einmarschieren...
Die Beschreibung von Lewins „Glaubensbekenntnis“ scheint Tolstojs wichtigstes Anliegen zu sein. Er setzt dem Christentum, wie es von der römisch-katholischen oder auch der orthodoxen Kirche praktiziert wird, eine (etwas diffuse) „Idee des Guten“ entgegen, die dem Menschen durch Erziehung vermittelt wird und alle Schichten der Bevölkerung als universelles Band verbindet. Das „Gute“ wird nicht durch den Verstand erkannt, sondern als intuitive Einsicht erfahren. Entsprechend zu handeln, stellt nach Tolstoj den Sinn des Lebens dar. Vor kurzem habe ich erfahren, dass Tolstojs spätere Anhänger unter Stalin verfolgt wurden. Und das alles wegen einer abweichenden Auffassung davon, was „gut“ ist...
Edit: Tippfehler korrigiert
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Wiederaufnahme der LR ab 5.12.2011
Geschafft! Ein wirklich beeindruckendes Werk!
Für mich war es auch eine Wiederaufnahme, denn ich habe das Buch schon mal gelesen, vor 20 Jahren.Wronskij zieht in den Krieg. Er ist zerbrochen an Annas Freitod, ganz wie sie es sich im Vorfeld in ihren verwirrten Momenten ausgemalt hatte; zerbrochen an den verpassten Gelegenheiten, der verlorenen Liebe, den ungesagten Worten, daran, dass sie im Streit auseinander gegangen sind...
Dass er nun in den Krieg zieht, ist nur eine logische Konsequenz und seine Möglichkeit, das Leben zu beenden, ohne es selbst tun zu müssen. Auch da bleibt er sich treu: er scheut sich vor der Erfüllung der eigenen Wünsche und dem letzten Schritt, immer wieder mal im Roman und auch hier.Einen großen Teil des letzten Teils nimmt wieder Lewin ein, der ewig Suchende, der Zweifelnde. Er ist die Konstante in diesem Roman. Er geht seinen Weg, geht ihn über Berge und durch Schluchten, aber er geht ihn.
Ich bin froh, dass ich das Buch im Rahmen der LR wieder einmal zur Hand genommen habe. Mein Leseeindruck ist diesmal etwas anders als beim ersten Mal, aber auch ich bin ja 20 Jahre älter geworden.
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Ich bin nun auch ans Ende dieses Buches gelangt.
Ich bin wirklich beeindruckt und meine Vorurteile gegen das Buch, haben sich nicht bestätigt. Das Gegenteil ist der Fall. Ich bin sicher, daß ich es irgenwann noch einmal lesen werde.
In diesem Abschnitt erfahren wir, wie sehr Wronskij unter dem Selbstmord von Anna leidet. Er hat keinen Lebenswillen mehr und zieht deshalb in den Krieg. Er hofft anscheinend darauf, daß sich irgend jemand findet, der im Kampf seinem Leben ein Ende macht. Ich persönlich würde mir für ihn wünschen, daß er dort neuen Lebensmut findet.
Das Ende der Geschichte beschäftigt sich dann mit Lewin und seiner Suche nach dem Sinn des Lebens und dem Glauben an Gott. Der ewige Zweifler glaubt am Ende, die Antwort gefunden zu haben. Ich zweifle aber daran, daß diese Erkenntnis lange bei ihm anhält.
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Zitat
Original von Saiya
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Das Ende der Geschichte beschäftigt sich dann mit Lewin und seiner Suche nach dem Sinn des Lebens und dem Glauben an Gott. Der ewige Zweifler glaubt am Ende, die Antwort gefunden zu haben. Ich zweifle aber daran, daß diese Erkenntnis lange bei ihm anhält.Das liegt in der der Natur des Menschen und des Zweifelns. Es ist wichtig, bringt uns voran, manchmal ruht es, aber es verschwindet nie komplett, und das ist auch gut so!