Ian Fleming - James Bond

  • So. Erstmal "Hallo!". ^^


    Soweit ich gesehen habe, ich mag mich irren, gibt es bisher noch keinen Threadfür James Bond Romane. Vielleicht liegt es daran, dass diese nicht allzu sehr bekannt sind? Wäre schade - sehr schade. Denn Ian Fleming ist ein brillianter Schriftsteller, dessen Schreibweise so tiefgründig und detailliert ist, dass es einem wirklich nicht langweilig wird, auch wenn man ein bestimmtes Buch mehrere Male liest. Man findet immer wieder Neues oder scheinbar Neues, denn manches wichtige Detail ist schnell vergessen. ;-)



    Hier einmal die gesamte Bücherliste:


    Casino Royale (1953)
    Live and Let Die (1954)
    Moonraker (1955)
    Diamonds Are Forever (1956)
    From Russia With Love (1957)
    Doctor No (1958)
    Goldfinger (1959)
    For Your Eyes Only (1960)
    Mit folgenden Kurzgeschichten:
    From a View to a Kill
    For Your Eyes Only
    Quantum of Solace
    Risico
    The Hildebrand Rarity
    Thunderball (1961)
    The Spy Who Loved Me (1962)
    On Her Majesty’s Secret Service (1963)
    The Property of a Lady (1963)
    You Only Live Twice (1964)
    The Man With The Golden Gun (1965)
    Octopussy and The Living Daylights (1966)
    Mit folgenden Kurzgeschichten:
    Octopussy
    The Property of a Lady
    The Living Daylights



    Ich würde mich sehr über mitdisskutierende freuen, ob pro oder contra eingestellt. :-)

  • Hey, herzlich Wilkommen!!! Ich denke das Bond-Problem ist auch hier wieder, das die Romanfigur hinter der Filmfigur verschwindet, obwohl beide eigendlich nur wenig gemein haben.
    Was Flemings Schreibe angeht kann ich Dir nur zustimmen, er ist wirklich gut!!! Ich denke da besonders an das Bridge-Spiel mit M und Hugo Drax in "Moonraker". Die Beschreibung nimmt fast das halbe (?) Buch ein und obwohl ich keine Ahnung von den Regeln habe, wurde es nicht nur nie langweilig, sondern wurde sogar immer spannender! Selbst wenn man alle Filme kennt, ist das doch immer noch eine lohnenswerte Lektüre!!! :wave

  • Vielleicht habe ich gerade das schwächste erwischt, aber ich war ziemlich enttäuscht von "Casino Royal". Hat sich für mich wie Pulp Fiction (nicht der Film, das Genre!!!) gelesen. Mäßig unterhaltsam, aber ohne jeglichen Tiefgang.
    Für mich waren die Fleming-Romane damit eigentlich erledigt.

  • Ich würde auf jeden Fall noch ein zweites Versuchen. "Casino Royale" war sein erster Bondroman und ist deswegen auch leicht anders geschrieben. Ich empfehle dir wirklich noch ein anderes zu lesen. Z.B.: "Im Dienst ohrer Majestät" oder "Der Spion der mich liebte". Sind für mich zwei der besten. Probiers einfach wenn du Lust hast. :-)


    Bodo - meine Meinung! :-]



    Caro

  • Ich halte Fleming für einen ausserordentlich begabten Autor, ich hätte von ihm gerne auch etwas (und, das möchte ich vorab betonen, ich mag die Bond-Romane!) "anspruchsvolleres" (sorry, ein anderes Wort fällt mir im Moment nicht ein - es ist schon spät!) gelesen.
    Er hätte das Potential gehabt, jenseits von Bond, großartige Thriller zu schreiben. Denn, bei aller Liebe und ohne die Qualität seiner James-Bond-Romane zu leugnen, sie sind zT. wirklich etwas "pulpig"!

    Lieber barfuß als ohne Buch! :lesend

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  • Ich habe einen Teil der Bücher als Teenager gelesen und habe Ian Fleming noch heute in guter Erinnerung! :-] Allerdings könnte ich jetzt gar nicht sagen, welche das damals waren... Aber Doctor No war auf jeden Fall dabei. :gruebel

  • Ich habe als Jugendliche auch einige James Bond-Romane von Ian Fleming gelesen. Das war damals meine erste private Englischlektüre. Danach habe ich mich weiter in der Bibliothek durch das Regal mit den englischen Büchern gelesen.


    Ach ja, danach hatte ich schriftlich in Englisch nur noch 1er :-).

    Liebe Grüße, Sigrid

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