Huhu!
Nachdem das Buch bei mir auch schon seit Jahren in der Warteschleife hing, habe ich es jetzt im Zuge meines Altsub-Abbaus gelesen.
Ich brauche gar nicht viele Worte machen, ich kann mich hier der Allgemeinmeinung nur anschließen.
Besonders zu Beginn musste ich mir immer wieder mal ins Gedächtnis rufen, dass diese hier keiner seiner Romane ist, und es diesmal wohl nicht auf ein Blutbad hinausläuft.. auch Anekdoten aus seinem eigenen Leben kann er so verkaufen, dass es einfach spannend zu lesen ist. Er ist halt schlicht der Meister, und das zeigt er auch hier.
Obwohl ich nicht wirklich mit dem Gedanken spiele jemals selbst zu schreiben, fand ich auch den Teil über das Schreiben sehr interessant. Manche Sachen schienen mir im ersten Moment ein bisschen zu kleinlich... aber seit ich zum Beispiel seine Aversion gegen Adverbien kenne, fällt mir auf, dass die Schreibstile, die mir zusagen, tatsächlich kaum Gebrauch dieser machen. Er hat recht, und mir wäre das gar nicht aufgefallen
Gefreut habe ich mich über seinen Anhang, in dem er einige Bücher aufzählt, die ihm gefallen haben. Unter anderem hat er darin ein Buch genannt, welches mir selbst auch am Herzen liegt aber leider in der Masse an besser aufgemachten Büchern völlig unter geht: "Das Leben der Monsterhunde" von Kirsten Bakis
Freut mich irgendwie, dass er es auch mag.
lieben Gruß
Aj
Edit: Rechtschreibung
PS: Das er Cujo im Drogenrausch geschrieben hat wundert mich gar nicht.... das Buch halte ich für eins der schlechtesten von ihm.