Charlie Huston / Stadt aus Blut
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Ja, du kennst mich ja.
Der Typ ist echt heiß! Ich wünschte, solche Männer würde es auch in der Realität geben - ohne das Virus natürlich. *schmacht* -
(kann Spoiler enthalten)
Moin,
habe das Buch gestern durchgelesen. Vom Stil her schon mal was neues. Fängt mit hohem Tempo an, besonders die erste "Slash-Scene" ist spannend geschrieben. Der interessante Anfang verspricht leider zu viel. Insgesamt ist mir die Story zu aufgesetzt und künstlich. Der Versuch, kurz vor Ende mit der Inzestscene den Leser zu schocken zu billig. Für guten Horror fehlt Leider der Tiefgang. Zudem sind die Handlung der Personen (Freundin, Feinde, ...) teilweise nicht nachvollziehbar. Was mir an dem Buch gut gefallen hat sind die Dialoge. Teilweise wirklich witzig, könnten sie aus einem Tarantinofilm oder einem Preachercomic stammen. Die Charaktere werden dabei sehr überspitzt dargestellt. So wirklich ernst scheint der Autor seine Protagonisten nicht zu nehmen. Trotzdem würde ich wohl 7/10 Sternen vergeben. Mit wirklich guten Büchern kann sich "Stadt aus Blut" jedoch nicht messen.
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Zitat
Original von Khante
(kann Spoiler enthalten)Mit wirklich guten Büchern kann sich "Stadt aus Blut" jedoch nicht messen.
Darüber kann man streiten!
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Original von Bodo
Darüber kann man streiten!
Wie gesagt, ein tolles Buch, eine super Serie. Band 3 schwächelt etwas, aber dennoch super halt.
Mir stellt sich da die Frage, was für dich in die Kategorie "wirklich gute Bücher" fällt.:gruebel
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Zitat
Original von Bodo
Darüber kann man streiten!
Stimmt. Für mich gehört es zu den "wirklich" guten Büchern
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Also mir hat der erste Teil auch super gut gefallen. Ist der Typ nicht einfach heiß!!
Der zweite Teil steht auch schon bei mir Zuhause. -
Zitat
Original von Lese Maus
Also mir hat der erste Teil auch super gut gefallen. Ist der Typ nicht einfach heiß!!
Der zweite Teil steht auch schon bei mir Zuhause.Ja er ist wirklich heiß
Er ist der perfekte Bad Boy -
Und womit macht man Frauen glücklich? Richtig, mit einem Badboy! rrrrrr
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So richtig begeistern konnte mich dieses Buch nicht.
Schon dass es im Präsens geschrieben ist, gefällt mir nicht so gut. An die wörtliche Rede ohne Anführungszeichen allerdings habe ich mich schnell gewöhnt, das hat mir gut gefallen.
Es kam keine rechte Spannung auf, die Handlung konnte mich nicht wirklich fesseln. Und auf jeder Seite mehrmals das Wort Sch ... zu lesen macht noch keinen coolen Vampirroman.
Joe Pitt hat mich auch völlig kalt gelassen, fand den eher komisch als interessant. Mit diesen Gangszenarien kann ich auch nicht viel anfangen.
Ich weiß noch nicht genau, ob ich den 2. Band noch lesen werde. -
Ich habe das Buch jetzt im Urlaub gelesen, genau wie den 2. Teil auch.
Ein 10 Punkte Kandidat ist das Buch wirklich nicht.
Joe Pitt bekommt ständig was auf die Schn**** und dank seiner Fähigkeiten steht er immer wieder auf. Das hat mich schon bei Harry Dresden genervt. Und auch hier fand ich es teilweise etwas zu viel des guten.8 Punkte gibt es aber dennoch. Auch wenn mich die ganzen Clans sehr verwirrten und ich stellenweise nicht mehr wusste wer wohin gehört.
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Mir hat die Grundhandlung des Buches nicht gefallen, die gab einfach wenig her. Die Tatsache, daß Pitt das Stehaufmännchen gibt, ist für mich allerdings genretypisch, wenn man mal an die Film (noir) der 40er denkt, hier werden halt die notwendigen Klischees verarbeitet. Die Idee von Zombies und Vampiren, die durch Bakterien und Viren infiziert wurden, finde ich ziemlich gut. Auch die Idee, daß Blut eine Art Droge ist. Was mich total genervt hat war aber gegen Ende diese ganze Litanei um Joes Entzugserscheinungen. Langweilig! Die Hauptfigur hat mir gefallen, Pitt ist cool und äußerst pragmatisch, hat einen bösen Humor, ist aber trotzdem kein übler Kerl. Die Clans sind auch keine neue Erfindung, aber diese eher als politische Gruppierung darzustellen, fand ich nicht schlecht. Besonders über den politsch so korrekten Terrorhippietrupp mit dem Namen "Society" habe ich sehr gelacht.
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Ich hab es nun auch gelesen.
Die 300 Seiten kann man gut in 2 verregneten Urlaubstagen weg lesen.
Doch auch mich hat der Roman nicht gerade vom Hocker gerissen.Der Schreibstil in der Ich-Form, und die nacherzählten Dialoge sind nicht so mein Stil.
Die Figur von Pitt war für mich so ein moderner Abklatsch eines Philip Marlowe. Die ganze Szenerie in New York war zwar hintergründig gut Verbereitet, die plots jedoch eine Ansammlung verschiedener B-Movies aus der Horror-Sparte.Ein paar Handlungselemente waren doch auch nicht ganz stimmig dargestellt. Da wird erst von einem Blutverbrauch von einem halben Liter geredet, und dann ist er plötzlich ganz verhungert.....
Hab ich da was übersehen.
Also für mich war der Roman nur Durchschnitt, und verdient nur gutgemeinte 8 Punkte.
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Der erste Joe Pitt war zugleich mein erster Charlie Huston. Mit diesem Buch habe ich auch gesehen das dieser Autor genau nach meinem Geschmack schreibt. Stadt aus Blut ist ein sehr gelungener Auftakt für eine wahrhaft geniale Serie.