Inhalt
"Ich spreche nicht von Wahrheit oder Täuschung, sondern vom Überleben"
In einem amerikanischen Mädcheninternat beginnt ein neues Schuljahr. Eine Schülerin schreibt Tagebuch. Ihr Vater hat Selbstmord begangen, die Mutter ist ihr fremd geworden. Aber sie hat ja hier ihre Freundinnen, ihre Bücher, ihr Tagebuch. In der Schule scheint alles ganz normal: Unterricht, Sport, Dope rauchen. Doch dann geschehen seltsame und beklemmende Dinge Eine unheimliche Außenseiterin spinnt Intrigen. Der Hund einer Lehrerin wird enthauptet aufgefunden. Eine Schülerin stürzt vom Dach in den Tod. Realität und Phantasie verschwimmen, und eine furchtbare Wahrheit wird offenbar.
Autor
Rachel Klein lebt mit ihrer Familie in Brooklyn. Sie hat Erzählungen und Übersetzungen veröffentlich. "Die Sehnsucht der Falter" ist ihr erster Roman
Fazit
Meiner Meinung nach ist "Die Sehnsucht der Falter" ein sehr spannendes, wenn auch leicht verwirrendes Buch. Man sollte sich auf keinen Fall von dem ungewöhnlichen Titel verunsichern lassen, den im Gegensatz zum Titel ist die Story wirklich gut. Die Autorin schreibt ihr Buch im Tagebuchstil. Die Frau erinnert sich nach 30 Jahren an ihre Zeit in einem Mädcheninternat anhand ihres Tagebuches. Ich bin ja normal kein Fan vom klassischen Tagebucherzählstil, aber bei "Die Sehnsucht des Falters" stört der Erzählstil nicht. Vorsicht Suchtgefahr! Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich umbedingt wissen wollte wer hinter dem Tod des Hundes und der Schülerin steckt.
Also ich glaube nach so einen gelungenen und außergewöhnlichen ersten Roman, hoffe ich das man noch mehr von "Rachel Klein" hört.