Mongolei: Steppen und Tataren...

  • Ich habe heute im Buchladen noch ein Buch entdeckt.
    Allerdings habe ich es noch nicht gelesen und auch nicht gekauft, aber vielleicht interessiert es ja jemanden. :-)


    Über das Produkt
    Ein namenloser Junge soll von der Hohepriesterin des Dorfes den Göttern geopfert werden, doch er kann sich retten. Als Sklave und später als Schmied lebt er fortan bei den Skythen, den legendären Reiternomaden, die im Begriff sind, aus den Steppen Mittelasiens nach Europa vorzustoßen. Dank seiner außergewöhnlichen Begabung steigt er schließlich zum Anführer einer skythischen Armee auf und kehrt in sein Heimatdorf zurück, um Rache zu nehmen für das, was man ihm als Kind angetan hat. Dort aber stürzt ihn die Liebe zu Arinai in einen tragischen Konflikt ... Mit bravouröser erzählerischer Dramatik zieht Wolfgang Jaedtke den Leser in den Bann der sagenumwobenen Reiternomaden, die um 700 vor Christus die südrussische Steppe unsicher machten.

  • Mongolen.... Tiiiiimuuuur (ich hatte mal einen kater, der so hiess)


    Was ist eigentlich aus der biographie von Timur Leng geworden, die Peter Scholl-Latour schon vor 10 jahren schreiben wollte? ist sie irgendwannmal ohne mein wissen erschienen?


    Hey, da gibts was :-)


    aber.... fünfhundert euro? FÜNFHUNDERT EURO?!?!?!?! :konfus :pille


    *schüchterne anfrage* lieber C.H. Beck-Verlach, wie wärs mit einer neuauflage?

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Mit zehn Jahren tritt Naja eine große Reise an: Die junge Nomadin bricht 1948 auf nach Deutschland, das ihre neue Heimat werden soll. Im Gepäck hat sie eine Kindheit bei den Tunschan, einem Nomadenvolk, das von Dschingis Khan abstammt. Naja ist ein Geschenk, das ihr Vater den alten Sitten seines Volkes gemäß seinem Freund und Kriegskameraden Günther Berger machte, weil der sein Kind verlor ... Ein eindringlicher Roman nicht nur über die Rituale eines alten Mongolenvolkes, sondern vor allem über eine abenteuerliche Reise in eine Fremde, die Deutschland heißt.

    "I think too much. I think ahead. I think behind. I think sideways. I think it all. If it exists, I’ve fucking thought of it.''
    — Winona Ryder


  • Ein Mann reitet fort von zu Hause und kommt nicht wieder. Dreizehn Ehejahre lang hat er mit seiner Frau im tiefsten Missverständnis zusammengelebt. Jetzt lässt er sie mit ihren Kindern in der Jurte zurück, in dem Zelt, das die Nomaden in der mongolischen Steppe aufstellen. «Dojnaa» ist ein Frauen-, Ehe- und Liebesroman, der vom turkstämmigen, halb sesshaft gewordenen Nomadenvolk der Tuwa erzählt. Gross und stark wie eine «Elefantentochter», ist Dojnaa ihrem Mann körperlich an Kraft und seelisch an innerer Ruhe überlegen. Das kann er nicht verwinden; Nacht für Nacht fällt er über sie her und versucht, sie sich sexuell zu unterwerfen. Doch Dojnaa steht ihm zwar duldsam zur Verfügung, aber er kann sie nicht befriedigen. Am Ende flieht er, seine männliche Ehre anderswo zu bestätigen. Nach alter Tradition der Nomaden darf Dojnaa jetzt, da sie für ihre Kinder alleine zu sorgen hat, selbst auf Jagd gehen, was sie immer schon wollte, und sich einen Geliebten in die Jurte nehmen, den sie mit ihrer besten Freundin in bestem Einvernehmen teilt. Galsan Tschinag, aus einer Tuwa-Familie des Altai-Gebirges stammend, war 1962 zum Studium in die DDR gekommen; mittlerweile schreibt er seine Romane und Erzählungen auf Deutsch, was umso merkwürdiger und bezwingender ist, als sie allesamt vom Schicksal, von den Mythen und Göttern der Tuwa handeln. Was er schreibt, ist also deutsch-mongolische Tuwa-Literatur, und wie er es tut, das macht Galsan Tschinag zweifellos zum bedeutenden Autor.

    "I think too much. I think ahead. I think behind. I think sideways. I think it all. If it exists, I’ve fucking thought of it.''
    — Winona Ryder


  • Der kleine Dshurukuwaa, ein kluger und aufgeweckter Junge vom Stamm der Tuwa, lebt zusammen mit seinen Eltern im kargen Altai-Gebirge. Schon früh spürt das jüngste Kind einer mongolischen Nomadenfamilie, daß er zum Schamanen berufen ist. Tief verwurzelt mit der grauen Erde und verbunden mit dem mächtigen Himmel, verbringt der Junge die ersten Kinderjahre mit unbeschwertem Träumen und Entdecken seiner Umgebung und seiner Kräfte. Doch diese hellen Tage nehmen ein jähes Ende, als Dshurukuwaa die elterliche Jurte verlassen muß und in die Schule im Kreiszentrum gebracht wird. Es ist die Zeit der politischen Anlehnung der Mongolischen Volksrepublik an die Sowjetunion, und die neugegründete Schule soll nun auch dem Achtjährigen modernes Wissen vermitteln.

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    — Winona Ryder


  • Nicht Feindeshand, sondern ein Sturz vom Pferd leitet das langsame Sterben des Dschingis Khan ein - eine schmachvolle Sache für einen Reiterfürsten. In seinen letzten Stunden jedoch, in wirren und blutroten Träumen, durchlebt der Herrscher über ein Großreich noch einmal seine Vergangenheit, erinnert sich an Erfolge und Niederlagen, an seine Kindheit, an das Hineinwachsen in die ihm zugedachte Rolle, an seine Getreuen, seine Frauen und an die Liebe.
    Ein historischer Roman über einen Mythos der Geschichte: Dschingis Khan, der legendäre mongolische Herrscher, reitet wieder.

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    — Winona Ryder


  • Ist eher ein Jugendbuch, klingt aber interessant.


    Wegen einer schlangenähnlichen Hautveränderung am Arm wird der polnische Junge Krystian in Krakau als "Schlangenmensch" ausgestellt. Als Mongolen die Stadt angreifen, wird Krystian beinahe von einem Krieger entführt. Ein Mönch rettet den Jungen und nimmt sich seiner an. Von dem Angriff hat Krystian ein Amulett zurückbehalten, das er dem Krieger entrissen hat. Es zeigt ein schlangenartiges Wesen. Gibt es noch mehr Menschen wie Krystian? Vielleicht bei den Mongolen? Als der Mönch Wilhelm zu einer Missionsreise in die Mongolei aufbricht, sieht Krystian seine Chance: Er ist entschlossen, das Rätsel der Schlangenmenschen und seiner eigenen Herkunft zu lösen. Eine Reise voller Gefahren beginnt ?

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    — Winona Ryder


  • Bei Galsan Tschinag sollte man nicht vergessen: Dasda ist auch schön :-]
    (ist das einzige das ich von ihm gelesen hab :wow :schnellweg)

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Manduchai von Tanja Kinkel bietet sich für die an, die das Thema interessiert.


    Manduchai ist ein komplexer historischer Roman, der den Leser in die Welt der Mongolen und Chinesen ins 15.Jahrhundert führt.
    Es geht um eine historisch belegte Person, die bedeutende Mongolenführerin Manduchai.


    Es wird ein großer Teil von Manduchais Leben gezeigt. Geburt, wie sie aufgewachsen ist, Heirat, überstehen von Intrigen und schließlich Führen der Mongolen.


    Bei der Gestaltung des Romans erweist sich Tanja Kinkels Routine als bewährt, vor allen bei Sprache, Handlungsaufteilung, Figurengestaltung- und Entwicklung sowie historischer Recherche.
    Sie arbeitet die entscheidenden Momente der Geschichte heraus.