Suche Familiensaga

  • 1.) Ines Thorn - Unter dem Teebaum


    Als Familiengeschichte ist der Roman jetzt nicht sehr breit angelegt, aber ich mochte ihn. Er spielt in Australien.


    Über das Produkt
    Walter Jourdan hat der rauen Erde des Barossa Valley in Südaustralien das fruchtbare, herrschaftliche Weingut Carolina abgerungen. Seine geliebte Tochter Amber soll die Ländereien erben und als Ehefrau des Verwalters Steve weiterführen. Aber Ambers Gefühle gelten nur Jonah, einem Abkommen der Aborigines, der unterdrückten Ureinwohner Australiens. Jonahs Clan, das Damala-Totem, lebt am Rande des weitläufigen Gutes. Ihre gefährliche Liebe stellt die Gebote der australischen Gesellschaft auf eine tödliche Probe.


    2.) Tamara McKinley - Die Farm am Eukalyptushain


    Siehe auch Leserunde.


    Kurzbeschreibung
    Die kleine Kitty kommt in einem Wandertheater auf die Welt, mit dem ihre Eltern in Australien von Stadt zu Stadt ziehen. Erst die Wirtschaftskrise zwingt die Künstlerfamilie zum Aufgeben. Als Dimitri, ein begüterter Hotelier, der Familie ein Heim bietet, glaubt das Mädchen, endlich ein Zuhause gefunden zu haben. Doch Dimitri hat einen skrupellosen Mitarbeiter, und schon bald bahnt sich eine Katastrophe an, die Mutter und Tochter erneut zum Aufbruch zwingt. Bis aus Kitty ein gefeierter Bühnenstar wird, muss sie noch viele Schicksalsschläge meistern und mit zäher Energie an ihren Träumen festhalten. Aber selbst der internationale Ruhm tröstet die Sängerin nicht über das Drama ihrer Kindheit hinweg. Als sie nicht einmal auf der stillen Farm am Eukalyptushain Ruhe findet, fasst sie einen mutigen Entschluss, um die Dämonen der Vergangenheit zu bezwingen ...


    3.) Sarah Benedict - Der Papaya-Palast


    Siehe Leserunde


    Kurzbeschreibung
    Eine großartige Familiensaga: Hinreißend warmherzig, atmosphärisch dicht und gefühlvoll erzählt.
    Auf der Flucht vor schmerzvollen Erinnerungen und einer Ehekrise reist die junge deutsche Unternehmensberaterin Evelyn Braams aus Frankfurt nach Samoa, dem aus vier Inseln bestehenden Inselreich in der Südsee. Sie mietet sich im Papaya-Palast ein, einem reizvollen alten Kolonialhaus an der Palauli Bay, das von zwei Cousinen bewohnt wird. Doch das Idyll, das Evelyn gesucht hat, trügt. Die Cousinen Ili und Moana hassen sich und sprechen seit mehr als einem halben Jahrhundert kein Wort mehr miteinander. Zu Ili Valaisi, die zur Hälfte Deutsche ist, entwickelt Evelyn schnell ein Vertrauensverhältnis, doch auch zu dem Amerikaner Ray Kettner, der auf Ilis Plantage an der Bucht unbedingt ein Hotel bauen möchte, fühlt Evelyn sich stark hingezogen. Mehr und mehr wird sie in den turbulenten Kampf um das Papayaland verstrickt, in die Familienfehde der Valaisis, die ihren Ursprung im Jahr 1914 hat, als Samoa noch deutsche Kolonie war. Damals geriet die Liebe von Tristan und Tuila, Ilis Eltern, in einen Sturm von Vorurteilen und Hinterlist, jetzt, neunzig Jahre später, drohen die Schatten der Vergangenheit sich erneut über das tropische Papayaland zu legen. In dieser Situation trifft Evelyn eine Entscheidung, die ihr Leben auf immer verändert ...

  • Das hier hab ich vor Jahren gelesen und es hat mich irgendwie nie wieder losgelassen.


    Roots (Wurzeln) von Alex Haley


    Kurzbeschreibung:
    Diese einzigartige Familiensaga der schwarzen Amerikaner - die Geschichte von Kunta Kinte, der als Sklave aus Afrika verschleppt wurde, und den sechs nachfolgenden afro-amerikanischen Generationen - ging als Buch und Fernsehfilm um die ganze Welt. Doch "Roots" (Wurzeln) - das ist inzwischen mehr als ein Bestseller. Der Roman wurde zum Inbegriff eines Mythos.
    "Seit "Onkel Toms Hütte" hat kein Buch über die Sklaverei in Amerika solches Aufsehen erregt und so viele Diskussionen ausgelöst wie "Roots"." (Münchner Merkur)
    Begonnen hatte alles mit den Geschichten, die Großmutter Cynthia dem kleinen Alex Haley in Henning, Tennessee, erzählte, von ihren Großeltern und deren Großeltern - und noch weiter zurück bis hin zu jenem Mann am Anfang der amerikanischen Überlieferung, den man in der Familie nur den "Afrikaner" nannte. Von jenseits des Ozeans stamme er her, aus einem afrikanischen Dorf unweit eines Flusses namens "Kamby Bolongo", und als er eines Tages auf der Suche gewesen sei nach einem geeigneten Stück Holz für seine Trommel, da hätten ihn vier Männer überfallen, in Ketten gelegt und auf ein für die amerikanischen Kolonien bestimmtes Sklavenschiff verschleppt.
    Diese Erzählungen haben Alex Haley nie losgelassen, und viele Jahre später, nun schon ein renommierter Schriftsteller, begann er, der Sache mit dem Urvater nachzugehen in einer mühsamen und zeitraubenden Suche nach Beweisen für die Erzählungen seiner Großmutter. Nach zwölf Jahren endlich und vielen Reisen in das Gebiet am Gambia-Fluß gelang es ihm, den "Afrikaner" - Kunta Kinte - zu identifizieren und den Ursprung seiner Familie zu finden. Juffure heißt das Dorf im westafrikanischen Gambia, aus dem im Jahre 1767 der siebzehnjährige Kunta auf der "Lord Ligonier" nach Maryland verschleppt und dort an einen Plantagenbesitzer aus Virginia verkauft worden war.
    Indem Alex Haley als erster schwarzer amerikanischer Schriftsteller seine Abstammung bis zu den Wurzeln zurückverfolgt, erzählt er zugleich den 25 Millionen schwarzer Amerikaner die Geschichte ihrer Herkunft. Ihnen gibt er mit seinem Buch ihre Identität wieder, und uns allen schlägt er eines der düstersten und dramatischsten Kapitel der Menschheitsgeschichte auf.

  • Man kann jedes Buch für sich lesen. Aber es sind trotzdem zusammenhängende Familien-Geschichten.


    HIER hast du eine Liste mit allen Sagas in der richtigen Reihenfolge.
    Da haste erstmal was zu tun :lache


    Ich hab übrigens alle ihre Bücher zu Hause.

  • Zitat

    Original von Anton


    Danke Ximox04!
    Und ich dachte immer Diana Gabaldon schreibt Fantasy?


    Nein nicht wirklich. Da geht es zwar um Zeitreise, aber Fantasy ist das nicht.

    lg Leila :wave


    Vergiss Deine Fehler, die Du nicht ändern kannst.
    Aber vergiss niemals, dass Du daraus gelernt hast!


    :lesend Michael Peinkofer- Am Ufer des Styx

  • Zitat

    Original von Anton


    Danke Ximox04!
    Und ich dachte immer Diana Gabaldon schreibt Fantasy?


    Naja. Ist es auch mit ansatzweise. Es geht da auch um eine Zeitreise. Aber ich finde, das spielt sich eher am Rande ab.

  • Da fällt mir ein das dieses Buch vielleicht auch was für dich ist. Spielt über mehrere Generationen und ist total genial. Allerdings nur ein Buch, nicht wie bei Diana Gabaldon^^

    lg Leila :wave


    Vergiss Deine Fehler, die Du nicht ändern kannst.
    Aber vergiss niemals, dass Du daraus gelernt hast!


    :lesend Michael Peinkofer- Am Ufer des Styx

  • Zitat

    Original von Leila
    Da fällt mir ein das dieses Buch vielleicht auch was für dich ist. Spielt über mehrere Generationen und ist total genial. Allerdings nur ein Buch, nicht wie bei Diana Gabaldon^^


    Vielen Dank Leila!
    Ich muss gestehen, dass ich noch nie was von Sidney Sheldon gelesen habe.
    Bin gerade auf der Amazon - Seite zu dem Buch gewesen. Es hört sich toll an.
    Hab´s notiert. :-)

  • Zitat

    Original von Anton


    Vielen Dank Leila!
    Ich muss gestehen, dass ich noch nie was von Sidney Sheldon gelesen habe.
    Bin gerade auf der Amazon - Seite zu dem Buch gewesen. Es hört sich toll an.
    Hab´s notiert. :-)


    Ich finde die Bücher von Sidney Sheldon (habe 2 gelesen bisher^^) richtig gut. Wünsche dir viel spaß beim Lesen. :-)

    lg Leila :wave


    Vergiss Deine Fehler, die Du nicht ändern kannst.
    Aber vergiss niemals, dass Du daraus gelernt hast!


    :lesend Michael Peinkofer- Am Ufer des Styx

  • Zitat

    Original von Leila
    Da fällt mir ein das dieses Buch vielleicht auch was für dich ist. Spielt über mehrere Generationen und ist total genial. Allerdings nur ein Buch, nicht wie bei Diana Gabaldon^^


    :write Oh ja, die "Diamanten-Dynastie"/ "100 Karat" habe ich schon sooooo oft gelesen und ich finde es immer wieder toll. Gibt es gerade als Sonderausgabe für 5,- €. :wave

  • Stefanie Gercke - schreibt über Südafrika (Natal - Zululand) beginnend ca. 1850 bis heute... Dreh und Angelpunkt ist Inqaba insg. gibt es zur Zeit 6 Bände wenn ich richtig informiert bin.

    Muff Muff Muff dat Muffelinchen


    Leben ist was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben. (Henry Miller)