'Tage des Monsuns' - Kapitel 06 - 14

  • Puh, die Szene mit der Witwenverbrennung war heftig, nicht unbekannt, aber dennoch erschütternd das es so etwas gibt/gab.
    Ansonsten passierte hier ja sehr viel..
    Um Katrina mache ich mir überhaupt keine Sorgen, auch wenn es für sie nicht immer leicht ist...Gerade das unmögliche Verhalten ihres Exmannes bringt mich persönlich ja total auf die Palme! Ist eigentlich klar, warum er die Scheidung wollte? Ich kann mich diesbezüglich nicht erinnern etwas gelesen zu haben, nur das er Katrina wohl los haben wollte.
    Um Ashley mache ich mir mehr Sorgen und ich bin froh darüber, das sie sich Katrina anvertraut hat. Nachvollziehbar, dass sie es Nicolas gegenüber nicht kann. Und furchtbar, welche Macht Männer wie dieser widerliche Ingram damals hatten! Als Frau hattest echt die A...karte. Ich tippe bei Ashleys Geheimnis darauf, das irgendwann mal in ihrer Familie anderes "Blut" dazukam, daher hat sie wohl auch gehofft, dass das Kind weiß sein würde.
    Gilian ist für mich die tragische Figur des Buches, sitzengelassen von Brian, und die Geschichte mit Ingram macht ihren Ruf auch nicht besser... Insgeheim hoffe ich, dass Cynthia im nächsten Kindbett stirbt, und Charles und Gilian zusammen finden.

  • Freut mich, dass du nach so langer Zeit diese Leserunde noch mal hochholst, Nofret. :-)


    Zitat

    Original von nofret78
    Puh, die Szene mit der Witwenverbrennung war heftig, nicht unbekannt, aber dennoch erschütternd das es so etwas gibt/gab.


    Ich zitiere mal einen älteren Beitrag von mir:
    Die ähnelt einer wahren Begebenheit, auf die ich während meiner Recherche gestoßen bin. Ein vierzehnjähriges Mädchen sollte zusammen mit ihrem Ehemann verbrannt werden und hat sich zunächst damit einverstanden erklärt. Als sie auf dem Scheiterhaufen saß, ist ihr wohl bewusst geworden, auf was sie sich eingelassen hat, sie ist heruntergesprungen und in einen See gelaufen. Die männlichen Familienmitglieder haben sie zurückgebracht und wieder auf den Scheiterhaufen geworfen. Sie ist erneut geflüchtet und hat weinend darum gebeten, dass man ihr das erspare, sie würde die Schmerzen nicht ertragen, sie würde die Familie auch verlassen und niemandem zur Last fallen. Ihr Onkel hat daraufhin eine Decke ausgebreitet, ihr gut zugeredet, dass ihr nichts mehr geschehe, er würde sie nach Hause bringen usw. Kaum hatte sich das Mädchen auf die Decke gesetzt, wurde diese zugeknotet und auf den Scheiterhaufen zurückgeworfen. Ein Reiter hat die Szene verfolgt, ist zum Scheiterhaufen geritten und hat das Mädchen erstochen, weil ihr ohnehin nicht mehr zu helfen gewesen wäre.


    Zitat

    Ist eigentlich klar, warum er die Scheidung wollte? Ich kann mich diesbezüglich nicht erinnern etwas gelesen zu haben, nur das er Katrina wohl los haben wollte.


    Er hatte sich von der Ehe finanziell mehr versprochen, und als er gemerkt hat, dass Katrinas Vater ihn nicht so finanziert, wie er sich das vorgestellt hat, hat er die Scheidung angestrebt, um eine lohnenswertere Verbindung einzugehen.


    Liebe Grüße
    Laila

  • Das ist ja bitter...
    Danke, das Du mich noch mit begleitest! :wave
    Stimmt, da war was mit Stephen...Spricht ja nur für seinen miesen Charakter...